Liebe Leserinnen und Leser,
 

wie war das nun eigentlich mit der Jungfrau, die ein Kind zur Welt bringt? Für den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki erklärt gerade dieses Rätsel, warum Menschen weltweit von der Weihnachtsgeschichte fasziniert sind. Sorge bereitet dem Kardinal allerdings, dass sich christliche Jugendliche weniger für ihre Religion interessieren als muslimische Jugendliche für den Islam. Das Christentum, folgert er, werde immer islamischer. Alexander Marguier gibt ihm Kontra. 
 

Heute vor vierzig Jahren starb Rudi Dutschke an den Spätfolgen eines Attentats von 1968. Jener legendäre Wortführer der Studentenbewegung, den die einen einen „frisch-fröhlichen Marxisten“ und die anderen den „Genscher der Grünen“ nannten. Die deutsche Linke hatte mit Dutschke schon zu seinen Lebzeiten ein Problem. Warum eigentlich? Carsten Prien über eine unheilvolle Allianz. 
 

Alle Jahre wieder stehen die Menschen am 24. Dezember vor den Gotteshäusern Schlange. Und alle Jahre gehen sie wieder heim, ohne eine Antwort auf die Frage bekommen zu haben, was den tieferen Sinn von Weihnachten ausmacht. Alexander Grau schreibt , was dabei herauskommt, wenn die Kirche ihrer eigenen Botschaft nicht mehr traut und Texte aus der Bibel politisch interpretiert. 
 

Ich wünsche Ihnen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest! 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln / picture alliance
Christentum und Islam
Kardinal Woelkis seltsame Botschaft
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki feiert Weihnachten als Exportschlager und redet gleichzeitig einem religiösen Wettrüsten das Wort. Er ist nicht der einzige, der den Islam für eigene Zwecke nutzt
 
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40. Todestag von Rudi Dutschke
„Der strengste Seitenscheitel seit 1945“
VON CARSTEN PRIEN
 
An Heiligabend des Jahres 1979 starb der legendäre Studentenführer Rudi Dutschke an den Folgen eines Attentats. Die deutsche Linke hatte bereits zu seinen Lebzeiten ein Problem mit ihm – weil sie schon damals an Realitätsverlust litt
 
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Ausgetrocknete Flüsse: Weil die bulgarische Industriestadt Pernik unter Wassermangel leidet, wurde das Wasser auf acht Stunden täglich rationiert
Wassermangel in Bulgarien
Schöne Bescherung
VON FRANK STIER
 
Weil das Wasser knapp geworden ist, müssen sich die Einwohner der bulgarischen Stadt Pernik einschränken: Wasser gibt es nur vier Stunden morgens und für vier Stunden abends. Schuld daran sei der Klimawandel, heißt es im Rathaus. Doch die Bürger haben einen ganz anderen Verdacht
 
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Heiligabend in der Kirche
Aufruf zur Mitmenschelei
KOLUMNE: GRAUZONE
 
Am Heiligabend strömen die Menschen wieder in die Kirchen, um sich den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes erklären zu lassen. Doch die Predigten werden politisch instrumentalisiert. Hat sich Jesus wirklich mit Geflüchteten identifiziert?
 
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Zwei Weihnachtsmänner fahren auf einem Schlitten, auf dem EU steht und der einen Sack mit Humanitären Werten transportiert. Der eine sagt: „Da hinten kommt Lesbos.“ Der andere erwidert: „Fliegen wir lieber einen Bogen drumrum. Dafür haben wir ja den Flüchtlingspakt mit der Türkei.“
 
Santa Europa
 
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