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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 13. Juni 2023 |
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seit dem Wochenende läuft die sogenannte Frühjahrsoffensive der Ukraine gegen die russischen Besatzer. Ob und wie erfolgreich sie verlaufen wird, lässt sich seriös nicht einschätzen. Gestern meldete Kiew die Einnahme zweier Ortschaften, doch zu welchem Preis an Menschenleben und Material bleibt offen. Der Kreml dementiert die ukrainischen Meldungen in Gänze, das ist keine Ãberraschung. Deutsche Friedensforscher rechnen inzwischen damit, dass die Kämpfe noch lange dauern werden, vermutlich sehr lange. âKriege, die nicht innerhalb des ersten Jahres beendet werden, haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, zu langen Kriegen zu werden, die sich im Mittel über zehn Jahre hinziehenâ, heiÃt es in dem Bericht, der jetzt in Berlin vorgestellt wurde. Welche Ratschläge die Wissenschaftler der Bundesregierung für die weitere Unterstützung Kiews geben, berichtet Laura Wagener.  Wir kommen später auf das Thema zurück. |
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 | | Ukrainische Soldaten in Region Saporischschja., FOTO: AFP/ANATOLII STEPANOV |
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| âWestfälischer Friedenâ: Auch wenn Friedensgespräche für die Ukraine noch nicht in Sicht sind, sollte die Bundesregierung schon jetzt Verhandlungsstrategien vorbereiten und Sicherheitsgarantien für die Ukraine organisieren. Auch dies ist eine der Empfehlungen der Friedensforscher, von denen eingangs die Rede war. Doch wie genau könnte eine Strategie aussehen? Kanzler Olaf Scholz wirft seit Kurzem einen Begriff in die Debatte, der aufhorchen lässt: âWestfälischer Friedenâ. Was der Kanzler meint â und was die Voraussetzungen für einen Erfolg wären â arbeitet unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz in seiner Analyse heraus. |
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| âJede schöne Ecke hat auch ein Mallorcaâ: So scherzte vor einigen Jahren der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre über die Lieblingsinsel der Deutschen. Dass es am âBallermannâ in Arenal manchmal etwas wüst zugeht, ist keine Neuigkeit. Doch in diesem Jahr sei es besonders arg, klagen Gastronomen und Anwohner. Schon am frühen Nachmittag taumelten Betrunkene hilflos über die Promenade. Auch Ladeninhaber und Restaurantbetreiber sind mies gelaunt. AuÃer für Dosenbier und Döner zum Sparpreis lasse ein groÃer Teil der Besucher kaum noch Geld auf der Insel. Der Anfang vom Ende des Partyortes? So weit ist es noch nicht, denke ich. Trotz aller Kritik: Auch in Arenal gibt es noch schöne Ecken, wenn man um den Megapark einen weiten Bogen macht. Und im benachbarten Palma sowieso. Machen Sie es gut, bis morgen! |
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Kolumne Gott und die Welt
