Aufgrund von Darstellungsproblemen im Original schicken wir Ihnen diese Nachricht erneut.
 
 
foodwatch Logo
Viele Leser:innen haben uns berichtet, dass ihnen der untenstehende Newsletter nicht korrekt angezeigt wurde. Bei denen, die unsere Nachricht lesen konnten, war die Resonanz zu unserem Report "Faule Fische" überwältigend positiv! Darum haben wir uns dazu entschieden, Ihnen diese wichtige Informationen erneut zukommen zu lassen. Wir bitten um Verständnis, wenn Sie diese Nachricht bereits gelesen haben sollten.
Hallo John Do,
es sind Läuse ausgebrochen! Haben Sie das schon mal gehört? Für uns Menschen ziemlich lästig. Für Lachse oft tödlich.

Und was für ein elender Tod das ist: Die Parasiten fressen komplette Flossen, fressen sich bis auf die Fischknochen runter oder zerstören sogar die Augen. Ich male Ihnen heute kein Bild von einem Einzelfall. In norwegischen Zuchtfarmen ist das Leid der Lachse leider Alltag. [1] Nur, damit wir vermeintlich gesunden Fisch auf den Teller bekommen.

Letzte Woche habe ich Ihnen schon einmal geschrieben und um Unterstützung für unsere Aktion gebeten. Über 30.000 Menschen haben daraufhin mit ihrer Unterschrift gefordert, dass Supermärkte den Verkauf von norwegischem Qual-Lachs stoppen. [2] Vielen Dank! Handelsketten wie Rewe, Edeka und Aldi, die dieses buchstäblich kranke System ermöglichen, reagieren nur auf öffentlichen Druck. Der erste Schritt ist gemacht – jetzt müssen wir gemeinsam die nächsten gehen:
Die Zustände vor Ort weiter aufdecken. Die norwegische Industrie schirmt sich vor der Öffentlichkeit ab. Wir wollen Bilder und Videos sammeln, sodass sich niemand herausreden kann.
Protestaktionen starten, um mehr Menschen zu sensibilisieren. So verstärken wir den Druck auf diejenigen, die durch den großflächigen Handel mit Lachs dieses System unterstützen und daran verdienen: Supermärkte.
Unterstützer:innen wie Sie gewinnen. Das gibt uns den nötigen Rückhalt, um langfristig gegen finanziell gut aufgestellte Industrieriesen anzukommen und Protestaktionen oder Recherchen zu bezahlen.
Deswegen bitte ich Sie heute: Gehen Sie noch einen Schritt weiter und helfen Sie uns finanziell. Ihre Fördermitgliedschaft macht unsere Arbeit erst möglich.
Ja, ich stärke foodwatch
mit 2 Euro pro Woche
 
 
Das Leid der Lachse bleibt oft im Verborgenen, versteckt in norwegischen Statistiken. In Deutschland, wo wir den Lachs konsumieren, wurde diese Quälerei bisher kaum thematisiert. Wir wollen das ändern. Mit unserem neuen Report [1] haben wir einen ersten Schritt getan, Medien wie Tagesschau [3], Spiegel [4] und Deutschlandfunk [5] haben unsere Enthüllungen veröffentlicht. Zusätzlich konnten wir mit der E-Mail-Aktion bereits Zehntausende überzeugen. Das gibt uns Kraft und Hoffnung.

Doch wir brauchen Ihre regelmäßige Spende, damit wir diesen Marathon gewinnen können. Wir haben uns mit einem großen und mächtigen Gegner angelegt: Die Lachsindustrie ist der zweitlukrativste Wirtschaftszweig Norwegens! [6] foodwatch dagegen ist eine unabhängige Verbraucherorganisation, die nur durch Spendengelder finanziert ist. Wenn Sie können – unterstützen Sie uns bitte mit einem regelmäßigen Beitrag!
Ja, ich stärke foodwatch
mit 2 Euro pro Woche
 
Eine Fördermitgliedschaft ermöglicht es uns, zu planen: Wir können uns auf langwierige Gerichtsverfahren einlassen, aufwändige Investigativrecherchen betreiben oder Laboranalysen durchführen. foodwatch nimmt kein Geld von Industrie oder Staat. Wir sind eine Verbraucherorganisation: Für Sie und vor allem durch Sie. Möchten Sie uns mit einem regelmäßigen Betrag Ihrer Wahl stärken?

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen eine stressfreie Vorweihnachtszeit.
Herzliche Grüße
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
P.S: Unsere Forderungen finden Gehör. Nicht nur deutsche Medien haben zu den Recherchen berichtet. Noch wichtiger: Auch die norwegische Presse greift das Thema auf. [7, 8, 9] In einem der größten Exportländer für Lachs gerät das zerstörerische System endlich in die Kritik – jetzt ist der Moment, weiter Druck zu machen!

> Ich helfe mit einem regelmäßigen Beitrag
Quellen:
[1] foodwatch Report:
Faule Fische – Tierleid, Massensterben, Täuschung von Verbraucher:innen – die europäische Lachsindustrie außer Kontrolle“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[2] foodwatch E-Mail-Aktion:
Keine faulen Fische: Lachsleid stoppen!“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[3] Tagesschau:
Foodwatch will Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[4] Spiegel:
Foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024
[5] Deutschlandfunk:
Foodwatch fordert Verkaufsstopp für Lachs aus Norwegen“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[6] Norwegian Seafood Council:
Record exports of Norwegian seafood in 2023“, 04.01.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[7] Finansavisen:
Laksenæringen i Norge er en katastrofe“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[8] Bondebladet:
Foodwatch Germany: Laksenæringa i Norge en katastrofe“, 06.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
[9] DN . no:
Organisasjon vil ha forbud mot salg av norsk laks i Tyskland“, 04.12.2024 (abgerufen am 09.12.2024)
Per Banküberweisung spenden
Spendenkonto bei der GLS-Bank
BIC GENODEM1GLS
IBAN DE50 4306 0967 0104 2464 00
Sie möchten lieber per Post Mitglied werden?
Formular zum Ausdrucken 
Jetzt Newsletter teilen!
Newsletter auf WhatsApp teilenNewsletter per E-Mail teilenNewsletter auf Facebook teilenNewsletter auf X teilenNewsletter auf Telegram teilen
Newsletter weitergeleitet bekommen?
Jetzt hier klicken & abonnieren!