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wer gewinnt die US-Präsidentschaftswahl 2020? Geht es nach den Umfragen, dann dürfte Joe Biden der Sieg kaum noch zu nehmen sein. Der Herausforderer der Demokraten liegt auch in den meisten der entscheidenden "Swing States" nach den letzten vor der Wahl veröffentlichten Umfragen deutlich vor Amtsinhaber Donald Trump. Allerdings gibt es teilweise berechtigte Zweifel an der Zuverlässigkeit der Umfragen. Bei der letzten Präsidentschaftswahl 2016 lagen die Umfragen im Vorfeld der Wahl meilenweit neben dem Wahlergebnis. |
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Es ist also keineswegs ausgeschlossen, dass Trump sich doch noch vier weitere Jahre im Weißen Haus sichert. Für die Börsen dürfte entscheidend sein, dass es möglichst bald ein klares Wahlergebnis gibt und der Verlierer seine Niederlage auch eingesteht. In der Vergangenheit ließ Trump Zweifel daran erkennen, ob er eine Niederlage auch anerkennen würde. Sollte der Wahlausgang tatsächlich für längere Zeit umstritten sein, wäre das Gift für die Börsen. Das gilt ganz besonders, falls es auch zu gewaltsamen Unruhen im Anschluss an die Wahl kommen sollte. In spannenden Zeiten wie aktuell kann der Börsenhandel für aktive Trader besonders lukrativ sein. Immer mehr Trader nutzen für den Handel Guidants, weil sich hier Analyse und Trading nahtlos verbinden lassen. An jeder Stelle, an der Sie eine Aktie, einen Index oder einen anderen Basiswert sehen, können Sie per Klick sofort traden. So handeln Sie z. B. Expertentipps in Sekunden nach – ebenso Signale des Aktien-Screeners oder Nachrichten, die über das Newsterminal kamen. Wer schnell auf Neuigkeiten reagieren will, der kommt an Guidants eigentlich nicht mehr vorbei. Weitere Informationen zum Handel über Guidants finden Sie hier. Ihr Oliver Baron | | |
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| NEU: Chart-Trading auf Guidants |
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| Mit der Chart-Trading-Funktion von Guidants werden Ihre Depotpositionen und Aufträge übersichtlich im Chart visualisiert. Zudem können Sie direkt im Chart-Widget Orders platzieren, ändern und streichen oder Positionen schließen. Sie müssen den Chart nicht mehr verlassen, wenn Sie eine Order platzieren möchten oder wenn Sie einfach nur sehen möchten, wie sich Ihre Depotposition entwickelt. Alle wichtigen Informationen und Funktionen sind direkt im Chart verfügbar. Knock-out-Zertifikate-Modus Wenn Sie den Knock-out-Zertifikate-Modus aktivieren, werden Positionen und Aufträge in KO-Zertifikaten nicht nur im Chart des Hebelprodukts, sondern auch im Chart des Basiswerts (z.B. DAX) visualisiert. Der Clou: Es wird automatisch berechnet, auf welchem Kursniveau des Basiswerts Ihre Order voraussichtlich ausgeführt wird. Sie behalten so stets den Überblick und müssen nicht mehr selbst rechnen. |
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| Aktienmarkt-Rally nach US-Wahl? |
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| Heute wird in den USA gewählt. Der Aktienmarkt war im Vorfeld schwach. Folgt der Wahl die übliche Nachwahlrally? Seit zwei Wochen konsolidiert der Aktienmarkt, aus guten Gründen. Anleger glaubten nicht, dass Regierungen noch einmal zu Lockdowns greifen würden. Die meisten Länder versuchen harte Lockdowns zu vermeiden, doch das gelingt nicht überall. Damit droht eine Wiederholung vom Frühjahr. Eine bereits geschwächte Wirtschaft wird durch einen zweiten Lockdown großen Schaden nehmen. Die Nervosität der Anleger ist also durchaus gerechtfertigt. Die Schwäche trifft auch noch auf die US-Wahlen. Diese sind ein großer Unsicherheitsfaktor. Dabei geht es weniger darum, wer die Wahl gewinnt. Tendenziell ist die US-Börse in den Wochen vor der Wahl schwach. Im durchschnittlichen Verlauf geht es über Wochen langsam nach unten. Kurz vor der Wahl, wenn der Sieger schon mehr oder minder feststeht, geht es aufwärts. Dieser Trend hält sich meist bis Jahresende. Der Grund für die positive Performance nach der Wahl ist nicht der Wahlgewinner. Es geht allein darum, dass die Unsicherheit wegfällt. Daher ist es bisher eine gute Wette gewesen kurz vor den Wahlen in den Markt einzusteigen. In diesem Jahr könnte das anders sein. Der aktuelle Verlauf weicht erheblich vom Durchschnitt ab. |
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| Das Problem bei dieser Wahl ist, dass das Ergebnis wochenlang auf sich warten lassen könnte. Ist das Ergebnis nicht absolut eindeutig, wird die Wahl vor Gericht entschieden. Nachzählungen und Verfahren können dazu führen, dass das Ergebnis erst mehrere Wochen nach der Wahl feststeht. Das ist eine lange Zeit der Unsicherheit und keiner weiß, ob es in der Zwischenzeit zu Protesten oder gar regelrechter Aufruhe kommt. Daher fällt es schwer auf den normalen Verlauf der Dinge zu setzen, also eine Rallye sobald die Wahl vorüber ist. Ganz ohne Beispiel ist der Verlauf in diesem Jahr nicht. 1956 und 1960 waren sehr ähnlich (Grafik 2). 1960 war das Ergebnis sehr knapp. Am Ende setzte sich die übliche Rallye durch. Da das politische Klima in diesem Jahr besonders aufgeheizt ist, kann man darauf nicht zählen. |
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| Der Aktienmarkt hat auch nicht nur die Wahl, um die er sich Sorgen machen muss. Früher oder später endet die Unsicherheit in Bezug auf Wahlen zwangsweise. Wie auch immer die Börse auf die Unsicherheit reagiert, mittelfristig wird die Unsicherheit wieder ausgeglichen. Ein Wahlergebnis kommt ja, wenn manchmal auch einfach etwas später. Die Wahl beeinflusst den Aktienmarkt, aber die Sorgen über die Wirtschaft dürften größer sein. Der Wahltermin oder der erwartete Ausgang sollte die Anlageentscheidung nicht beeinflussen. Andere Faktoren spielen eine größere Rolle. Derzeit konsolidiert der Markt wegen der zweiten Coronawelle. Daran kann auch die Wahl nichts ändern. Heißt das nun kaufen oder verkaufen? Das kommt auf den Zeithorizont an. Wer mit der Motivation kauft, dass sich die Unsicherheit nach der Wahl schlagartig legt und man schnell Gewinne einfahren kann, geht eine Wette ein. Die Chancen sind etwa die eines Münzwurfs. Das ist keine Strategie, das ist Casino. Wer hingegen einen längeren Zeithorizont als ein paar Tage hat und den Blick auf 2021 richtet, kann kaufen, wenn man Volatilität aushalten kann. | | |
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