Alle Lebensformen sind in Wirklichkeit keine Dinge, sondern Prozesse.
Liebe Zukunftsinteressierte,
Pilze sind Trend. In Feuilletons, Podcasts und Dokus wird das Potenzial dieser rätselhaften Lebewesen euphorisch diskutiert. Start-ups bauen ganze Business-Modelle rund um die Pilze. Unterschiedlichste Forschungsdisziplinen beginnen, dieses größtenteils noch unverstandene Lebensreich und seine überlebenswichtige Rolle für Ökosysteme weltweit zu beleuchten. Auch in der Zukunftsforschung begegnen uns Pilze immer häufiger: als Teil innovativer Lebensmittelerzeugung, als Helfer in Produktions- und Recyclingprozessen, als Lieferanten medizinischer Wirkstoffe, für biologische Schädlingsbekämpfung, als Material für Möbel oder Sneaker – aber vor allem: als Lehrmeister für Resilienz in einer vernetzten Welt. Denn die Beschäftigung mit dieser Lebensform, die weder Tier noch Pflanze ist, kann auch als Spiegel für unser Menschenbild dienen: Pilze sprengen unsere Vorstellung von Identität, Individualität und der Rolle des Menschen in der Natur.
Kommen Sie mit auf die Suche nach einem neuen Weltbild
Unser Whitepaper „Die Pilz-Perspektive“ – für Sie ab sofort verfügbar im Studio Denkraum auf zukunftsinstitut.digital – ist ein Anstoß, Zukunft aus einem ganz anderen Blickwinkel heraus zu denken. Es soll Ihnen neue Perspektiven auf sich selbst und auf Ihre Umwelt ermöglichen. Es regt dazu an, über vieles nachzudenken. Etwa über ...
Zukunftsherausforderungen, bei denen uns Pilze unterstützen können.
die Illusion des Individuums und die postindividuelle Wende.
das Gedankenexperiment einer ökologischen Pilzstadt.
Denken Sie mit uns darüber nach, warum es naturwissenschaftlich keinen Sinn macht, von Individuen zu sprechen, weshalb wir bei unserer Selbstbetrachtung vielleicht etwas grundlegend verwechseln und welche Rolle eine Pilzstadt für Produktkreisläufe, Nahrungsmittelproduktion, Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Unabhängigkeit von globalen Lieferketten spielen kann.
Ich lade Sie ein, sich einen neuen Denkraum zu erschließen und von und mit den Pilzen zu lernen.
Ihr Christian Schuldt
zukunftsinstitut.digital
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Die Homebase der Zukunft ist überall. Dritte Orte sind all das, was sich zwischen dem Heim und dem Arbeitsplatz abspielt: Wartebereiche, Shoppingmalls, Biergärten, Kaffeehäuser, moderne Bibliotheken. Allen zugängliche und einladende Orte, an denen informeller Austausch und zwanglose Aufenthalte möglich sind. Diese Orte, an denen man mithilfe von Technologie fast alles machen kann, gewinnen in einer mobilen Gesellschaft stark an Bedeutung und werden somit zunehmend mit neuen Anforderungen durch ihre Benutzerinnen und Benutzer konfrontiert.
Bleiben wir bei den Fakten
Only good news is good news
Forschenden des Massachusetts Institute of Technology (MIT) rund um Prof. Donald Sadoway ist es nun gelungen, eine Batterie herzustellen, die in weniger als einer Minute vollständig geladen und nicht entflammbar ist sowie aus extrem günstigem Material hergestellt werden kann. Die beiden Elektroden bestehen aus Aluminium und Schwefel, dazwischen befinden sich geschmolzene Salzelektrolyte. Nachteil aktuell noch: Die Batterie funktioniert erst ab 100 Grad Celsius. Gelingt es, dieses Problem zu beheben, wäre die neue Batterie besonders gut für die Speicherung von Strom der hauseigenen Photovoltaikanlage oder für Ladestationen von E-Autos geeignet.
Wir erweitern unser interdisziplinäres Team und sind auf der Suche nach zukunftsinteressierten Menschen, die mit uns wachsen wollen. Jetzt reinschauen und bewerben oder gerne auch weiterleiten!