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Guten Abend,

in München zu studieren, ist für viele junge Menschen ohnehin schon eine Herausforderung: In der Stadt zahlt man für ein WG-Zimmer so viel wie andernorts für eine Zwei-Zimmer-Wohnung. Ohne Nebenjob ist das meist nicht zu finanzieren. Und die Unis sind groß, was gerade Anfänger vor Orientierungsprobleme stellt.

Wenn an diesem Montag das Sommersemester beginnt, warten aber noch ganz andere Probleme: Die Hörsäle und Bibliotheken sind zu, die Mensa ebenso. Lehrveranstaltungen finden nur online statt. Doch wie vermittelt man analoge Inhalte auf digitalen Kanälen? Dafür haben sich die Universitäten einiges einfallen lassen, wie meine Kollegin Kathrin Aldenhoff berichtet.

Die Studentinnen und Studenten hingegen quält noch mehr. Viele haben keine Nebeneinnahmen, weil sie bei Veranstaltungen, die jetzt nicht mehr stattfinden, gejobbt haben oder in Kneipen, die momentan geschlossen sind. Andere sind selbst erkrankt und müssen samt ihrer WG in Quarantäne. Oder sie wissen nicht, wie sie ihre Kinder betreuen sollen, weil Kindertagesstätten und Schulen noch geschlossen sind. Meine Kollegin Daria Gladkov hat sich mit zwei Studentinnen und einem Studenten unterhalten. Wie sich das Semester genau entwickeln wird, ist unklar. Es stellt aber schon jetzt eine große Aufgabe dar – für Lernende wie Lehrende.

Einen schönen Abend wünscht Ihnen
Melanie Staudinger

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