Liebe Leserin, lieber Leser Das Basler Biozentrum ist gestern von den Regierungen beider Basel an die Universität Basel übergeben worden. Klammheimlich, denn die Medienmitteilung dazu wurde erst im Nachhinein verschickt. Eigentlich hätte das Biozentrum bereits Ende 2017 in Betrieb genommen werden sollen. Der Ruf nach strengeren Grenz- und Testregimes zur Eindämmung der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus wird derweil immer lauter. Die Region Basel ist davon gleich dreifach betroffen. Es herrscht allerdings grosse Einigkeit beim Widerstand gegen die Forderungen der nationalen Parteipräsidien. Die Basler Regierung habe die Forderung umgehend und völlig zurecht als Unsinn entlarvt, kommentiert bz-Chefredaktor Patrick Marcolli. «Impfkönig», «Musterschüler», «Express-Impfer»: Der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger heimste in den vergangenen Tagen medial viel Lob für seine Impfstrategie ein. 80 Prozent des Impfstoffes hat Basel verimpft, doch der Pfizer-Lieferengpass zeigt, dass auch Basellands langsamere Strategie Vorteile hat. Eine dreckige Attacke: Am Sonntag quollen mehrere Solarabfalleimer am Rhein über. Die Stadtreinigung vermutet eine geplante Aktion. Die Einwohnergemeinde Basel gibt den Neumatthof in Aesch ausserdem definitiv auf – Pächter Urs Büeler ist seit 60 Jahren dort. Aus sieben Höfen werden also sechs. Bis zu 4 Grad und gelegentlich Sonnenschein soll es heute Dienstag geben. Details zum Wetter finden Sie hier. Einen erfrischenden Start in den Tag wünscht Ihnen Ihre bz |