Wende in Genf: Es ist erneut eine spektakuläre Wende. Das Berufungsgericht in Genf hat gestern Abend die Freiheitsstrafe für einen bekannten Solothurner Wirtschaftsanwalt auf 3 Jahre reduziert. Dessen Schilderungen zu einem entgleisten Sex-Spiel mit seiner dabei verstorbenen Gattin überzeugten das Gericht. Man erkenne keine Beweise,«die gegen das Vorliegen eines erotischen Erstickungsspiels sprechen», wie unser Romandie-Korrespondent Julian Spörri aus Genf berichtet.
Wer zuverlässig(er) zahlt: Steuern zu bezahlen, ist für die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger sowie viele Unternehmen lästige Pflicht. Das zeigt sich auch daran, dass sich alleine die aufsummierten Steuerschulden der Solothurner Städte auf mehr als 60 Millionen Franken belaufen. Wobei die Zahlungsmoral in Solothurn deutlich besser scheint als in Olten und Grenchen, weiss Wirtschaftsredaktor Sébastian Lavoyer.
Kein Stadtfest: Für viele war es eine traurige Nachricht, dass das Märetfescht für immer aus dem Solothurner Veranstaltungskalender gekippt wurde. Anstelle des Märetfeschts soll es aber ein Stadtfest geben, laut erster Ankündigung bereits im Juni dieses Jahres. Nun krebsen die Veranstalter zurück: Frühestens im Sommer 2024 soll das neue Stadtfest erstmals stattfinden.
Kommen Sie gut durch den Tag! Sven Altermatt, Co-Chefredaktor, und die Redaktion von SZ, OT und GT
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