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Hey du,
„Wow, schöne Jacke! Woher hast du die? – Danke, die ist secondhand”. Solche Sätze höre ich seit einiger Zeit öfter. Secondhand ist schon seit einigen Jahren bei fast allen Altersgruppen angesagt. Und das hat auch seine Vorteile: Einerseits ist Mode aus den 90er Jahren wieder voll im Trend – und die findet man eben am besten im Kleiderschrank der Eltern oder in Secondhand-Shops. Andererseits ist es besser für die Umwelt, gebraucht zu kaufen. Doch wie nachhaltig ist Einkaufen aus zweiter Hand wirklich? Und worauf sollte man als Verbraucher:in achten?
Das weiß Burcu Gözet. Sie forscht am Wuppertaler Institut zu Textil- und Stoffkreisläufen und sagt: „Am nachhaltigsten wäre es, gar nicht erst zu kaufen. Geht man nach der Abfallhierarchie, dann hat Vermeidung die oberste Priorität.” Möchte man dennoch so nachhaltig wie möglich shoppen, sollte man lokal einkaufen, um Verpackungsmüll und Versandwege vermeiden. Außerdem verrät die Expertin im Interview mit SZ Jetzt, wieso der Tauschhandel unter Freund:innen unterschätzt wird und worauf man bei der Zusammensetzung von Materialien achten sollte.
Hast du auch einige Kleidungsstücke, die du nur zu bestimmten Anlässen oder Jahreszeiten trägst und die dir immer wieder ein schlechtes Gewissen bereiten? Hier wäre es doch eigentlich sinnvoll, etwas auszuleihen, statt zu kaufen – das dachten sich auch Sonja Wunderlich und Carmen Jenny. Die beiden Modejournalistinnen erklären im Interview mit der SZ: „Man muss seinen Konsum nicht einschränken, sondern nur verändern". Deshalb haben sie ihre App „Clothesfriends” gegründet. Hier erfährst du, wie genau ihr Online-Verleih-System funktioniert.
Nicht nur Mode kann Secondhand sein – sondern zum Beispiel auch Geschenke. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine diesjährigen Weihnachtsgeschenke nicht neu sondern gebraucht zu kaufen? Dann könnte dir dieser SZ-Text mit Knigge-Expertin Linda Kaiser gefallen: „Wenn ich jemanden im Freundes- oder Familienkreis beschenke, kenne ich denjenigen in der Regel gut. Und wenn diese Personen offen dafür sind, ist das vollkommen in Ordnung.”, erklärt sie. Außerdem verrät sie, welche Art von Geschenk man nicht neu kaufen muss und wie man Großeltern davon überzeugt, Geschenke für die Kinder gerne gebraucht zu kaufen.
Wie häufig kaufst du im Alltag secondhand ein? Verschlägt es dich dabei eher auf Flohmärkte und Secondhand-Läden oder bist du lieber online unterwegs? Schreib es mir gern!
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Was ich gerne früher gewusst hätte |  |
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