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Das Wichtigste aus KI und Tech – eingeordnet und analysiert.
Hallo John,
In dieser Ausgabe beschäftige ich mich mit dem zunehmenden Problem der Shitstorms beim Einsatz von KI in Produktion und Marketing. Die Kund:innen reagieren stellenweise sehr dünnhäutig.
Wieso ist das so, was motiviert die Kund:innen zur Kritik? Und vorallem: Was können Marken unternehmen, um Shitstorms zu vermeiden?
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Die Kritik hat einen berechtigten Kern, die Anwendung von KI wirft einige Fragen auf, die bis jetzt nicht beantwortet sind. Energieverbrauch und daraus resultierende Umweltauswirkungen sowie urheberrechtliche Probleme gibt es ebenso wie viele potenzielle gesellschaftliche Auswirkungen.
Die Frage ist aber nicht unbedingt, ob die Kritik berechtigt ist, sondern wie Brands dieser entgegentreten oder die Kritik ausräumen können.
Brands müssen die Sensibilität der eigenen Kund:innen für mögliche Kritik am Einsatz von KI berücksichtigen und entscheiden, wie offensiv und proaktiv der Einsatz von KI kommuniziert und begleitet werden muss.
Dass der Einsatz von KI generell transparent kommuniziert und begleitet werden muss, steht außer Frage; das muss eine Grundregel für alle Brands sein.
Am aussichtsreichsten dürfte es sein, die Kritikpunkte vorsorglich aus dem Weg zu räumen:
Nachhaltigkeit: Kein Greenwashing betreiben, aber Ausgleich für den zusätzlichen CO2-Ausstoß durch die KI-Nutzung schaffen. Messen, transparent kommunizieren, ausgleichen.
Darauf achten, dass der menschliche Beitrag am künstlerischen Prozess bei der Produktion von Produkten im Vordergrund steht.
Die KI-Revolution wird unsere Welt zum Besseren verändern, wir müssen nicht vor jeder Hysterie im Netz einknicken, aber wir müssen darauf achten, dass wir die Kund:innen auf der Reise mitnehmen und sie nicht unterwegs verlieren.
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