Wie können wir zu Frieden beitragen? |
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Die Zeiten sind düster, frohe Weihnachtsbotschaften haben es schwer. Zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist ein weiterer Krieg im Nahen Osten hinzugekommen, ausgelöst durch das brutale Massaker der Hamas am 7. Oktober. Warum nur Krieg? |
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Vielleicht sollten wir die Frage mal anders stellen: Wie können wir zu Frieden beitragen? In dem wir im Kleinen beginnen. Unsere Redaktion hat Menschen gefragt, deren Beruf es mit sich bringt, dass sie oft deeskalierend wirken – unter ihnen eine Kindergärtnerin, eine Paartherapeutin aber auch ein Schiedsrichter. Ihre Antworten sind vielstimmig, doch letztlich geht es immer um Empathie. Darum, so zu vermitteln, dass zwei Streitende die Bedürfnisse und Interessen des anderen besser wahrnehmen und sich in die Rolle des anderen versetzen können. |
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Mehr Einfühlungsvermögen will geübt sein. Das gelingt eher nicht, wenn man sich endlos durch die kurzen (Hass)-Posts in den zahlreichen sozialen Netzwerken scrollt. Hilfreich hingegen sind Romane, die es einem erlauben, in die Lebens- und Gefühlswelt anderer einzutauchen. Und natürlich persönliche Gespräche, in denen man nicht nur überlegt, was man selbst sagen will, sondern sich Mühe gibt, wirklich zu verstehen, wie es dem anderen geht. Lesen und Menschen treffen: Was würde sich dafür besser eignen als die Feiertage? |
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Schöne, einfühlsame Weihnachten wünsche ich Ihnen. |
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Raffael Schuppisser, Stv. Chefredaktor |
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Für Sie zusammengestellt von Pascal Ritter, Tagesleiter Online. |
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Sieben aktuelle Geschichten in Kürze |
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1. Auf der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen liegt die russische Siedlung Barentsburg. Die knapp 400 Menschen leben hier hauptsächlich vom Kohleabbau und durch die Klimaerwärmung vielleicht schon bald vom Tourismus. |
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2. Zu teuer, zu wenig freundlich – und gegen Österreich eh chancenlos? Das war einmal. Das Tourismusland Schweiz ist in voller Stärke zurück. Der oberste Tourismus-Chef, Martin Nydegger, gibt im Interview eine verblüffende Zahl bekannt. Und sagt, was die USA damit zu tun haben. |
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3. Nach einem tragischen Unfall ist Rennvelofahrer Gino Mäder am 16. Juni dieses Jahres gestorben. Ein halbes Jahr später spricht seine Mutter über ihre Gefühle. |
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Darüber spricht man in Ihrer Region |
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Und dann ist auch noch das passiert... |
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