W&V Techonomics
von 01.07.2024 - 14:45 Uhr   » Zur Webversion
 
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Jochen Fuchs

Das Wichtigste aus KI und Tech – eingeordnet und analysiert.

Hallo ,

In dieser Ausgabe beschäftige ich mich mit dem zunehmenden Problem der Shitstorms beim Einsatz von KI in Produktion und Marketing. Die Kund:innen reagieren stellenweise sehr dünnhäutig. 
 
Wieso ist das so, was motiviert die Kund:innen zur Kritik? Und vorallem: Was können Marken unternehmen, um Shitstorms zu vermeiden? 
 
Das erwartet dich außerdem (W&V Member) 
Gruselig und trotzdem effektvoll: Der KI-Image-Film von Toys-r-us
  • So baut ihr euren eigenen Chatbot für euer Unternehmen
  • KI-Tools: Mit diesen intelligenten Helfern arbeiten Kreative im Marketing
  • So gut Whee erfolglos: Warum der Instagram-Klon von Tiktok floppt
  • Reddit-Studien: So tickt und so shoppt die Generation Z
 
Viel Vergnügen beim Lesen 
Wünscht dir

Jochen G. Fuchs

 
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Wie Brands verhindern, dass KI zum Image-Problem wird
 
Bild 1
Bild: Generiert von Jochen G. Fuchs mit DALL-E für W&V.
Bei einer von vielen Kundinnen und Kunden sehnlich erwarteten Zusammenarbeit zwischen Collina Strada und dem New Yorker Taschenhersteller Baggu kamen KI-Werkzeuge zum Einsatz. Das löste massive Proteste im Netz und von Fans beider US-Marken aus.
 
Die Kritik hat einen berechtigten Kern, die Anwendung von KI wirft einige Fragen auf, die bis jetzt nicht beantwortet sind. Energieverbrauch und daraus resultierende Umweltauswirkungen sowie urheberrechtliche Probleme gibt es ebenso wie viele potenzielle gesellschaftliche Auswirkungen. 
 
Die Frage ist aber nicht unbedingt, ob die Kritik berechtigt ist, sondern wie Brands dieser entgegentreten oder die Kritik ausräumen können.

Brands müssen die Sensibilität der eigenen Kund:innen für mögliche Kritik am Einsatz von KI berücksichtigen und entscheiden, wie offensiv und proaktiv der Einsatz von KI kommuniziert und begleitet werden muss. 

Dass der Einsatz von KI generell transparent kommuniziert und begleitet werden muss, steht außer Frage; das muss eine Grundregel für alle Brands sein.

Am aussichtsreichsten dürfte es sein, die Kritikpunkte vorsorglich aus dem Weg zu räumen:
  • Nachhaltigkeit: Kein Greenwashing betreiben, aber Ausgleich für den zusätzlichen CO2-Ausstoß durch die KI-Nutzung schaffen. Messen, transparent kommunizieren, ausgleichen.
  • Darauf achten, dass der  menschliche Beitrag am künstlerischen Prozess bei der Produktion von Produkten im Vordergrund steht.

Die KI-Revolution wird unsere Welt zum Besseren verändern, wir müssen nicht vor jeder Hysterie im Netz einknicken, aber wir müssen darauf achten, dass wir die Kund:innen auf der Reise mitnehmen und sie nicht unterwegs verlieren.
 
Den vollständigen Artikel lesen (W&V Member)
 
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