+ Es gebe „irgendwann auch eine Grenze der Belastbarkeit“: Ändert Wegner den Kurs der Berliner Flüchtlingspolitik? + „Regelmäßige Schließungen“ nötig: Sozialdienst Friedrichshain-Kreuzberg macht wegen Überlastung dicht + Einigung beim Semesterticket für Berliner Studierende +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 31.05.2023 | wolkenlos und sonnig, zwischen 10 und 25°C.  
  + Es gebe „irgendwann auch eine Grenze der Belastbarkeit“: Ändert Wegner den Kurs der Berliner Flüchtlingspolitik? + „Regelmäßige Schließungen“ nötig: Sozialdienst Friedrichshain-Kreuzberg macht wegen Überlastung dicht + Einigung beim Semesterticket für Berliner Studierende +  
Nina Breher
von Nina Breher
und Lotte Buschenhagen
 
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  Guten Morgen,

bevor wir in die Berliner Untiefen tauchen, überbringen wir einen Seitenhie-, äh, Gruß von der anderen Seite des Atlantiks. New York hat scheinbar nicht mitbekommen, dass Berlin es doch noch geschafft hat, den BER zu eröffnen. Vom Flughafen Newark aus fliegen Passagiere weiterhin nach Tegel. Zumindest laut den Kassenbons des Duty-Free-Shops, von denen einer dem Checkpoint weltexklusiv vorliegt. „Next: TXL“ ist Ende Mai 2023 in dem Feld vermerkt, in dem das Reiseziel des Passagiers steht. Weiß New York etwas, das Berlin noch nicht weiß?
 
     
 
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  Also ab zum TXL. Der Ex-Flughafen ist mittlerweile Ankunftszentrum für Geflüchtete – und soll es erstmal bleiben. Wie der Regierende Kai Wegner und Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe am Dienstag bekannt gaben, bleibt es länger als geplant offen, der Betrieb wird über 2023 hinaus verlängert. Grund ist, dass weiterhin viele in Berlin Schutz vor Krieg, Vertreibung und Menschenrechtsverletzungen suchen – von Januar bis Ende April sind knapp 10.000 Personen in Berlin angekommen.  
     
 
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  Und damit in die Untiefen Berlins. Der neuerdings Regierende Kai Wegner (CDU) hat sich mit Blick auf Geflüchtete für Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze ausgesprochen. Er bekräftigte die Forderung aus Brandenburg. Was die Grenzkontrollen angeht, hat Dietmar Woidke meine Unterstützung“, sagte er in Potsdam. „Das heißt ja nicht, dass wir die Grenzen wieder dichtmachen wollen, das will kein Mensch.“

Außerdem müsse man zwar versuchen, die Menschen vernünftig unterzubringen. Aber „auch sehen, dass es irgendwann auch eine Grenze der Belastbarkeit gibt“, die müsse man im Blick haben. Sowohl Wegner als auch Woidke fordern mehr Bundeshilfen für die Unterbringung von Geflüchteten. Abgesehen davon lassen diese Worte Wegners über verstärkte Grenzkontrollen und Aufnahmelimits eine Berliner Kursänderung in der Flüchtlingspolitik zumindest möglich erscheinen.
 
     
 
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  Es war Wegners erster Amtsbesuch in Potsdam – und offensichtlich war es Liebe auf den ersten Blick zwischen ihm und Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD), berichtet Thorsten Metzner. Die Stimmung trübte nicht einmal Wegners halbstündige Verspätung. Er hatte wohl die abendliche Pendler-Rush-Hour zwischen Berlin und Potsdam unterschätzt. Nächstes Mal lieber mit der S7 kommen?  
     
 
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  Der Sozialdienst im Jugendamt Frankfurter Allee macht vom 5. bis 9. Juni die Läden dicht. In den fünf Tagen soll der Berg von Arbeit abgebaut werden, der sich aufgestaut hat. Um sie zu bearbeiten, seien sogar „regelmäßige Schließungen“ nötig, sagte das Bezirksamt Xhain dem Checkpoint. Geht das nicht anders? Nö. „Die schlechte personelle Ausstattung lässt absehbar keine verlässliche Planung zu.“  
     
 
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Heiko Burrack ist seit seiner Jugend nierenkrank. Eine Spenderniere hat ihm fast 30 unbeschwerte Lebensjahre geschenkt. Er möchte mehr Menschen zum Lebenretten motivieren – Beatrice Vogel hat ihn porträtiert.
 
Das Thema insektenfreundlicher Garten beschäftigt viele Hobbygärtner. Doch schon bei der Auswahl des Saatguts sollte man ganz genau hinsehen, rät Experte Thomas Borsch.
 
Noch ist Cannabiszucht zu Hause strafbar. Doch wenn jedem drei Pflanzen zustehen, dürften viele Kiffer zu Gärtnern werden. Wie funktioniert Homegrowing, was wären mögliche Folgen? Ein Bericht von Henning Onken.
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Telegramm
 
 
Ein 15-jähriger Berliner Junge ist nach einer Schlägerei bei einem Fußballturnier in Frankfurt am Main hirntot. Ein 16-jähriger Spieler der Gegnermannschaft soll ihn am Dienstagnachmittag gegen den Kopf geschlagen haben. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) bekundete ihre Anteilnahme auf Twitter. Der Vorfall lasse sie „sprachlos“ zurück, schrieb sie.
 
     
 
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Vergangene Woche war ein Berliner bei einem Unfall mit einem Paternoster tödlich verunglückt. Das Einbauen neuer „Beamtenbagger“ ist seit 1974 verboten, der Betrieb weiterhin erlaubt. Ändert sich das nach dem tödlichen Unfall? Schulterzucken. „Mir sind keine dahingehenden Überlegungen bekannt“, schreibt Martin Pallgen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, dem Checkpoint. 2015 hatte die Bundesregierung ein Verbot erwogen, es aber aufgrund von Protesten gekippt.
 
     
 
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Der Sommer ist gerettet – zumindest für Berlins Studierende. Sie sollen ab Juni ihr Berlin-ABC-Semester- zum Deutschlandticket upgraden dürfen. Das berichtet die „Morgenpost“. Kostenpunkt: 13,95 Euro zusätzlich. Gilt zunächst bis zum Ende des Sommersemesters.
 
     
 
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Weigert sich eine Druckerei, Flyer mit dem Aufdruck „Russian warship, go fuck yourself“ zu drucken, weil sie im Ukrainekrieg neutral bleiben will? Berliner Museumsmacher und Panzer-Organisator Enno Lenze warf das auf Twitter einem Unternehmen vor. „‚Hetze‘ dürfe nicht bei ihnen gedruckt werden“, habe man Lenze am Telefon gesagt und den Druck verweigert. Ein russlandverstehendes Unternehmen? Wohl eher ein Missverständnis: Die fertig gedruckten Flyer seien „im Check aufgrund der kyrillischen Schrift aufgefallen“, deren Inhalt man nicht verstanden habe. Das sagte der Unternehmenssprecher dem Checkpoint.

Deshalb sei überprüft worden, ob der Inhalt den Geschäftsbedingungen entspreche. So wolle man etwa sichergehen, nicht aus Versehen Flyer mit strafbaren oder verfassungsfeindlichen Inhalten zu liefern. Bei Unklarheiten rufe man den Auftraggeber an, um herauszufinden, wer die Flyer bestellt habe und um ihn über die Prüfung zu informieren – das sei üblich. 20 Minuten nach dem Telefonat wurde der Auftrag freigegeben. Checkpoint-Tipp zur Prävention von Social-Media-Wasserglasstürmen: Kyrillisches Alphabet an die Wand hängen (oder eine Übersetzungs-App benutzen). Русский военный корабль, иди на хуй!
 
     
 
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Balkonien? Alter Hut! Wie wär’s mal mit Urlaub auf dem „Monte Balkon“? Nein, gemeint ist nicht der von einem Architekten halluzinierte, nie gebaute Berg auf dem Tempelhofer Feld. Sondern ein real existierender künstlicher Kletterfelsen in Neu-Hohenschönhausen. Wie es um den Erhalt des Betonklotzes steht, fragten AGH-Abgeordnete Martin Pätzold und Danny Freymark (beide CDU) den Senat – die neue Berliner Koalition will offenbar hoch hinaus. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen antwortete: 30.000 Euro seien für den Felsen vorgemerkt – allerdings dafür, 2024 erst einmal ein Gutachten zu erstellen, in dem die „die Möglichkeit der Sanierung zunächst untersucht“ wird. Kommt auf Wiedervorlage. Denn Berliner*innen wissen: Steter Tropfen höhlt den Beton.
 
     
 
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Willkommen zu Philosophie mit dem Checkpoint. Heute wollen wir wissen, was die Welt, oder zumindest die Stadt, im Innersten zusammenhält: „What exactly is an ‚Imbiss’? What defines an ‚Imbiss’?“, fragte ein Nutzer in der Berlin-Sektion der Plattform „Reddit“. Inmitten von Definitions-Annäherungen ( „usually no (…) seating“, „stationary food truck”) warf ein Forist eine der wirklich großen Fragen des Lebens auf: „Shouldn’t you be able to call McDonald’s an Imbiss?” Food for thought!

Wo wir grad beim Thema sind: Welcher Berliner Imbiss trägt den kreativsten Namen? Medienberichten zufolge soll es immerhin 2015 einen Imbiss namens „Besorgte Burger“ gegeben haben. Eine kurze Google-Suche spuckt aktuell nur „Wurscht“ und „Wrapublic“ aus. Da geht doch noch was! Hinweise bitte an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Wir verlassen die Höhen der Philosophie und begeben uns auf den Boden der weltlichen Bedürfnisse: Die Tempelhof-Schöneberger Bezirksgrünen wollten wissen, wo ein 2004 demontiertes Klo verblieben sei. Meine Kollegin Sigrid Kneist hat für den Bezirksnewsletter Tempelhof-Schöneberg investigativ rechercheriert und schickte die Wall AG, die die Toilette damals abgebaut hatte (und es eigentlich sanieren wollte), auf die Suche. Die meldete sich prompt zurück und lädt das Land Berlin ein, den eingelagerten historischen Abort abzuholen – in Einzelteilen: „Gern stellen wir dem Landesdenkmalamt die verbliebenen Einzelteile der Bedürfnisanstalt U-Bahnhof Bülowstraße zur Verfügung.“
 
     
 
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Fürs Protokoll: Doppelter Widerspruch zur Parkvignetten-Odyssee in Mitte (CP von gestern). „Letzten Monat war ich für eine Woche verreist und beantragte deshalb per Email die Erteilung einer Vignette“, schreibt CP-Leserin Rosemarie Barthel aus Wilmersdorf über eine Interaktion mit ihrem Bürgeramt. „Als ich zurückkam, lag die Vignette schon in meinem Briefkasten!“ Brigitte Winkler-Schrader verteidigt den Südwesten: „Parkvignette in Steglitz-Zehlendorf: online bestellt, mit Kreditkarte bezahlt – nach genau 7 Tagen hatte ich sie im Briefkasten! Amt hat glücklich gemacht!“ Glaube an die Menschheit: wiederhergestellt.
 
     
 
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Sie mögen Menschen aber gar nicht? Dann arbeiten Sie mit Möbeln! Das Deutsche Theater sucht einen neuen Requisiteur, Aufgaben u.a.: Möbel designen, Möbel bauen, Möbel verwalten und Möbel aufmöbeln – sowohl in Berlin als auch bei Gastspielen im In- und Ausland. Hier geht’s zur Ausschreibung.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Der Everest ist zum Konsumgut geworden.“
 
Vor 70 Jahren wurde der Mount Everest erstmals bestiegen. Bergsteiger Reinhold Messner hat mit dem Tagesspiegel über seine Erlebnisse am höchsten Berg der Welt gesprochen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ladyaltona

„Eine gute Mutter-Tochter Beziehung besteht für mich darin, die 7-Klässlerin heute um 7.30h in die Schule zu schicken und dass sie um 8.10h wieder nach Hause zu kommt, weil wir beide keine Ahnung hatten, dass in Berlin auch Pfingst-Dienstag kein Unterricht stattfindet.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Frühstück in Paris? Ach was, wenn Sie die Augen leicht zukneifen, sieht der Landwehrkanal doch aus wie die Seine. Und die Croissants bei „La Maison“ schmecken wie bei einer französischen Boulangerie – die Baguettes, der Kaffee und die fluffige Brioche auch. Auf der großen Terrasse kann man sich le soleil ins Gesicht scheinen lassen. Mo-Mi 7-20 Uhr, Do 7-21 Uhr, Fr 7-22 Uhr, Sa/So 8-22 Uhr, Paul-Linke-Ufer 17, U-Bhf Schönleinstraße
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Berlin kann auch lieb“, twittert Checkpoint-Kollegin Lotte Buschenhagen zu diesem
Schnappschuss von den Straßen Berlins. Die Adresse für Ihre lieben, bösen oder kuriosen Fotos: checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Liebe Nr. 1, alles Gute zum Geburtstag. Bleib ja, wie du bist, und behalte deine positive Einstellung. Dein Captain“ / Gabriele Goettle (77), Journalistin, u.a. taz, und Schriftstellerin / „Karsten Hintzmann zum 61. Geburtstag – Kommunikator, Journalist und Autor“ / „Liebe Ehefrau, Mutter und Oma Jutta. Heut wirst Du runde 80 Jahr - Das ist doch wirklich wunderbar. Auch wenn man es nicht glauben kann - Denn die sieht man Dir gar nicht an. Denk mehr an Dich und nicht die vermeintlich Kranken - schon Deine Kräfte auch fürs Pilgern - denn sie werdens Dir nicht danken. Auch bei über 40 Jahren ‚Weiberei‘ bist Du am Dienstag stets dabei. Bleibe fröhlich, bleibe heiter - dann geht's noch viele Jahre weiter. Dein Helmut, Ulli, Anne & Thorsten mit den Enkeln Anton und Oskar.“ / Sebastian Koch (61), Schauspieler / „Meinem lieben Jugendfreund Gerd Nibbrig alles Gute zum Geburtstag und eine schöne Feier! Yvonne!“ / „Liebe Renate, die besten Geburtstagsgrüße 🥂schicken Dir die Matterhörner“ / „Zum dreiundfünfzigsten, ach nee fünfunddreißigsten Geburtstag wünsch ich meinem Schnuffelinchen alles Liebe. Lass dich von mir drücken, küssen und genieße Deinen freien Tag. Wir sehen, hören und schreiben uns. Dein alter Schnuffi.“ / „Herzlichen Glückwunsch zum 66. – Rainer Sto.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Gisela Berent, * 10. Juni 1931 / Prof. Dr. med. Rolf Büttemeyer, verstorben am 20. Mai 2023 / Gisela Cram, geb. Hanckel, * 20. Februar 1931 / Prof. Lutz Kandel, * 26. Dezember 1939 / Christoph Johannes Kopp, * 14. Dezember 1947 / Sibylle Lewitscharoff, * 16. April 1954 / Michael Morosoff, * 18. Januar 1947, verstorben am 29. Mai 2023 / Hans-Joachim Pauer, * 12. Februar 1949 / Dagmar Yu-Dembski, * 1. Februar 1943
 
 
StolpersteinElsbeth Frey (geb. Zerkowski) kam am 4. Februar 1883 zur Welt. Sie war verheiratet mit Erich Magnus Frey. Den beiden Töchtern des Paars gelang die Emigration: Liselott nach England und Miriam nach Palästina. Elsbeth und Erich wurden am 19. April 1944 nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurden sie nach Auschwitz verschleppt; sehr wahrscheinlich wurde Elsbeth Frey dort am 31. Mai 1944 ermordet. An beide erinnert ein Stolperstein in der Rheingoldstraße 4 in Karlshorst.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Nach getaner Arbeit feiern, baden, trinken? Pah! Die exklusive Checkpoint-Empfehlung fürs Wochenende lautet: Insekten zählen. Nicht, weil Sie von Schäfchen keinen Schlaf finden – sondern weil die Krabbelviecher rasant verschwinden. Vom 2. bis 11. Juni ruft der Nabu auf, sich auf eine Wiese zu setzen und alles zu dokumentieren, was um Sie brummt – abgesehen von verkaterten Berlinern, versteht sich. Den Zählstand melden Sie nach einer Stunde online. Praktische Zählkarten und Bestimmungshilfen (Checkpoint-Favorit: „Hummeln am Hintern erkennen“) finden Sie auf der Nabu-Website. Bsss.
 
     
 
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Die Schäfchen zusammengetrommelt haben heute für Sie Lotte Buschenhagen, Thomas Lippold, Helena Wittlich und Thorsten Metzner (Recherche) sowie Antje Scherer (Stadtleben). Keinen Schlaf am Morgen fand Kathrin Maurer, die diesen Newsletter produziert hat. Und ich schaue später nochmal nach, was in Berlin kreucht und fleucht – wir lesen uns morgen wieder.
 
 
Unterschrift Nina Breher
 
 
Ihre Nina Breher
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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