Die niedersächische Meyer Werft ist finanziell in Schieflage geraten. Nun wollen die Regierenden mit dem Geld der Regierten aushelfen. Bundeskanzler Olaf Scholz reiste jedenfalls in den Hauptsitz nach Papenburg und versprach schnelle Hilfe, wie dereinst Gerhard Schröder dem Baukonzern Holzmann, der dann doch unterging. Nach Galeria Kaufhof könnte es die nächste potentielle Fehl-Rettung sein. Aber die Voraussetzungen für die langfrsitige Gesundung sind bei der Werft viel besser, schreibt Cicero-Autor Karl Vowinkel. Der Besuch des indischen Regierungschefs in der Ukraine zeigt: Die Länder des sogenannten globalen Südens nehmen nationale Interessen wichtiger als internationale Bündnisse. Für den Westen ist das keine gute Entwicklung – für Russland allerdings auch nicht, stellt die Analystin Antonia Colibasanu fest. Ingesamt nur 33 Medaillen haben die deutschen Athleten bei Olympia geholt. Im Interview mit meinem Kollegen Ben Krischke erklärt der Sportwissenschaftler und PotAS-Vorsitzende Urs Granacher, warum das kein gutes Ergebnis ist – und wie sich sportlicher Erfolg prognostizieren lässt. Obwohl die RKI-Protokolle zeigen, dass es für Corona-Masken keine wissenschaftliche Empfehlung gab, hat das Bundesgesundheitsministerium noch unter Jens Spahn 5,7 Milliarden Masken ohne gesetzliche Grundlage bestellt – und damit einen Schaden von 10 Milliarden Euro verursacht. Ein Gastbeitrag des pensionierten Richters Manfred Kölsch. Als Cicero-Leser wissen Sie: Freitag ist Podcast-Tag. Heute hat Chefredakteur Alexander Marguier mit dem Militärexperten Wolfgang Richter über die Gefahren wegen der geplanten Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden gesprochen. Und natürlich über die neusten Entwicklungen im Ukrainekrieg – und über verpasste Chancen für einen Waffenstillstand. Ein erholsames Wochenende wünscht Ihnen Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur |