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Liebe Leserinnen & Leser,
"Die Bundesnetzagentur will Funklöcher in Deutschland stopfen" liest sich für mich so glaubwürdig und spannend wie "Bundesregierung will Bürokratie abbauen". Ich weiß ja nicht, was die Bundesagentur in den letzten 20 Jahren gemacht hat, aber im Sommer waren wir in Röbel an der Müritz im Urlaub - und es war einfach die 14-Tage-Vodafone-Hölle. Vielleicht ist es auch deshalb staatlich anerkannter Erholungsort, weil kaum ein Anruf durchkommt oder raus geht - wer weiß?
Jedenfalls soll es für Frequenzen, deren Nutzungsrechte 2025 auslaufen, keine neuen Bundes-Auktionen mehr geben. Die bisherigen Netzbetreiber sollen die Verträge verlängert bekommen, im Gegenzug für die eingesparten Milliarden werden sie verpflichtet, ihr Netz flächendeckend auszubauen. Finden eigentlich alle gut - außer 1&1, das so keine Chance auf eigene Frequenzen hat und weiter auf Verträge mit Vodafone setzen muss. Aber irgendwas ist ja immer...
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
WhatsApp führt weltweit die neue Funktion "Kanäle" ein, die ähnlich wie Telegram Broadcast Channels die Möglichkeit bietet, Nachrichten, Videos und Umfragen zu teilen. Die Funktion ermöglicht es Nutzern, Kanäle zu abonnieren, ohne dass andere sehen können, welche Kanäle verfolgt werden, und bietet Privatsphärenschutz für Abonnenten. Auch die Admins können nicht sehen, wer den Kanälen folgt. Kanäle sind von privaten Chats und Gruppenchats getrennt und ermöglichen nur Emoji-Reaktionen als Antwort auf Beiträge. Die Einführung von Kanälen richtet sich vorerst an Influencer, Organisationen und Prominente, während normale Nutzer die Funktion wohl später nutzen können. Zu den ersten Kanalanbietern in Deutschland gehören Borussia Dortmund und Correctiv. Wie immer erfolgt die Einführung der neuen Funktion schrittweise, so dass es noch dauern kann, bis Sie die Funktion in Ihrer App sehen. Vor wenigen Monaten hatte WhatsApp-Betreiber Meta bereits Broadcast Channels bei Instagram eingeführt.
Apple hat bekannt gegeben, dass iOS 17 ab dem 18. September zum Download bereitsteht. Die Liste der auf der offiziellen Apple-Seite veröffentlichten Änderungen für iPhone-Nutzer ist lang. Das Release bringt wichtige Updates für Apples Kommunikations-Apps, einfacheres Teilen mit AirDrop, intelligentere Texteingabe und die neuen Erlebnisse mit Tagebuch und Standby. Die Tagebuch-App "Journal" nutzt dafür KI, um den Nutzern Inspirationen für Tagebucheinträge zu liefern. Die Vorschläge werden intelligent anhand kürzlicher Aktivitäten zusammengestellt, darunter Fotos, Personen, Orte oder absolvierte Trainings. So soll es erleichtert werden, mit dem Schreiben zu beginnen. Mit der Möglichkeit, die App zu sperren, der Verarbeitung auf dem Gerät sowie der durchgehenden Verschlüsselung sorgt Journal dafür, dass niemand – auch nicht Apple – auf die Tagebucheinträge zugreifen kann. Mit der neuen Journaling Suggestions API können Entwickler künftig Vorschläge für Tagebucheinträge zu ihren Apps hinzufügen.
Über 2,5 Jahre ist es her, dass wir hier Textify als App-Tipp des Tages empfohlen haben, eine App, die Sprachnachrichten und Voicemails von WhatsApp, Telegram, Signal & Co. in Texte umwandeln kann. Textify-Entwickler Dimitri Staufer hat uns jetzt darüber informiert, dass gerade die Version 2.0 von Textify erschienen ist. Zunächst nur für iOS erhältlich, bietet die die Version 2.0 optional ein Upgrade auf die kostenpflichtige Variante Textify+. Diese Premium-Lösung verspricht neue Features wie extrem genaue und schnelle Transkription. Dabei greift Textify+ auf eine optimierte Version des OpenAI-Sprachmodells "Whisper" zurück. In nur etwa 20 Sekunden schafft es Textify+ so, eine fünf Minuten lange Sprachnachricht in einen Text umzuwandeln. Dabei werden über 50 Sprachen inklusive Dialekte und Akzente erkannt.
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Also genau genommen waren es die Smartphones und örtliche Sirenen, die heute um 11 Uhr am dritten bundesweiten Warntag laut wurden, obwohl nichts passiert ist. Wenn das bei Ihnen auch so war, ist alles in Ordnung, denn dann ist Cell Broadcast auf Ihrem Smartphone aktiviert. Sollte das nicht der Fall sein und Sie möchten künftig bei Not- und Katastrophenfällen benachrichtigt werden, können Sie hier nachlesen, welche Einstellungen dafür bei Android und iOS vorzunehmen sind. Der Warntag ist zum einen ein Test der zuständigen Behörden, ob die technische Infrastruktur für solche Meldungen funktioniert und soll zum anderen die Menschen mit dem System vertraut machen und für das Thema sensibilisieren. Um 11:45 Uhr kam dann auch pünktlich die Entwarnung, bei mir allerdings nur über die zusätzliche KATWARN-App und nicht über Cell Broadcast. Da gilt es nachzubessern.
Mein Kollege Florian erhielt zwar auch eine Benachrichtigung per Cell Broadcast, jedoch keine Push-Nachricht von der bei ihm installierten Katastrophen-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Bei manueller App-Öffnung wurde Florian dann ein Hinweis (siehe Bild) angezeigt, dass bei "längerer Nicht-Nutzung der App (...) Berechtigungen für diese App ggf. entfernt bzw. gelöscht werden." Um dies künftig zu vermeiden, müsse der enstsprechende Schieberegler in den App-Einstellungen auf "Aus" gestellt werden. Genau das hat Florian nun gemacht - und die nächste Katastrophen-Warnung kann kommen, hoffentlich wieder nur in Form einer Übung und nicht einer wahren Katastrophe.
Influencer gehören seit Jahren zum Alltag für all jene, die regelmäßig auf TikTok, Instagram, Facebook oder YouTube unterwegs sind. Dabei sind Influencer auch ein wichtiger Faktor im Social Commerce, sprich dem Onlinehandel über Social Media. Doch es gibt auch eine Gegenbewegung: Deinfluencer warnen vor Produkten, die sie nicht empfehlen können. Diese modernen Verbraucherschützer raten von Produkten ab, anstatt sie zu bewerben, und stehen somit im Kontrast zum traditionellen Influencer-Marketing. Lesen Sie mehr dazu auf unserem Schwesterportal Location Insider, dessen täglichen Newsletter zu digitalen Trends im Handel Sie übrigens hier abonnieren können.
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