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Liebe/r Leser/in,

haben Sie gestern das dritte und letzte Triell gesehen? Haben Sie gesehen, wie sich Olaf Scholz und Annalena Baerbock zusammengetan haben gegen Armin Laschet? Dem blieb zeitweise nur die Rolle des Außenseiters.

Man hatte den Eindruck, SPD und Grüne wähnten sich bereits am Ziel. Dabei scheinen Annalena Baerbock und Olaf Scholz vergessen zu haben, dass es nicht allein reicht, Armin Laschet zu besiegen. Für eine Bundesregierung fehlt ein dritter Partner.

Hier kommt Christian Lindner ins Spiel: Während sich die drei Kanzlerkandidaten seit vielen Wochen öffentlich streiten, freut sich der Vierte. Denn ohne ihn wird es kaum gehen nach der Bundestagswahl, sind doch eine Ampel aus SPD, Grünen und FDP und ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP die wahrscheinlichsten Koalitionen. Und beide können jeweils nur mit der FDP gebildet werden.

Auf Christian Lindner also kommt es an nach dem 26. September. Und darum haben wir ihn zum „FOCUS Inner Circle“ geladen, heute Abend in das Restaurant „Käfer“ im Bundestag.

Wir werden über seine Pläne sprechen und darüber, wie er sich die kommenden Koalitionsverhandlungen vorstellt. Ich werde ihn fragen, warum er inzwischen das Jamaika-Bündnis anstrebt, dessen Verhandlungen er vor vier Jahren noch verlassen hat. Und wenn ihm so sehr an einem bürgerlichen Bündnis liegt, warum schließt er die Ampel nicht vor der Wahl einfach aus?

Das Gespräch zeichnen wir auf, Sie können es in der kommenden Ausgabe lesen.

Ich wünsche uns und Ihnen eine spannende letzte Wahlkampfwoche!

Mit vielen Grüßen

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin

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Drei Thesen um drei

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Was ist schiefgelaufen bei der Union?

Drei Trielle hat Armin Laschet verloren, drei Mal lag Olaf Scholz am Ende vorn. Bei der gestrigen TV-Debatte verbündeten sich Annalena Baerbock und Scholz gar und warben dafür, die Union solle in die Opposition geschickt werden. Eine Niederlage von Armin Laschet ist keinesfalls besiegelt, er kann immer noch Kanzler werden. Doch in Umfragen liegt die Union zum Teil deutlich hinter der SPD. Am Wahlabend könnten CDU und CSU mehr als zehn Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl von 2017 verlieren.

Was ist schiefgelaufen im Laschet-Wahlkampf? Und was sind die Szenarien für die Zeit nach der Wahl? Die Antworten auf diese Fragen lesen Sie im aktuellen FOCUS.

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Putins Charme-Offensive

Überall auf der Krim schießen neue Hotels, Straßen, Kraftwerke, Kliniken aus dem Boden, alte Häuser werden saniert. Moskau möchte aus der 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel ein Aushängeschild machen nach dem Motto „Seht her, wir können es besser als die Ukraine“. Bis 2025 sollen 18 Milliarden Euro aus dem russischen Staatshaushalt für Infrastrukturprojekte auf die Krim fließen – mehr als in jede andere Region des Landes.  

Präsident Wladimir Putin will damit die Herzen der Bevölkerung erreichen und hat offenbar Erfolg. Viele Krim-Bürger sind zufrieden mit ihrem Lebensstandard und loben Moskau als „Hausherrn, der endlich wieder etwas aufbauen will“. Das dürfte sich auch bei dieser Duma-Wahl niedergeschlagen haben. 1,5 Millionen Bürger auf der Halbinsel waren wahlberechtigt – entgegen ukrainischer Proteste. Apropos Protest: Wer trotz russischer Charme-Offensive gegen die Okkupation opponiert, muss mit äußerster Härte der Sicherheitskräfte rechnen.

Lesen Sie „Putins Krimsalabim“ von Andrzej Rybak in der aktuellen Ausgabe des FOCUS.

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„Wir müssen gegensteuern“

Die katastrophalen Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind kein Einzelfall: „Die Wetterphänomene verändern sich weltweit, die Intensitäten nehmen zu“, sagt Gerhard Adrian, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und Vorsitzender der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), im FOCUS-Interview.

Umso wichtiger sei es, dem Klimawandel gegenzusteuern: „Wir bestimmen jetzt die Lebensbedingungen auf dem Planeten für die nächsten Jahrzehnte bis Jahrhunderte.“ Selbst wenn alle Länder bald klimaneutral wären, würde sich das nur sehr langsam auf die Atmosphäre auswirken, denn „CO2 ist ein sehr stabiles Gas und wird in der Atmosphäre chemisch kaum abgebaut“. Am Ende müsse sich die Menschheit entscheiden, sagt Adrian: „Nimmt sie die Kosten auf sich, um sich vor solchen Ereignissen zu schützen, oder setzt man das Geld vorher ein, um die Atmosphäre in einem einigermaßen stabilen Zustand zu halten?“

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