Ausgabe vom 14.06.2018

Liebe Leserinnen und Leser,

Rohöl ist aktuell nicht mehr ganz so teuer wie noch im vergangenen Monat. Der Preis für ein Barrel Brent kostete zuletzt fast fünf Dollar weniger als in der zweiten Maihälfte. Zu den Gründen für den wieder etwas niedrigeren Ölpreis gehören Ankündigungen der OPEC, die Förderkürzungen möglicherweise auslaufen zu lassen. Diese Pläne scheinen konkreter zu werden. Die OPEC will sich in der kommenden Woche in Wien treffen, um über die Angelegenheit zu beraten.

Und doch hat sich US-Präsident Donald Trump erneut ob der hohen Preise mokiert und in Richtung der OPEC geballert (verbal). „Ölpreise sind zu hoch, die OPEC ist wieder dabei“, twitterte Trump. „Nicht gut!“ Der amerikanische Präsident hatte schon im April dem Ölkartell vorgeworfen, den Preis künstlich zu erhöhen. Das sei nicht gut und werde nicht akzeptiert“, erklärte er seinerzeit. Amerika steht vor der Ferien- und Reisesaison, hohe Ölpreise kommen da nicht gut an. Nichtsdestotrotz profitieren die Fracking-Unternehmen des Landes und erhöhen ihre Fördervolumina eifrig und stetig.

Ihr Bernd Lammert

Gold sollte im Rahmen eines langfristigen Vermögensaufbaus nicht als Rendite generierende Anlage, sondern als Sicherungsinstrument in Krisenzeiten wahrgenommen werden. Zur Absicherung gegen Marktrisiken und als Kaufkraftsicherung, ganz nach Voltaire: „Papiergeld kehrt irgendwann zu seinem inneren Wert zurück – Null“.

Goldminen-Aktien waren in den vergangenen Jahren ein miserables Investment. Ein bekannter Hedgefondsmanager will das jetzt ändern – und hat dazu einen ehrgeizigen Plan entwickelt.

Rohöl ist gar nicht so knapp, wie es teilweise künstlich gehalten wurde. Die IEA revidierte diese Woche ihre Prognosen für den Bedarf an OPEC-Öl im laufenden Jahr deutlich nach unten.

Verbesserte Fundamentaldaten deuten GAM-Portfoliomanager Fabien Weber zufolge auf ein optimales Umfeld hin, wobei der Metall-, Energie- und Agrarrohstoffsektor besonders attraktiv sind.

Die Entwicklung des Goldpreises soll laut einem Rohstoffexperten bald Fahrt aufnehmen und sogar die 1.400-Dollar-Marke erreichen.

Die Preisdifferenz zwischen Gold und Platin hat sich auf rund 400 US-Dollar je Feinunze ausgeweitet, während auch der Preisabschlag von Platin zu Palladium wieder größer geworden ist und nun bei 125 US-Dollar je Feinunze liegt.

Das charttechnische Bild bei Silber hat sich nach Einschätzung von Experten deutlich aufgehellt. Sollte die 17 US-Dollar-Marke nachhaltig überwunden werden, könnte dies weitere Käufer anlocken und sich der Preisanstieg verstärken.

Kupfer ist der Star des Monats unter den Metallen. In diesem Monat legte König Kupfer bereits um sechs Prozent zu. Die geplanten Vergeltungszöllen der EU im Handelsstreit mit den USA, die ab Juli erhoben werden sollen, sorgen an den Metallmärkten offenbar nicht zu Unmut.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Oder doch nicht? Alexander Lang kennt zwei Methoden, mit denen sich in Sekundenschnelle tausende Aktien scannen lassen. In seinem neusten Video verrät er, wie auch Sie das richtige Wertpapier mit nur wenigen Klicks finden.

Die anhaltende Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten nehmen die Analysten der Commerzbank aber zum Anlass, ihre Preisprognosen etwas anzuheben.

Die kurzfristig orientierten Marktteilnehmer haben bei Zucker ihre Netto-Short-Positionen vom Rekordhoch im April bei fast 170.000 Kontrakten in der letzten Woche weiter auf nur noch 21.500 Kontrakte abgebaut.

Eine kräftige Reduktion der spekulativen Nettolongpositionierung dürfte den Analysten der Commerzbank zufolge den Rückgang des Kakaopreises um 20 Prozent seit Anfang Mai verstärkt haben.

Es kommt bei Brent zu einer Konsolidierung. Die Notierung rutscht unterhalb des kurzfristigen Abwärtstrends zurück, die Unterstützung bei 75,51 USD wird getestet.

… dieses Wortspiel kennzeichnet die gegenwärtige Situation beim Goldpreis par excellence! Für Investoren und insbesondere für Trader treibt der Goldpreis seit einiger Zeit ein nervenaufreibendes Bewegungsspiel.

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