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| 2. Juni 2023 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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fühlen Sie sich wohl mit Ihrem Körper? Mit Ihrem Gewicht?
Umfragen zufolge antwortet eine Mehrheit der Deutschen mit âNeinâ auf diese Frage. Viele wären gerne schlanker, gerne fitter. Und tatsächlich ist das nicht nur eine gefühlte Wahrheit. Legt man den Body-Mass-Index zugrunde, ist mehr als die Hälfte der Deutschen übergewichtig. Bei Kindern sieht es nicht viel besser aus.
Was macht man da? Sollen Eltern die Nahrungsaufnahme der Kinder begrenzen, SüÃes verbieten, nur noch fettarm kochen â und dadurch aus dem Thema Essen womöglich ein belastendes machen, das Kind im Extremfall in eine Essstörung treiben? Diese Fragen treiben einen Vater um, der unserem Familientrio geschrieben hat. Die Antworten von Nora Imlau, Hebert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes lesen Sie hier.
Ãber Essstörungen haben wir in der Süddeutschen Zeitung schon viel berichtet, ich mag besonders diesen inzwischen mehrere Jahre alten Text von einer Mutter, die Angst hat, ihrer Tochter ihre Magersucht zu vererben.
Das Wissen um den groÃen Einfluss, den Mütter auf das Körperbild ihrer Töchter haben, bedrückt mich, weil ich alles andere als einen entspannten Umgang mit meinem Gewicht habe und viele Jahre lang ein ziemlich gestörtes Essverhalten hatte. Wenn ich mir vorstelle, all das würde durch meine Kinder wieder zu einem dominierenden Thema werden, zum Beispiel weil sie zu Ãbergewicht neigen oder eine Essstörung entwickeln: könnte schwierig werden. Wie wenig Kontrolle wir über unser Essverhalten haben und welch groÃe Rolle Gene, Gehirn und Gewohnheiten spielen, darüber habe ich vor kurzem mit dem amerikanischen Neurobiologen Stephan Guyenet dieses Interview geführt.
Im Moment drehen sich die Debatten an unserem Esstisch glücklicherweise noch darum, wie lange man sitzen bleiben muss (bis alle aufgegessen haben â einmal am Tag sind zehn gemeinsame Minuten zumutbar) und wer was zu essen bekommt (niemand muss irgendwas probieren â aber extra gekocht wird auch nicht für jeden). Damit scheinen wir auf einem halbwegs guten Weg zu sein, wenn ich diesen Text meiner Kollegin Nina Himmer lese. Sie fasst darin zusammen, wie familiäre Essgewohnheiten langfristig Gewicht, Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern prägen. Der wichtigste Tipp: keinen Stress machen.
Bestimmt richtig. Beim Thema Gewicht aber â zumindest für mich â gar nicht einfach.
Wie ist das bei Ihnen? Schreiben Sie mir, wenn Sie mögen.
Ein schönes Wochenende wünscht | |
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Barbara Vorsamer | | Redakteurin Gesellschaft |
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 | | In der Samstagsausgabe | | | |
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 | | | | Wie bringt man Jugendlichen einen guten Umgang mit Alkohol bei? | | Abstinenz und strenge Regeln - oder gemeinsam trinken und Vorbild sein? Wozu Experten raten. | | | |
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 | | | | Meine Tochter ist geizig, was soll ich tun? | | Der 81-jährige Vater ärgert sich über die Knausrigkeit seines erwachsenen Kindes und will wissen: Soll er etwas sagen und wenn ja, was und wie? Das Familientrio weià Rat. | | | | |
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 | | Familienthemen aus der SZ | | | |
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 | | | | 150 000 Dollar für den Kindergeburtstag | | Ein Treffen mit Eishockeystars oder ein Privatjet zum Grand Canyon: In Los Angeles werden Kindergeburtstage immer exklusiver. Kommt da auch was auf Deutschland zu? | | | | |
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 | | Skandal in Chinatown | Malinda Lo erzählt vom Coming-out eines amerikanisch-chinesischen Mädchens in den Fünfzigerjahren.
Für Jugendliche am 14 Jahren.
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 | | Was pausiert ab dieser Woche?
Unser Emoji-Rätsel und noch viel mehr zu raten, zu lesen und zu lachen finden Sie am Samstag auf den Kinderseiten, auÃerdem die Themen:
Eine Umarmung sagt mehr als 1000 Worte? Mag sein. Wir haben es mal mit 264 Worten probiert. Sie können sich abseilen, Gift klauen, über Rasierklingen kriechen. Acht Fakten über Nacktschnecken. Auf einer Konferenz in Paris wird gerade nach Lösungen für ein buntes, groÃes Problem gesucht: Wohin mit all dem Plastikmüll?
Die SZ für Kinder, jede Woche zum Herausnehmen im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung - und die Auflösung des Emoji-Rätsels finden Sie immer hier. | |
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