Große Sorgen in Österreich um den drohenden Stopp von AstraZeneca-Impfungen. Die beiden am Wochenende in Österreich publik gewordenen Fälle von schweren Blutgerinnungsstörungen zeitlich nach einer Dosis des Vakzins sind bei Weitem nicht die einzigen. Europaweit sind 300 Patienten mit ähnlichen Symptomen bekannt. Die European Medicines Agency (EMA) wird nun eine Dringlichkeitsbewertung vornehmen.
Wie „Heute“-Reporter Joachim Lielacher aufdeckt, droht im Worst Case ein Impfstopp in Europa. Das hätte massive Auswirkungen für den österreichischen Impfplan, denn alleine im März erwartet das Gesundheitsministerium 350.000 Astra-Dosen.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober tritt um 8.30 Uhr vor die Presse. Informiert werden soll über die weitere Umsetzung der Corona-Schutzimpfung in Österreich und die Lieferungen in den kommenden 14 Tagen. Ob eine Astra-Pause angesagt wird? Offen. „Heute“ berichtet jedenfalls live.
Sandra Kartik hebt heute mit der Story einer Wienerin ab. Ein echtes Witz-Angebot mit Absurd-Flugzeiten und Wuchertarifen lässt die Dame in die Luft gehen.