| | Liebe Leser*innen! Auf meiner Reise in den Südsudan habe ich die 5-jährige Manon kennengelernt „Rimoro nga da?“, versuche ich es mit meinen drei Wörtern Zande, einer der Stammessprachen im Südsudan. „Rimoro nga Manon“ – „Ich heiße Manon“, antwortet sie und lächelt ein wenig, als ich: „Rimoro nga Elli“ komplett falsch ausspreche. Das sind die einzigen Wörter, die ich mit Manon wechsle und trotzdem verstehen wir uns gut. Manon ist die Tochter von Niam, einem Bauern, dem die Caritas mit einem Schweinepaar geholfen hat und nun mit landwirtschaftlicher Beratung zur Seite steht. Es ist eine der emotionalsten Begegnungen, die ich im Südsudan habe. Denn hier zeigt sich genau das Dilemma, den es in dem jüngsten und gleichzeitig auch ärmsten Land der Welt gibt: Manon ist zu klein für ihr Alter und die Nachwirkungen der jahrelangen Mangelernährung sind spürbar. Das ist der Teil, der einen wirklich traurig macht. Denn es macht einfach keinen Sinn, dass Kinder wie Manon hungern müssen. Dass überhaupt irgendwer hungern muss. Wie schlimm muss es für sie und ihre Eltern sein? Es ist aber auch der Moment, in dem sichtbar wird, wie wichtig die Hilfe der Caritas im Südsudan ist. Denn dank der Schweine und dem Verkauf der Ferkel kann Manon jetzt zur Schule gehen und Lesen und Schreiben lernen. Ihre Eltern bekommen zusätzlich Saatgut und werden darin geschult, wie sie ertragreich und den neuen klimatischen Bedingungen entsprechend anbauen können. Niam weiß jetzt, welches Gemüse wichtig für die Ernährung seiner Kinder ist. Er gibt sein Wissen an das Dorf weiter und hilft so der ganzen Community. Und hier, in diesem kleinen Dorf im Südsudan, spüre ich noch etwas: Das Vertrauen, das Niam zu meinen südsudanesischen Kolleg*innen hat, welches unglaublich wertvoll ist. Denn auf diesem Vertrauen kann man aufbauen und noch viel mehr Menschen helfen. Danke, dass du mit deiner Spende Familien wie jener von Manon hilfst. Sie bewirkt so viel Gutes! So werden ein Schweinepaar und Saatgut zu einem Sprungbett für ein selbstbestimmtes Leben und tragen zum Aufschwung eines ganzen Dorfes bei. Deine Elli Sellmeier Caritas Auslandshilfe & Social Media | | | | 28 Euro braucht es, damit sich eine Familie ein Jahr lang überwiegend selbst versorgen kann. In diesem Betrag enthalten sind sowohl dürreresistenteres Saatgut und Werkzeug als auch Landwirtschaftsschulungen. |
| | | Mit einem Schwein schenkst du Familien, wie jener von Manon, eine neue Lebensgrundlage. Denn durch den Verkauf der Ferkel verfügt die Familie über ein Einkommen und kann damit die Kinder in die Schule schicken und Lebensmittel kaufen. |
| | | | Du möchtest monatlich unterstützen? Mit deiner monatlichen Spende unterstützt du Projekte, die den Hunger nachhaltig bekämpfen. Und du ermöglichst es uns unsere Arbeit langfristig besser zu planen. Jetzt helfen! |
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| | | Spendenkonten Erste Bank BIC: GIBAATWWXXX IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 |
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