Bundeskunsthalle
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Erschütterungen der Europawahlen spürt die deutsche Politik noch immer. In den Umfragen haben die Grünen nach ihrem Wahlerfolg sogar die CDU/CSU überholt, der Absturz der SPD setzt sich fort. Die Kollegen vom Spiegel haben den Juso Kevin Kühnert als möglichen Retter ausgemacht. Frank A. Meyer ist da skeptisch. Für ihn ist Kühnert ein Clown, über den aber niemand lacht. 


Für Stefan Laurin begann der Abstieg der Sozialdemokraten vor genau 20 Jahren, als ein gewisser Gerhard Schröder zusammen mit Großbritanniens damaligem Premierminister Tony Blair ein Papier vorstellte. 


Auch die CDU ist merklich nach links gerückt. Die Protagonisten des aktuellen Linkstrends in Deutschland geben sich gerne als Speerspitze des Fortschritts. Was für ein Irrtum, findet Alexander Grau. 


Und die Grünen? Sie können derzeit vor Kraft kaum laufen. Doch laut Matthias Heitmann beruht diese Kraft vor allem auf der Schwäche der anderen. Den Grünen gelinge es derzeit, den Fahrtwind auf der Bugwelle des reißenden Mainstreams als Gegenwind zu verkaufen. In Wirklichkeit aber seien die Grünen genauso wenig links wie die AfD eine Alternative für Deutschland.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
uso-Chef Kevin Kühnert kommt zu einer außerordentlichen Klausurtagung seiner Partei.
Kevin Kühnert
Gretas Genosse
VON FRANK A. MEYER
 
In der SPD träumen die Genossen wieder vom Sozialismus. Einige wollen den Juso Kevin Kühnert an der Spitze sehen. Stattdessen sollten die Sozialdemokraten lieber Pläne entwickeln, wie der globalisierte Kapitalismus gezügelt werden kann
 
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Bundeskanzler Gerhard Schröder (r) und der britische Premierminister Tony Blair geben am Montag (13.06.2005) in Berlin im Kanzleramt eine Pressekonferenz. Die beiden Staatsmänner trafen sich, um über die Chancen einer Einigung im EU-Haushaltsstreit zu reden.
20 Jahre Schröder-Blair-Papier
Die Ouvertüre des Abstiegs
VON STEFAN LAURIN
 
Die SPD steht vor dem Abgrund. Die Volkspartei hat ihre Kern-Klientel verloren – die Arbeiter. Die Weichen dafür hat vor 20 Jahren das Schröder-Blair-Papier gestellt. Es ging von einem wirtschaftlichen Wandel aus, der so nie stattgefunden hat
 
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Schild zu Unisex-Tolitette
Linksruck in Deutschland
Gendertoiletten statt Hightech-Konzerne
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Deutschland rückt nach links. Die derzeit beliebteste Koalition wäre Rot-Rot-Grün. Selbst in der CDU haben sich linke Denkmuster ausgebreitet. Die Ursache liegt in einer verqueren Vorstellung von Fortschritt. Kaufen kann man sich davon nichts
 
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Wahlplakat der Gruenen
Die Grünen
„Heißer Scheiß“ oder aufgewärmter Mist?
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
 
Die Grünen strahlen nach außen derzeit ein Gefühl von Jugendlichkeit und Modernität aus. Dabei triefen auch sie von abgestandener politischer Ideologie. Die Verkleidung gelingt, weil den ehemaligen Volksparteien die inhaltliche Kraft für eine Auseinandersetzung abhanden gekommen ist
 
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AKK sitzt an einem Stand, ueber dem hier: irgendwie regieren steht. Auf dem stand steht, die Groko ist momentan wohl noch da. Neben ihr ist ein Stuhl für die SPD. Auf dem steht, klaeren es gerade. Der deutsche Michel steht vor ihr und schaut sie ratlos an.
 
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