Auditorium Netzwerk VERLAG, MEDIATHEK und ARCHIV für audio-visuelle Medien | 02. Mai 2020 |
Weiter geht's mit Online-Kongress - Tag 4 Reichen Sie die Fackel weiter!
Sehr geehrtes Auditorium,
heute, am vorletzten Tag unseres Online-Kongresses, zeigen wir Ihnen die letzten 12 Aufnahmen. Am Sonntag sind dann noch einmal alle Filme freigeschaltet.
Meine Bitte: Reichen Sie die Fackel weiter! Senden Sie diese Mail an alle Bekannten, und bitten Sie diese, dies auch zu tun. Lassen Sie den Online-Kongress viral gehen, wie es auf Neudeutsch so schön (?) heißt. Sprich, helfen Sie mit, dass diese Aufnahmen raus in die Welt kommen, denn da gehören sie hin. Hier der nochmal der Link zum 4. Tag, ggf. manuell einfügen: shop.auditorium-netzwerk.de/custom/index/sCustom/425
Bei uns hier im Dreiländereck, wo sich Deutschland, Frankreich und die Schweiz berühren, ist der Sommer eingekehrt. Sehr früh und sehr merkwürdig, denn wir können ja nicht mehr hinüber nach France oder Switzerland.
Danke an Sie alle!
Sie sind ein tolles und begeisterungsfähiges Auditorium.
Bernd Ulrich
Hier geht's zu Tag 4 unseres Online-Kongresses.
Christian Schubert: "Psychoneuroimmunologie - ein Paradigmenwechsel in der Medizin?" Neueren medizinischen Konzeptionen zufolge gehen wir heute davon aus, dass sämtliche Systeme des Organismus (u. a. Nerven-, Immun-, Hormonsystem) nicht nur untereinander, sondern auch mit der Umwelt vernetzt sind. Der Forschungsbereich Psychoneuroimmunologie (PNI) untersucht diese komplexen Zusammenhänge. Die Erkenntnisse der PNI betreffen insbesondere die Wirkung von Stressfaktoren auf das Immunsystem und wie sich psychologische Positivfaktoren günstig auf Immunologie und Gesundheit auswirken. Psychoneuroimmunologie ist eines der wichtigsten körpereigenen Systeme, die wir in Corona-Zeiten aktivieren müssen.
Gary Bruno Schmid: "Psychogene Krankheit als Massenphänomen" Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gibt es zahlreiche Überlieferungen, dass Menschen durch Suggestion sowohl geheilt als auch getötet werden. Eine physiologische Heilung - wie auch der endgültige Tod - kann suggeriert und psychogen bewirkt werden. Im Allgemeinen kann gesagt werden: "Information als Suggestion zu Heilung oder Tod verkleidet kann Psychologie in Physiologie wandeln."
Lernziele: 1. Die sechs biopsychosozialen Elemente kennenlernen, die mit jeweils umgekehrten semantischen Vorzeichen eine zentrale Rolle bei Heilung und Tod spielen. 2. Der Unterschied zwischen einer Vorstellung und einer wirksam erlebten Selbstsuggestion und die Anwendung des magischen Denkens für den positivierenden Umgang mit psychologischen und somatischen Krankheiten unter Hypnose. 3. Wie sich mit Hilfe der Hypnose eine praktikable, effektive, zuverlässige Methode zur individuellen Selbstheilung aus diesen sechs Elementen entwickeln lässt.
Ich empfehle dieses Seminar wärmstens, um in der derzeitigen Lage der Welt die Ruhe zu bewahren und sich positive und heilsame Selbstsuggestionen zu geben.
Wolf Büntig: "Krankheit als Wegweiser" Es gibt Menschen, die sich fragen, warum, wofür sie krank geworden sind - als hätten sie eine Ahnung, dass ihre Lebensweise etwas damit zu tun haben könnte, als sähen sie in der Krankheit einen verborgenen Sinn. Dr. Büntig stellt vor dem Hintergrund von Tiefenpsychologie, Humanistischer Psychologie und Hirnforschung dar, was er im Laufe von 35jähriger Tätigkeit als psychosomatisch orientierter Arzt von Kranken über die Zusammenhänge zwischen in früher Zeit notgedrungen erworbenen Fixierungen in Wahrnehmungsmustern, Fühlen, Denken und Handeln sowie Beziehungsmustern einerseits und der naturgegebenen Neigung zu Gesundheit andererseits gelernt hat.
Dagmar Ingwersen: "Der innere Saboteur - nur Feind oder auch Freund?" Wie sich belastende innere Anteile im Heilungsprozess von Symptomen in gute Begleiter wandeln können Entwertende, kritisierende und andere einschränkende oder als bedrohlich empfundene Botschaften innerer Anteile hindern uns daran, unsere Ziele zu verfolgen. Sie hemmen uns in unserem Lebensfluss, in der Entfaltung unserer Potentiale, und vor allem in der Heilung von Symptomen.
Wenn es gelingt, mit diesen Anteilen in Kontakt zu kommen - und darüber hinaus in einen Prozess der Anerkennung und Wertschätzung ihrer ursprünglichen Funktion im Leben der Betroffenen -, kann mit ihnen ein heilender Wandlungsprozess durchlaufen werden.
Mit Hilfe verschiedener Interventionen aus dem hypno-systemischen Spektrum und der Anwendung sogenannter bifokaler multisensorischer Interventionstechniken (auch "energetische" Verfahren genannt) werden solche Anteile wie Entitäten (etwas Seiendes) spezifisch behandelt. Dabei wird der entsprechende Anteil zu einer "archetypischen" Gestalt im imaginierten Gegenüber, deren Traumata in spezieller Weise bearbeitet werden.
Über Demonstrationen und Fallbeispiele wird veranschaulicht, auf welche Weise die genannten Verfahren zur Aufweichung von Sabotagemustern beitragen und als integrativer Bestandteil aus einer hypno-systemischen Optik von Nutzen sein können.
Sabine Lück & Ingrid Alexander: "Ahnen auf die Couch" "Wenn wir aufhören, die Eltern an ihrem schmerzlichsten Punkt schützen zu müssen, können wir unseren eigenen Weg einschlagen." (Sabine Lück)
Familiäre Bindungen können tragen, aber auch lähmen. Die meisten Menschen entwickeln schon als Kinder eine unbewusste Loyalität zu Mutter, Vater und Vorfahren.
Statt ihren eigenen Weg zu leben, versuchen sie, frühere Generationen für erlittene Entbehrungen zu entschädigen. Da auch die Eltern und Großeltern als Kind einen solchen Vertrag mit ihren Eltern geschlossen haben, entsteht ein ausgefeiltes Beziehungsgeflecht der Ahnen mit ineinander greifenden Schicksalen. Frau Lück und Frau Alexander zeigen, wie sich diese in jedem bis ins Detail abgebildete Familienwirklichkeit offenbart. Sie holen "die Ahnen auf die Couch" und ermöglichen durch eine umfassende "Wurzelbehandlung" des Stammbaums, dass ungute Verflechtungen gelöst und vererbte Wunden geheilt werden können.
Im Seminar werden Einblicke in diese besondere Arbeit geboten, veranschaulicht durch Live-Demonstrationen und eine vier Generationen umfassende Familiensitzung.
Hanne Seemann: "Migräne - Was sie auslöst, wie sie wirkt und wie man sich vor ihr schützt" Was ist eine Migräne eigentlich genau? Was kennzeichnet eine Migräne-Konstitution? Welche funktionellen und psychosomatischen Störungen treten auf? Hanne Seemann versteht es, den komplexen Vorgang eines Migräneanfalls verständlich zu machen.
Die Psychologin erläutert praxisnah Hintergründe, Auslöser und Symptome eines Migräneanfalls. Ihre richtungsweisende Schlussfolgerung: Der Migräneanfall ist ein Schutzreflex, der das Gehirn vor Übersteuerung durch Reizüberflutung bewahrt. Indem man sein Nervensystem rechtzeitig gegen Überlastung schützt, beugt man auch einem erneuten Anfall vor.
Hanne Seemann, gibt eine Vielzahl von Anregungen: den Umgang mit angestauter Energie - Interventionen bei kindlichen „Wutmigräniken“ - Qi-Gong und Atemübungen sowie Techniken aus der Hypnotherapie.
Cornelia Singer: "Der Körper weiß es! - Wie Sie das Wissen des Körpers nutzen können, um in Kontakt mit Ego-States zu kommen" Wir haben nur diesen einen Körper, den sich die Ego-States (Ich-Anteile) "teilen". Unser Körper speichert die Erfahrungen, die sich dann u. a. in Körpersymptomen zeigen. Um ein erfüllendes Leben zu führen, braucht es daher eine gute innere Team-Arbeit. Eine Möglichkeit, mit dem inneren Körperwissen in Kontakt zu kommen, ist, den Körper mittels Energie-Check (manueller Muskeltest aus der Kinesiologie) zu "befragen".
Diese Methode wird theoretisch und praktisch eingeführt, dann wird im Rahmen einer Live-Demo gezeigt, wie damit der Zugang zu Ego-States gelingt und auch die sich daraus entwickelnden therapeutischen Schritte möglich sind, z. B. der Einbezug von Hypnotherapie und energetischer Psychotherapie.
Bessel van der Kolk: "Der Körper als Speicher unserer Erfahrungen - Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann" Bessel van der Kolk, der seit über dreißig Jahren in den Bereichen der Forschung und der klinischen Praxis an vorderster Front aktiv ist, zeigt, dass das Entsetzen und die Isolation im Zentrum eines jeden Traumas buchstäblich Gehirn und Körper verändern.
Neue Erkenntnisse über die Überlebensinstinkte erklären, warum Traumatisierte von unvorstellbaren Ängsten, Taubheitsempfindungen und unerträglicher Wut heimgesucht werden und wie Traumata ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren, sich zu erinnern, Vertrauensbeziehungen aufzubauen und sich in ihrem eigenen Körper zu Hause zu fühlen, negativ beeinflussen. Weil sie oft das Gefühl haben, ihr Leben nicht selbst steuern zu können, und weil sie wegen erfolgloser Therapien frustriert sind, fürchten viele von ihnen, eine Heilung sei für sie unmöglich geworden.
Neue Wege zur Genesung aktivieren die natürliche Plastizität des Gehirns. Erlebnisse, die den Empfindungen der Hilflosigkeit und Unsichtbarkeit, die mit Traumata verbunden sind, unmittelbar entgegenwirken, ermöglichen es Erwachsenen wie Kindern, ihren Körper und ihr Leben zurückzuerobern.
Friederike von Tiedemann: "Wenn die Seele ruhig wird ... - Verzeihen und Versöhnen in (Paar-) Beziehungen" Es ist so gut wie unvermeidlich, dass in Liebesbeziehungen, die auf Dauer angelegt sind, die Partner einander verletzen und dadurch oft ihre Beziehung belasten. Meistens folgen gegenseitige Vorwürfe und oft auch nicht enden wollende Streits. Dies schadet im Laufe der Zeit ihrer Liebe und mündet nicht selten in Trennungen. Ausbleibende Versöhnung erschwert zudem eine kooperative Elternschaft. Die Fähigkeit zur Aussöhnung ist somit eine zentrale Kompetenz, damit Beziehungen auf Dauer attraktiv und beständig bleiben.
Der Vortrag von Frau von Tiedemann gibt anschaulich Auskunft darüber, wie Versöhnungskompetenz in einer Beziehung gelernt und genutzt werden kann ... damit die Liebe bleibt.
Martin von Wachter, Askan Hendrischke: "Die Seele schweigt - der Körper spricht - Psychosomatische Erkrankungen und ihre Behandlung" Wie beeinflussen sich Psyche und Körper gegenseitig?
In sechs Vorträgen stellen Martin von Wachter und Askan Hendrischke typische psychosomatische Krankheitsbilder vor: - Burn-out-Syndrom
- Psychosomatische Körperbeschwerden
- Chronische Schmerzkrankheiten
- Schlafstörungen
- Trauma-Folgestörungen, u. a.
Die komplexen Zusammenhänge zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Faktoren werden gut verständlich erläutert. Berücksichtigt werden moderne Aspekte der Hirnforschung. Dazu erläutern von Wachter und Hendrikschke praktische psychotherapeutische Techniken wie: Ressourcenaktivierung - Schmerzbewältigungstraining - Ablenkungsübungen - Gedankenstoppübung und Differenzierung zwischen Symptomen und Gefühlen.
Bettina Alberti: "Seelische Trümmer - Traumata und seelische Verletzungen der Nachkriegsgeneration verstehen" Auch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs leiden noch viele Menschen unter vielfältigen Traumata. Selbst bei den längst erwachsenen Kindern der Kriegskinder zeigen sich Gefühle von Einsamkeit, Unsicherheit, Angst und Entwurzelung. Menschen, die in den 1950- und 1960er-Jahren geboren sind, tragen häufig eine kollektiv anmutende seelische Verletzung in sich, die durch die besondere Bindungs- und Erziehungserfahrung der Nachkriegszeit begründet ist.
Bettina Alberti zeigt, welche Folgen das kollektive deutsche Kriegstrauma auf diese Generation hatte, und mit welchen besonderen Aufgaben sie betraut war – erschwert durch die selbst erlebte Phase des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands.
Wie können wir die eigenen seelischen Verletzungen verstehen, die Familien- und die kollektive Geschichte betrauern, die Sprache der Seele wiederfinden und psychische Weiterentwicklung ermöglichen?
Wolfgang Wöller, Joannes Kruse: "Psychosomatik: erkennen - erklären - behandeln" Das Seminar vermittelt einen praxisnahen Einblick in die moderne psychodynamisch orientierte Psychosomatik. Neben dem grundlegenden Konzept werden spezifische psychosomatische Störungen von der Magersucht über psychodiabetologische, psychoonkologische und traumabedingte Störungen bis hin zur integrierten Psychosomatik von Herzerkrankungen dargestellt. Patientenbeispiele aus der reichhaltigen klinischen Erfahrung der Referenten in psychosomatischer Medizin, innerer Medizin und Psychiatrie machen sowohl den allgemeinen Zugang als auch die spezifischen Störungen plastisch. Die psychotherapeutische Grundhaltung ist dabei eine psychodynamische.
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