Wir fragten: Welche weiteren Ideen und Gedanken zum Thema Marshmallow Test hast du? Die bisherigen Antworten Antwort 1 Solche Themen sollten bereits in der Vorschule vermittelt werden.
Antwort 2 Das Alter ist dabei entscheidend. Ein 10 jähriger kann sicher viel eher Aufschub in Kauf nehmen.
Antwort 3 Ich glaube, dass ein Kind von Natur aus im Hier und Jetzt lebt, bis Erwachsene ihm das wegtrainieren. Daher empfinde ich es als völlig normal, das Marshmallow zu essen, das JETZT vor dem Kind liegt.
Antwort 4 Ja, es ist wichtig, das ein Kind sich früh darin übt, sich Strategien auszudenken um das Ziel(objekt) zu erreichen.
Antwort 5 Aus meiner Kindheit: In der Fastenzeit auf Süßigkeiten verzichten und sich auf das doppelte Taschengeld vom Großvater freuen!
Antwort 6 Da das Verzichten schwer fällt (obwohl es unbestreitbar eine gute Übung zur Selbstkontrolle ist) empfehle ich, die für die persönliche Entwicklung günstigen Aktivitäten möglichst mit Freude zu verbinden. Beispiel: mein Freund und ich gehen gern gemeinsam spazieren. Er tut es wegen der Gesundheit, ich weil mir die Bewegung Spaß macht. Hier stellt sich natürlich die Frage: Wie kann man Freude an etwas gewinnen, was einem zunächst keinen Spaß macht? Gibt es dafür Methoden?
Antwort 7 Ich finde, von den Kindern könnte man das "sowohl als auch" ganz gut abschauen. Etwas davon kosten, sich überwinden, Vorstellungsübungen machen, alle Sinne einsetzen und den Kopf noch mal befragen... Es waren wohl Kinder, die schon ein bisschen gewohnt waren, Entscheidungen treffen zu können. Eventuell konnten sie auf frühere Erfolge zurückgreifen. Dass sie den Erwachsenen vertrauten, ist ein wesentlicher Faktor. Eine Vertrauens- und Beweisgrundlage für ihre Erwartungen waren sicher bereits vorgelebt und erfahren. Wenn man solche Erlebnismuster durch Kognition und gute Empfindungen vertieft, zu guten Gewohnheiten macht, ist man sicher erfolgreich.
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