| | | | | Liebe Frau Do, seit 1700 Jahre gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Was den meisten dabei nicht bewusst ist – vom Alphabet über Sprache, Musik, Wissenschaft und dem linearen Kalender bis hin zu Christentum und Humanismus – praktisch nichts, was man zur »deutschen Leitkultur« zählen möchte, entstand ohne bedeutenden jüdischen Beitrag. Bedauerlicherweise wurde jedoch die »Liebe der Juden zu Deutschland«, so Paul Spiegel, über die Jahrhunderte nur selten erwidert. Umso bemerkenswerter ist es, dass selbst nach dem Holocaust Juden den nichtjüdischen Deutschen wieder die Hand reichten und bereit für eine neue, gemeinsame Zukunft waren – und sind. »Wenn nicht wir, wer dann?« Unter diesem Motto machen die jüdische Psychologin Barbara Traub und der protestantische Religionswissenschaftler Michael Blume eine Bestandsaufnahme und beleuchten in einem Briefwechsel, weshalb es für die heutigen, nach dem NS-Regime aufgewachsenen Generationen, nicht mehr um persönliche Schuld geht – sondern um die Bereitschaft, das »Böse« und das »Gute« besser zu begreifen und das Judentum nicht mehr als vermeintlich fremd zu betrachten. Beinahe noch entscheidender ist aber für beide, die lange, gemeinsame Tradition in eine Zukunft zu überführen, die von einem Geist des Miteinanders und dem Bewusstsein geprägt ist, dass es keinen jüdischen, keinen christlichen anders gearteten Planeten Erde gibt – sondern nur eine gemeinsame Welt. Und so ergänzen beide: wenn nicht jetzt, wann dann … Herzliche Grüße Ihr Matthias Reimann |
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| | | Barbara Traub / Michael Blume Wenn nicht wir, wer dann? Ein Gespräch nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland Was verbindet Juden und Nichtjuden in Deutschland nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland? Nach allen Brüchen und Abbrüchen ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie viel an unserem kulturellen Selbstverständnis sich dem erfolgreichen Wirken jüdischer Frauen und Männer verdankt: im Bereich des musischen Bildung ebenso wie im Bereich der Wissenschaften und Philosophie, der Politik und Philosophie. |
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| Die jüdische Psychologin Barbara Traub und der protestantische Religionswissenschaftler Michael Blume schildern, welche kulturellen Impulse und jüdischen Persönlichkeiten sie besonders faszinieren, unter anderem Fanny und Felix Mendelssohn, Fanny Arnstein, Rahel Varnhagen, Max Liebermann, Sigmund Freud, Alfred Adler, Victor Frankl, Albert Einstein, Bertha Pappenheim, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt, Jeanne Hersch, Martin Buber, Karl Popper. Ein Gespräch, das in eine gemeinsame Zukunft weist! |
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| | | | | | Michael Blume Verschwörungsmythen Woher sie kommen, was sie anrichten, wie wir ihnen begegnen können |
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| | | Irith Michelsohn / Paul Yuval Adam (Hg.) Durch das jüdische Jahr 5783 – 2022/23 Terminplaner Der Kalender »Durch das jüdische Jahr« bietet in bewährter übersichtlicher Weise das jüdische wie auch das allgemeine Kalendarium pro Woche auf einer Doppelseite. Schabbat und jüdische Feiertage erscheinen mit den jeweils gültigen Zeiten für Beginn und Ende. Des Weiteren sind Angaben zu sämtlichen Tora-Lesungen des Jahres am entsprechenden Tag zu finden. Kurze Impulstexte regen an. Der Service-Teil wurde grundlegend aktualisiert und Hinweise aus dem religiösen, kulturellen und sozialen jüdischen Leben in Deutschland sowie Einrichtungen und Adressen des jüdisch-christlichen Dialogs. |
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