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Hey du,
bist du manchmal auch strenger mit dir selbst, als du es mit Freund:innen wärst? Warst in der Schule zum Beispiel bei jeder Vier enttäuscht von dir, fandest bei anderen eine Vier aber „voll okay“? Wenn ja, dann bist du damit nicht alleine. Bei den meisten Menschen kratzt es direkt am Selbstwertgefühl, wenn sie mal an einem Vorhaben scheitern. Das hört man ja auch immer wieder: „Die strengsten Kritiker sind wir uns selbst“. Allerdings kann diese Einstellung oft eher entmutigend statt motivierend wirken. Wie also schafft man es, gesunde Erwartungen an sich selbst zu haben?
Anna zu Nieden ist Psychologische Psychotherapeutin. Sie weiß, wie häufig sich gerade junge Menschen disziplinieren wollen. Sie sieht auch, wie häufig sie daran scheitern: „Man strebt nach der Erfüllung strenger Lebensregeln, kann ihnen aber gar nicht gerecht werden“, sagt sie. Wie man ermutigendere Glaubenssätze erarbeiten kann und wie man sie im Alltag durchhält, liest du im Interview mit der Expertin.
Jede und jeder von uns macht regelmäßig Fehler, das ist menschlich und total normal. Und doch ist nicht leicht, sich Fehler einzugestehen. Der Grund dafür seien unser Ego und unser Selbstbild, schreibt SZ-Autor Sebastian Herrmann: „Niemand steht gerne als Depp da, nicht vor anderen und vor allem nicht vor sich selbst.“ Wie es anders geht und warum es mehr Mut zur Reue braucht, liest du in Sebastian Herrmanns Artikel.
Aufzugeben, hat einen schlechten Ruf. Sich durchzukämpfen, hingegen gilt als gut und wichtig. Aber kann Aufgeben nicht auch manchmal die bessere Lösung sein? Doch, sagt Karriereberaterin Madeleine Leitner im Gespräch mit SZ Jetzt. Darin liest du, in welchen Fällen die Expertin schon zum Aufgeben geraten hat – und wieso Klient:innen fast immer erstaunt auf ihren Rat reagieren.
Wie hoch sind deine Erwartungen an dich selbst? Gehst du eher streng mit dir um – oder kommst du auch mit dem eigenen Scheitern klar? Schreib es mir gern!
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| Eine SZ-Jetzt-Leserin rät vor allem zu: Geduld! | |
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| Mehr zur Frage | |
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| Was uns diese Woche sonst noch beschäftigt hat | |
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| | Tun wir der Esoterik unrecht? | | | Unser Autor wollte bei einem Workshop sein vergangenes Leben heraufbeschwören. Und überlegt, ob es einen anderen Umgang mit alternativen Sinn-Angeboten braucht. Jetzt lesen mit SZ Plus. | | | ZUM ARTIKEL |
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