Hallo Netzwelt Eure Top-Stories der Woche Freitag, 28. Januar 2022 - von Michael Knott - netzwelt.de Egal ob WhatsApp, Netflix, Google oder Mobilfunk-Rechnung: Diese Woche gibt es wichtige Informationen für alle, die ... in irgendeiner Art und Weise leben. Das tut auch der Michael, der mit gut sitzender Frisur (haha) gerade im Begriff ist, seinen Fuß in ein autonomes Flugtaxi zu setzen und brav im Namen der restlichen Redaktion grüßen soll. Gegrüßt! Hier kommen eure Top-Stories der Woche. Wird diese E-Mail nicht korrekt angezeigt? - Im Browser ansehen Verehrte Netzwelt, es ist ja nicht immer alles eitel Sonnenschein. Fangen wir daher ausnahmsweise mit ein paar schlechten Nachrichten an, dann haben wir es hinter uns. Ihr solltet als Erstes dringend eure Mobilfunk-Rechnung prüfen, wenn ihr diese schon erhalten habt. |
1. Wegen Dark Herring: Prüft eure Mobilfunk-Rechnung! |
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe da schon lange keinen Blick mehr drauf geworfen. Hätte ich besser mal, denn es gibt einen traurigen Anlass. Forschende haben 470 Android-Apps bei Google Play ausfindig gemacht, die seit März 2020 weit mehr als 100 Millionen ahnungsloser Nutzer in eine Abofalle gelockt haben. |
Viele Android-Apps enthalten schadhaften Code. Das kann euch teuer zu stehen kommen. - Quelle: Balefire9 /depositphotos.com |
100 Millionen Android-Nutzer auf der Welt könnten also unbemerkt Geld verloren haben. Wie viele Android-Nutzer es wohl überhaupt gibt? Konkurrent Apple hat diese Woche bekannt gegeben, dass es da draußen mehr als 1,8 Milliarden aktive Apple-Geräte gibt. Die Zahl muss ich erst sacken lassen. Das iPhone macht mit mehr als einer Milliarde den Löwenanteil davon aus. |
Stattdessen sollten wir alle (!) am besten sofort nachsehen, ob wir die richtigen WhatsApp-Einstellungen, die richtigen Hebel umgelegt haben. Oder ob wir bei der Einrichtung, Gott weiß wie lange die schon her ist, nicht doch die klassischen Fehler gemacht haben, die Cyberkriminellen jetzt einfach ausnutzen. |
Was im Februar 2022 alles wichtig wird, sich ändert, fassen wir für euch im Monatsbericht zusammen. Und danach geht es schnell weiter mit Erbaulicherem. |
| DAZN wird teurer und Microsoft stellt eine Windows-Anwendung ein. Im Februar 2022 und in den folgenden Monaten ändert sich so einiges im Netz. Wir geben euch einen Überblick. Ist ja bald » |
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2. Deutschlands ältester Smart-TV ... |
... steht nicht im Technik-Museum in Sinsheim. Amazon hat eine über 40 Jahre alte Röhre vom Speicher geholt und entstaubt. Dank eines speziellen Adapters und einem Fire TV Stick zeigt die Glotze jetzt auch Netflix-Filme. Schaut euch das unbedingt mal an. |
Netflix aus der Röhre. Das soll Deutschlands ältester Smart-TV sein. - Quelle: Amazon |
Solche Projekte finde ich immer sehr spannend. Darius hat in dieser Woche Ähnliches ausgegraben. GTA 5 auf dem Game Boy! Hier das Video, das die Spielewelt verblüfft. Was macht eigentlich die Schweiz? Verjagt Tauben mit Drohnen. Sagte ich schon, dass wir in spannenden Zeiten leben? Apropos ... |
3. Autonome Flugtaxis werden Realität |
Wenn ich an "Zukunft" denke, fliegen da immer Autos rum. Seit ich denken kann, geht das schon so. Und ich bin damit ja nicht allein, das ist in tausenden Science-Fiction-Filmen so. Und wer nimmt sich Science-Fiction-Filme gerne zum Vorbild? Richtig, Dings, die Realität! |
In dieser Woche ist niemand geringeres als Boing (sprich: Bohhinng, nicht Beung) mit einer riesigen Summe (sprich: Vierhundertfünzigmillionen US-Dollar) bei Wisk Aero eingestiegen. Die Firma wurde von Larry Page (der schon Google gründete) aus der Taufe gehoben und ich (klammere schon wieder, wie ein Affe) glaube: Langsam wird das was mit den fliegenden Autos. |
Wisk Aero: Die sechste Generation des Cora kann bis zu 160 km/h schnell fliegen. - Quelle: Wisk Aero |
Denn Wisk Aero steht kurz davor, eine Flotte von 30 elektrisch betriebenen, senkrecht startenden und landenden Flugtaxis in den Verkehr zu bringen. Die Dinger sollen autonom fliegen. Ihr steigt ein, wählt euer Ziel und wuuuuuuuiiiiii, schon hebt ihr ab. Hier gibt es ein Video. |
Mit dem strategischen Partner Boing und dem nun vorhandenen nötigen Kleingeld glaubt man bei Wisk Aero, die Zulassungshürde bei der FAA nehmen zu können und grünes Licht für den regulären Betrieb zu erhalten. Wahnsinnig spannend, findet ihr nicht? |
4. Das waren weitere Top-Stories der Woche |
| Mit den E-Bikes Fiido D11 und Fiido X erregte der Hersteller hierzulande Aufsehen. Jetzt folgt mit dem Fiido T1 ein günstiges Cargo Bike, das deutlich zu schnell unterwegs ist. Zum Artikel » |
| Das Samsung Unpacked-Event wurde nun auch offiziell für den 9. Februar angekündigt. Die Produkt-Präsentation wird erneut digital stattfinden. Auf diese Produkte dürft ihr euch freuen. Zum Artikel » |
| Xiaomi hat das Redmi Note 11 offiziell vorgestellt und gleichzeitig noch eine Überraschung für die Fans parat: die neue Luftreiniger-Serie Smart Air Purifier Series 4. Zum Artikel » |
| Aufgrund von Lieferschwierigkeiten muss der Produktionsstart des Tesla Cybertruck verschoben werden. Es fehlt vor allem an Chips. Elon Musk hofft auf 2023. Zum Artikel » |
| Netflix löscht erneut zahlreiche Titel aus dem Angebot. Hier erfahrt ihr von welchen 12 besonderen Spielfilmen ihr euch im Januar und Februar 2022 verabschieden müsst. Zum Artikel » |
| Tesla demonstriert in einem Video, wie effektiv die HEPA-Filter des Bioweapon Defense Mode arbeiten. Gegen den Tesla Model Y muss ein BMW antreten. Zum Artikel » |
| Im Homeoffice sollte mir ein Licht aufgehen. Nach dem Motto "Viel hilft viel" kaufte ich für satte 750 Euro die LED-Standleuchte Dyson Lightcycle Morph. Dabei schwor ich mir eigentlich: Nie wieder Dyson! Zum Artikel » |
| Die unscheinbare JBC Wikinger steckt voller Überraschungen. Robustes Gehäuse, hervorragende App und ein Abo-Modell? Was es damit auf sich hat und ob ihr tatsächlich draufzahlen müsst, erfahrt ihr in unserem Test. Zum Artikel » |
| Corona-Schnelltests gibt es mittlerweile sogar an der Supermarktkasse. Doch wie zuverlässig erkennen diese eine Infektion? Das lässt sich jetzt in wenigen Sekunden überprüfen. Zum Artikel » |
| Wireless-HDMI-Transmitter ermöglichen es euch, das HDMI-Signal per WLAN zu übertragen. Was ihr dazu braucht und wie ihr vorgehen müsst, wir verraten es euch. Zum Artikel » |
| Die PS5 ist fast durchweg ausverkauft, dabei wird es in nächster Zeit besonders bitter, keine PlayStation 5 zu haben. Ein Kommentar. Zum Artikel » |
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5. Und dann entwickelt ein Zauberkünstler eine Bier-App |
Könnt ihr euch noch an diese alberne iBeer-App auf dem iPhone erinnern? Genau - es sah so aus, als ob echtes Bier hinter dem Display hin und her schwappen würde. Der Entwickler, eigentlich Zauberkünstler, hatte damit wohl den Einfall seines Lebens. Zeitweise brachte ihm die App 20.000 US-Dollar ein - am Tag! Die App hielt sich ein ganzes Jahr lang ununterbrochen auf Platz 1 der App Store Charts. |
Schnelle Rechner haben längst begriffen, dass da ein hübsches Sümmchen zusammengekommen sein muss. Zum Glück hat es der Entwickler nicht in echtes Bier investiert, wie wir und wohl jeder andere vernünftige Mensch es wohl gemacht hätte. Nein, der heute 52-Jährige steckte es in Immobilien und Möbeln und lebt heute glücklich und zufrieden in Spanien. Auf einem Bauernhof. Schöne Geschichte, könnt ihr hier nachlesen. |
6. Der Flachwitz der Woche wird präsentiert von Bier - denn es ist sehr gut! |
Die Zwischenüberschrift soll kein Aufruf zum Alkoholkonsum sein. Es gibt ja auch alkoholfreies Bier. Vielmehr sollten wir uns vom iBeer-Zauberkünstler inspiriert fühlen und nicht jede alberne Idee gleich aufs Abstellgleis schieben. Setzt sie um! Bitte! Sonst können wir noch lange auf fliegende Autos und weitere Apps warten, die ein Eisbrecher auf Partys sind. In diesem Sinne: bleibt dem Neuen gegenüber stets aufgeschlossen, dazu süffig, ober- oder untergärig, an richtigen oder falschen Stellen behaart und überhaupt einfach das, was ihr doch eh schon seid - die besten Newsletter-Leser der Welt. Prost, bis zum nächsten Freitag! |
"Und zum Feierabend noch ein Radler! (Thomas, 35, biegt ohne Schulterblick ab)
Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt. |
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7. Hier steckt viel Mühe drin. Wir freuen uns über eine Empfehlung! |
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