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Liebe Leserinnen & Leser,

ausgerechnet Louis Vuitton ist es nun gelungen, das zu schaffen, was noch keinem Fußballverein auf der Welt geglückt ist: Die beiden Weltfußballer Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zu vereinen. Zumindest für ein Foto: Star-Fotografin Annie Leibovitz hat die beiden Kicker abgelichtet, wie sie auf einem Koffer der Luxusmarke eine Partie Schach spielen. Doch haben sich Messi und Ronaldo wirklich für ein gemeinsames Foto getroffen? Die "Bild" wittert einen Fake und mutmaßt nach einem wieder gelöschten Behind-the-Scenes-Video von Louis Vuitton, dass das Bild mit Hilfe von Photoshop entstanden ist. Als ob es nichts wichtigeres gäbe.

Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß

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Westwing-Store in Hamburg eröffnet, Vestiaire Collective verbannt Fast Fashion

Der Online-Möbelhändler Westwing hat am Wochenende seinen ersten stationären Laden eröffnet, und zwar am Jungfernstieg 34 in Hamburg. Zur Eröffnung schauten einige Prominente wie etwa Andrea Sawatzki, Caroline Daur oder Dana Schweiger vorbei, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet. "Mit der Eröffnung unseres ersten permanenten Stores in Hamburg geht ein Traum in Erfüllung. Natürlich sind wir zuallererst ein Online-Unternehmen, aber es ist einfach etwas ganz Besonderes, unsere Kundinnen jetzt auch persönlich empfangen zu können", sagte Westwing-Gründerin Delia Lachance. Auf Instagram nimmt Lachance alle Leute, die es nicht gleich nach Hamburg schaffen, zu einem Video-Rundgang durch den Store mit. Bilder vom Store gibt's auf der Westwing-Website (bitte nach unten scrollen). Handelsexperte Wolfgang Krogmann teilt auf LinkedIn seine Eindrücke vom Store und weist darauf hin, dass in der Nähe zudem ein Pop-Up-Store von Joop! Living eröffnet hat.

Die französische Second-Hand-Plattform Vestiaire Collective verbietet den Verkauf von Fast-Fashion-Marken wie Boohoo, Pretty Little Thing oder Asos auf seinem Marktplatz. Zuletzt stammten etwa fünf Prozent aller angebotenen Produkte von solchen Marken. "Wir wollen den Abfall in den Kleiderschränken der Menschen reduzieren, und dieser Abfall stammt hauptsächlich von Fast Fashion, weil er keinen Wert und folglich einen sehr geringen Wiederverkaufswert hat", sagt Fanny Moizant, Präsidentin und Mitbegründerin von Vestiaire. Dabei habe das Fast-Fashion-Verbot "nichts mit dem Weg zur Rentabilität zu tun", sondern es sei "eine große, wertorientierte Entscheidung", so Moizant weiter.

Vytal und Nucao mit Crowdinvesting, Rausch Schokoladenhaus mit Tesla-Schnellladern

Die beiden deutschen Startups Vytal und Nucao setzen auf Crowdinvesting, um weiteres Geld für ihr Wachstum einzusammeln. Seit heute morgen um 9 Uhr ist es für jede interessierte Person möglich, dem Mehrwegsystem Vytal zwischen 250 und 25.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Vytal stellt im Gegenzug einen Zins von 7 Prozent pro Jahr sowie eine Rückzahlung des investierten Kapitals nach fünf Jahren in Aussicht, außerdem winkt beim Erreichen besonderer Umsatzziele ein zusätzlicher Bonuszins von bis zu 7 Prozent. Am 13. Dezember startet dann auch Vytal, Hersteller nachhaltiger Schokoriegel, sein mit einem ähnlichen Crowdinvesting-Modell. Auch wenn die hohen Zinsen verlockend sind, droht beim Scheitern der Startups ein Totalverlust.

Modell des neuen Rausch Schokoladenhauses in Peine

Das Rausch Schokoladenhaus aus Berlin errichtet an der Autobahn A2 in Peine bei Hannover ein neues Rausch Schokoladenhaus nach dem Vorbild seines Flagship-Stores in Berlin. Es soll mit einer Auswahl feiner Schokoladen-Kreationen sowie einem angeschlossenen Schokoladen-Café zum Verweilen einladen. Dank einer Kooperation mit dem US-Elektroautohersteller Tesla wird es vor Ort reichlich Schnellladesäulen geben, so dass das Schokoladenhaus zu einem Magneten für E-Auto-Fahrer*innen werden soll, aber natürlich auch für andere Reisenden und Schokoladen-Liebhaber*innen. Der Bau des Objekts mit 3.300 Quadratmetern Fläche beginnt noch diesen Herbst, die Eröffnung ist für Sommer 2023 geplant.

Zukunft der Shopping-Malls, beliebte Concept-Stores

Die US-Fachdienste Modern Retail und Glossy haben ein interessantes Online-Special veröffentlicht, dass sich der Zukunft der Shopping-Malls widmet. Denn zwar gibt es solche Einkaufszentren schon seit Jahrzehnten, doch die ihnen zugrunde liegenden Geschäftsmodelle haben sich drastisch verändert. In insgesamt zehn Artikeln gibt es verschiedene Schwerpunkte wie etwa, dass sich Einkaufszentren sich zu gemischt genutzten Lifestyle-Zentren gewandelt haben, wieso sich Pop-Up-Stores zur neuen Geheimwaffe von Einkaufszentren entwickeln, wie Live Shopping und Retail Media die Malls ins digitale Zeitalter heben und was das Metaverse eigentlich für Shopping-Center bedeutet. Alle zehn Artikel sind hier verlinkt.

Concept Stores werden bei Handelsunternehmen und Shopper*innen immer beliebter, was sich auch online bemerkbar macht: Im Schnitt haben Concept Stores in deutschen Großstädten 14.000 Follower auf Instagram, wie eine Erhebung von Orderchamp zeigt. Dafür hat der B2B-Marktplatz die Instagram-Profile von 105 Concept Stores in 20 deutschen Städten analysiert. Auffällig: Unter den zehn beliebtesten Concept Stores auf Instagram befinden sich sechs in Berlin. Mit seinen über 255.000 Followern auf Instagram rangiert der Voo Store in Berlin-Kreuzberg mit Abstand auf Platz 1. Der Voo Store ist Dank seiner exklusiven Auswahl an Mode und Designobjekten von etablierten Marken und aufstrebenden Jung-Designern besonders beliebt und verfügt auch über ein eigenes Bistro zum Verweilen. Die gesamte Top 10 finden Sie hier.

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