Liebe Leserinnen und Leser,
die M&A-Berater trifft die Coronakrise gleich doppelt: Deals, die bereits auf der Zielgerade waren, wurden gestoppt (und damit auch die Zahlung der Success Fees), und neue werden so gut wie keine angestoßen. Viele M&A-Berater hoffen jetzt darauf, dass die wirtschaftlichen Verwüstungen für starke Unternehmen in ein paar Monaten M&A-Opportunitäten schaffen werden. Das wird zweifelsohne passieren. Aber auch gleich im großen Stil? Eher nicht. M&A in der Krise ist etwas für hartgesottene M&A-Maschinen, die präzise Target-Listen führen und Zugang zum Kapitalmarkt haben. Von solchen Adressen werden wir wahrscheinlich noch in diesem Jahr Deals sehen, und diese werden groß sein. Aber im Mittelstand? Wenn, dann am ehesten noch unter der Regie von Finanzinvestoren. Aber deren Portfoliounternehmen sind eine Randgruppe. Das M&A-Jahr 2020 ist schon jetzt verloren.
Oder sehen Sie das anders? Schreiben Sie mir gerne!
Ihr
Michael Hedtstück |
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| Steuerberatung: EY verteidigt Marktführerschaft | Die 20 größten Steuerberater in Deutschland sind auch 2019 stark gewachsen. Während EY die Marktführerschaft unter den Big Four weiter verteidigt, liefern sich die Next Ten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie eine Auswertung des Branchenportals „Juve“ zeigt. weiterlesen
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| Helene von Roeder, Vonovia SE | | Kommt nun eine Fusion der Wohnimmobilienkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen? Falls ja, dann sicherlich nicht inmitten der Coronakrise, wie Vonovia heute in einem Statement deutlich machte. Sollten die Bochumer danach eine Fusion erwägen, wäre Finanzchefin Helene von Roeder am Zug, die Finanzierung des M&A-Deals zu stemmen. Seit Mai 2018 ist die 49-Jährige CFO von Vonovia. Welche ungewöhnlichen Fächer Helene von Roeder während ihres Studiums belegt hat, das und mehr erfahren Sie auf ihrem FINANCE-Köpfe-Profil. weiterlesen |
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| Fiskus will 160 Millionen von MM Warburg | | Wegen der Verwicklung der Bank in Cum-Ex-Geschäfte fordert der Fiskus von der Hamburger Privatbank MM Warburg eine Steuerrückzahlung, deren Höhe der „Spiegel“ auf über 160 Millionen Euro beziffert. Warburg hat Einspruch eingelegt. weiterlesen |
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| Ausgabe März/April 2020 | Im ESG-Rausch – Warum Finanzchefs sich jetzt positionieren müssen
Weitere Themen: | | Leoni – Der Zulieferer wird zum Spielball der Hedgefonds |
| | Sparkassen – Auf den Spuren von Goldman Sachs |
| | Corona – Infiziert das Virus jetzt auch die Konjunktur? |
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