Liebe Leserinnen und Leser,
 

wer beerbt Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Parteivorsitzende? Von „two and a half men“ ist die Rede, wenn die beiden aussichtsreichsten Bewerber Friedrich Merz und Armin Laschet vorgestellt werden. Laschet hat sich Jens Spahn als Partner gesucht hat, nachdem Spahn seine eigene Kandidatur zurückgezogen hatte. Hugo Müller-Vogg wägt die Chancen der Bewerber gegeneinander ab und lotet die Stimmung im Bundesparteitag aus, der den Nachfolger am 25. April wählt. 
 

Robert Habeck hat es geschafft – zumindest in der Satire. In der Sendung „extra 3“ wurde der Chef der Grünen jetzt zum ersten Mal von dem begnadeten Max Giermann parodiert. Mit schräg gehaltenem Kopf, kunstvollem Nuscheln und eitler Uneitelkeit propagierte er sein Credo: „Ich steh für `ne Politik, die Bock auf Politik macht.“ Dass der als Kanzler in spe gehandelte Habeck auch anders kann, zeigte sein Auftritt am Aschermittwoch. Alexander Kissler über ein Paradebeispiel für Phrasen-Bingo.
 

In London hat der Prozess gegen Julian Assange begonnen. Assange, das ist der Mann, der 2010 auf seiner Internetplattform „Wikileaks“ geheime US-Dokumente aus den Kriegen im Irak und Afghanistan veröffentlichte und der US-Regierung damit Kriegsverbrechen nachwies. In dem Prozess geht es jetzt um ein Auslieferungsersuchen der USA. Setzen sie sich durch, drohen dem Whistleblower bis zu 175 Jahre Gefängnis. Die ehemalige Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) schreibt in einem Gastbeitrag für Cicero, warum die Bundesregierung Assange Asyl gewähren sollte. 
 

Jetzt ist es offiziell: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat offiziell eingeräumt, dass Deutschland „am Beginn einer Epidemie“ steht. Viele Bürger fragen sich jetzt, was das für sie bedeutet. Wie ist das Krisenmanagement in ihrer Stadt geregelt? Ria Rieß hat versucht, das exemplarisch für Berlin herauszufinden. Was sie bei ihrer Recherche zu Tage förderte, kann niemanden beruhigen. 
 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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CDU-Parteivorsitz
Der klare Favorit heißt Armin Laschet
VON HUGO MÃœLLER-VOGG
 
Entschieden ist das Rennen um den CDU-Parteivorsitz noch längst nicht. Armin Laschet ist zwar seinen Gegnern in vielen Punkten voraus, doch Friedrich Merz kann die Delegierten des Parteitags Ende April noch überzeugen. Nur Norbert Röttgen hat nicht einmal Außenseiterchancen.
 
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Habeck in Landshut
Erst spalten, dann versöhnen
KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
 
Robert Habeck präsentierte am Aschermittwoch die Grünen als einzig wahre Staatspartei. Nur sie seien bereit zur politischen Führung. Die Republik soll ein grüner Teetisch werden. Diese Utopie ist ebenso wolkig wie abgründig.
 
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Corona-Virus: Wie funktioniert das Krisenmanagement?
Keiner weiß nichts Genaues
VON RIXA RIEß
 
Das Corona-Virus greift um sich, und sogar Gesundheitsminister Jens Spahn spricht jetzt vom „Beginn einer Epidemie“. Viele Bürger wollen jetzt wissen, wie das Krisenmanagement in der eigenen Stadt funktioniert. Aber gibt es Informationen? „Cicero" hat den Test gemacht.
 
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WikiLeaks-Gründer vor Gericht
Lasst Julian Assange endlich frei!
GASTBEITRAG VON HERTA DÄUBLER-GMELIN
 
In London hat der Prozess gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange begonnen. Hierzulande fordern Tausende Menschen seine Freilassung, darunter auch Herta Däubler-Gmelin. Die ehemalige Justizministerin ruft die Bundesregierung dazu auf, Assange Asyl zu gewähren.
 
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UK nach Brexit
Boris Johnsons Euphorie der Trennung
VON TESSA SZYSZKOWITZ UND DANIEL STELTER
 
Nach dem Brexit beschwört die britische Regierung ein goldenes Zeitalter für das ganze Land. Nur woher nimmt Boris Johnson diesen Optimismus? Ein Besuch bei der neuen Konkurrenz auf der Insel vor den Toren der EU.
 
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Seuchenstimmung im Kanzleramt
 
Seuchenstimmung im Kanzleramt
 
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