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Hey du,
je älter ich werde, desto häufiger rückt das Thema Kinderkriegen in den Fokus meiner Umgebung. Meine Freunde fangen an zu heiraten oder planen schon ihr erstes Kind. Doch wenn ich selbst darüber nachdenke, sagt mir meine innere Stimme, dass ich mir noch Zeit lassen kann. Und ich mir erst bewusst machen sollte, ob ich wirklich Kinder will. Denn für mich ist ein Kind mit sehr viel Verantwortung verbunden. Doch wie findet man eigentlich heraus, ob eine Familie zu den eigenen Vorstellungen passt?
Das weiß Psychologin Victoria Niedenzu. Sie setzt sich in ihrer Arbeit mit ihren Patient:innen regelmäßig mit dem Wunsch und den Ängsten einer Familiengründung auseinander. In einem Interview mit SZ Jetzt gibt die Expertin Tipps, wie man selbst herausfindet, wie wichtig Kinder für das eigene Glück im Leben sind und wie man gesellschaftliche Zwänge überwindet.
Spätestens um den 30. Geburtstag herum machen sich viele Frauen Gedanken über die Familienplanung – denn von diesem Zeitpunkt an gehören sie statistisch gesehen nicht mehr zur jüngeren Gruppe der Schwangeren. Denn auch biologisch ändert sich etwas. Zwischen 23 und 30 Jahren sind Frauen am fruchtbarsten, danach verschlechtert sich die Fähigkeit, Kinder zu bekommen, zunehmend. Was macht der 30. Geburtstag also mit Frauen, die einen Kinderwunsch haben? Welche Rolle spielt die „biologische Uhr“ für sie und wie gehen sie damit um? In einem Text von SZ Jetzt erzählen vier Frauen darüber. Mehr dazu liest du hier.
Julia war an ihrem 30. Geburtstag klar, sie möchte Mutter werden – wenn nötig auch ohne Mann. Heute lebt sie mit ihrer Tochter Franzi in München. Sie sind eine Familie zu zweit, Julia ist eine Solomama. So werden Frauen bezeichnet, die allein und ohne Partner:in durch eine Kinderwunschbehandlung ein Baby bekommen. In einem Text von SZ Jetzt erfährst du, wie Julias Prozess der künstlichen Befruchtung verlief und wie ihr Alltag als Solomama aussieht.
Weißt du schon, ob du mal Kinder haben möchtest? Oder ist das Thema für dich noch weit weg? Erzähl es mir gerne!
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