Plus: Herbstrezepte für Kürbis, Pilze und Kastanien
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Süddeutsche Zeitung
Foto: Claudia Goedke
Lars Reichardt
Lars Reichardt
Redakteur
Guten Tag,

die langen Schlangen vor Geschäften, Apotheken und Restaurants sind nach der Pandemie weitgehend aus dem Straßenbild verschwunden. Vor kleinen Poststellen entdecke ich bisweilen noch Leute beim Schlangestehen – und vor Restaurants und Imbissen, die handgezogene chinesische Nudeln verkaufen!

Die Nudel ist in China erfunden worden, und seit ich einmal bei Tim Raue gegessen habe, weiß ich auch, dass Fine Dining und chinesische Küche sehr gut zusammengehen. Später gab er mir auch einen Tipp für eine Hongkong-Reise und nannte mir den Namen eines winzigen Dim-Sum-Straßenlokals, vor dem ich mich unbedingt in die Schlange stellen sollte – ich bereute es nicht.

Die frische, auch gesunde chinesische Küche ist längst in Deutschland angekommen. Wie einfach sie sein kann, zeigt die österreichisch-chinesische Foodbloggerin Sissi Chen, die in Berlin lebt und gerade ein Kochbuch veröffentlicht hat. Der Titel: Einfach chinesisch. Für eine authentische und schnelle Gemüsepfanne braucht man laut Chen gerade mal das Aroma-Trio aus Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln. Wer mag, kann noch mit einem Löffel Austernsauce ablöschen.

Chen hat meine Aufmerksamkeit außerdem noch auf die typische Textur gelenkt. Sie sagt, in China gebe es ganz viele Wörter für die Textur des Essens, die man weder im Englischen noch im Deutschen kenne. »Ganz bekannt ist Málà‹. Má heißt betäubend, Là heißt scharf. Málà xiang guo zum Beispiel ist so ein betäubend scharfes Pfannengericht. In der deutschen Küche gibt es nichts, was so schmeckt.«

Im Interview mit unserer Autorin Kathrin Hollmer erklärt Chen, warum man sich ihrer Meinung nach um die Authentizität einer Länderküche nicht so viele Gedanken machen sollte, welche Produkte aus dem Asia-Laden ein Gericht schnell »chinesisch« machen und wie man ihre berühmten »Quick Noodles« herstellen kann. Auch das Rezept für ihre Universalsauce zu Tofu oder Teigtaschen verrät sie:
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»Ideal, wenn mehrere Texturen zusammenkommen: weich, knusprig, knackig, flüssig«
Die Kochbuch-Autorin Sissi Chen erklärt, welche Zutaten jedes Gericht »chinesisch« machen, warum es authentische Länderküche vielleicht gar nicht gibt und wie ihre »Quick Noodles« gelingen.
Zum Interview
Ich möchte Ihnen noch einen zweiten Text empfehlen: Die meisten Erstsemester sind dieser Tage damit beschäftigt – und eigentlich hat sich das fast jede und jeder schon mal gefragt, der umgezogen ist: Was braucht eine Küche mindestens an Ausstattung? Was ist notwendig, um gleich loslegen zu können? Wir haben zwei Expertinnen zu Rate gezogen, was sie empfehlen würden – und eine praktische Checkliste erstellt. Selbst wenn Sie bereits eine gut ausgestattete Küche haben, vielleicht wollen Sie ja erfahren, was die Expertinnen als »die drei Musketiere der Koch-Utensilien« bezeichnen?

Beste Grüße
Lars Reichardt
Redakteur
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