10. Dezember 2016
Liebe Frau Do,
Duisburg-Marxloh ist inzwischen die Chiffre für das Versagen der deutschen Integrationspolitik geworden. Libanesische Clans dominieren das Gebiet, wie ein interner Polizeibericht im August 2015 verriet. Es gebe eine „regelrechte Bandenkultur“, die staatliche Autoritäten nicht anerkenne, klagten die Polizisten. Öffentliche Ordnung und Sicherheit seien „akut gefährdet“. Ein einmaliger Aufschrei. Seither ist Marxloh bundesweit berüchtigt als Hort der organisierten Kriminalität von Ausländern, jeder zweite Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Wie schlimm ist die Lage wirklich? Und wie konnte sich der einstmals florierende Industriestadtteil so entwickeln? Christian Schwerdtfeger hat sich vor Ort umgesehen.
Die große Koalition in Berlin hat sich zu einem womöglich letzten Kraftakt zusammengeschlossen, eine Einigung über die Bund-Länder-Finanzen und eine Neuregelung der Kompetenzen zwischen den Ebenen. Es ist ein Vertrag, der vor allem dem Bundesfinanzminister Schmerzen bereiten dürfte. Die Länder sollen ab 2020 fast zehn Milliarden Euro jährlich mehr erhalten. Was sie dafür tun müssen? Nicht viel, wie meine Kollegin Birgit Marschall analysiert.
Und? Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke für Ihre Liebsten zusammen? Ich suche noch die Lücke in meinem Kalender, um mich ins Innenstadt-Getümmel zu stürzen. Ein paar Ideen habe ich von meinen Kollegen bekommen. Die Redaktion hat 20 Tipps für Geschenke zusammengestellt, die bezahlbar, kreativ und überraschend sind. Schauen Sie doch einfach mal hier vorbei.
Herzlichst,
Ihr