Oder zu dünn? Barbara Vorsamer über ein schwieriges Thema.
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2. Juni 2023
Familie
Alles, was Eltern interessiert
Barbara Vorsamer
Barbara Vorsamer
Redakteurin Gesellschaft
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Guten Tag,
fühlen Sie sich wohl mit Ihrem Körper? Mit Ihrem Gewicht?

Umfragen zufolge antwortet eine Mehrheit der Deutschen mit „Nein“ auf diese Frage. Viele wären gerne schlanker, gerne fitter. Und tatsächlich ist das nicht nur eine gefühlte Wahrheit. Legt man den Body-Mass-Index zugrunde, ist mehr als die Hälfte der Deutschen übergewichtig. Bei Kindern sieht es nicht viel besser aus.

Was macht man da? Sollen Eltern die Nahrungsaufnahme der Kinder begrenzen, Süßes verbieten, nur noch fettarm kochen – und dadurch aus dem Thema Essen womöglich ein belastendes machen, das Kind im Extremfall in eine Essstörung treiben? Diese Fragen treiben einen Vater um, der unserem Familientrio geschrieben hat. Die Antworten von Nora Imlau, Hebert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes lesen Sie hier.

Über Essstörungen haben wir in der Süddeutschen Zeitung schon viel berichtet, ich mag besonders diesen inzwischen mehrere Jahre alten Text von einer Mutter, die Angst hat, ihrer Tochter ihre Magersucht zu vererben.

Das Wissen um den großen Einfluss, den Mütter auf das Körperbild ihrer Töchter haben, bedrückt mich, weil ich alles andere als einen entspannten Umgang mit meinem Gewicht habe und viele Jahre lang ein ziemlich gestörtes Essverhalten hatte. Wenn ich mir vorstelle, all das würde durch meine Kinder wieder zu einem dominierenden Thema werden, zum Beispiel weil sie zu Übergewicht neigen oder eine Essstörung entwickeln: könnte schwierig werden. Wie wenig Kontrolle wir über unser Essverhalten haben und welch große Rolle Gene, Gehirn und Gewohnheiten spielen, darüber habe ich vor kurzem mit dem amerikanischen Neurobiologen Stephan Guyenet dieses Interview geführt.

Im Moment drehen sich die Debatten an unserem Esstisch glücklicherweise noch darum, wie lange man sitzen bleiben muss (bis alle aufgegessen haben – einmal am Tag sind zehn gemeinsame Minuten zumutbar) und wer was zu essen bekommt (niemand muss irgendwas probieren – aber extra gekocht wird auch nicht für jeden). Damit scheinen wir auf einem halbwegs guten Weg zu sein, wenn ich diesen Text meiner Kollegin Nina Himmer lese. Sie fasst darin zusammen, wie familiäre Essgewohnheiten langfristig Gewicht, Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern prägen. Der wichtigste Tipp: keinen Stress machen.

Bestimmt richtig. Beim Thema Gewicht aber – zumindest für mich – gar nicht einfach.

Wie ist das bei Ihnen? Schreiben Sie mir, wenn Sie mögen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Barbara Vorsamer
Redakteurin Gesellschaft
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