Dürre und Hitze stehen in Malawi massiven Regenfällen gegenüber. Die trockene Erde kann die Wassermassen nicht aufnehmen. Erdrutsche sowie Überschwemmungen sind die Folge. Diese Extreme bedrohen nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch Schulen.  

Peace ist 12 Jahre alt und besucht eine Schule in Malawi. Der Alltag der Kinder ist vom Klimawandel immer stärker geprägt. “Ich mag die Schule, ich will noch viel besser werden”, sagt Peace. Dennoch konnte sie vergangenes Jahr für längere Zeit nicht zur Schule gehen, da diese aufgrund von Naturkatastrophen geschlossen werden mussten. Sanitäre Anlagen wurden von den Fluten mitgerissen, Wassersysteme zerstört. Kein Wasser hat die Ausbreitung von Krankheiten und somit Schulschließungen zur Folge. 

UNICEF baut deshalb Wassersysteme, die solarbetrieben und resistent gegen den Klimawandel und Klimakatastrophen sind. Durch den Zugang zu sauberem Wasser konnten die Schulen wieder geöffnet werden – dieses Mal hoffentlich auch ohne Unterbrechung.