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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
20. November 2023
Liebe Frau Do,
der Name Abdul Bari Omar sagte Ihnen bislang vermutlich nichts. Das ist wenig verwunderlich, der Mann leitet in Afghanistan die Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde der Taliban. Deutschlandweit für Empörung sorgte am Wochenende der Umstand, dass Omar am Donnerstag bei einer Veranstaltung in der Kölner Ditib-Moschee sprach und die Leistungen des radikalen Regimes in seiner Heimat lobte. Die Frage, wie es dem Taliban gelang, nach NRW einzureisen, dürfte schnell zu klären sein. Omar nahm Anfang des Monats an einer Konferenz der WHO in Den Haag teil. Aus den Niederlanden konnte er jederzeit im Auto nach Köln fahren. Der Dachverband Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib), dem die Kölner Moschee angehört, wird allerdings eine gute Erklärung dafür liefern müssen, warum ein Taliban in seinem Haus Propaganda verbreiten durfte. Die bisherige Einlassung (ein Kulturverein habe sich nicht an eine vertragliche Vereinbarung gehalten) wird da nicht ausreichen. Weitere Reaktionen aus Düsseldorf und Berlin finden Sie hier.
Die Ditib-Moschee in Köln., FOTO: dpa/Oliver Berg
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Heute wichtig
Wölfe in NRW: Das Land will es Jägern leichter machen, Wölfe zu erschießen, die in NRW Ärger machen. Möglich machen sollen dies entsprechende Änderungen in der Wolfsverordnung. Einer der zentralen Punkte: Wenn ein Tier binnen maximal vier Wochen mindestens zweimal einen Elektrozaun von 90 Zentimetern Höhe überwunden hat, soll die Erlaubnis zum Abschuss erteilt werden können. Warum weder Umweltschützer noch Weidetierhalter mit dieser und anderen Änderungen zufrieden sind, hat Sina Zehrfeld recherchiert.
Provokante Äußerungen nach Berlin-Besuch
Erdogan triumphiert, Presse jubelt – „Die Deutschen können froh sein...“
SPD-Oppositionsführer Jochen Ott
“Das Beharren auf der Schuldenbremse grenzt an Realitätsverweigerung“
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Meinung
Linkspartei: Die Linke rüstet sich nach ihrem Parteitag in Augsburg vom Wochenende für das Wahljahr 2024. Das Kapitel Sahra Wagenknecht wurde für beendet erklärt, jetzt will die Partei bei der Europawahl mit den Themen soziale Gerechtigkeit und Frieden punkten. So weit die Absichtserklärung. Kerstin Münstermann schätzt die Erfolgsaussichten in ihrem Kommentar allerdings skeptisch ein: „Diesem Anfang wohnt kein Zauber inne.“
Früher Start der Weihnachtsmärkte
Reibekuchen und Reibach
Total digital
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So gesehen
Mit einem zauberhaften Liebesfilm beenden wir die heutige Ausgabe der „Stimme des Westens“. In diesen Tagen vor 20 Jahren kam die romantische Weihnachtskomödie „Tatsächlich...Liebe“ in die Kinos. Der Film mit Hugh Grant als britischer Premierminister in einer der Hauptrollen erreicht noch heute gute Quoten im Fernsehen und bei Streamingdiensten. Regisseur Richard Curtis erzählte kürzlich, dass er einige Gags im Film heute so nicht mehr drehen würde und verweist auf Szenen, in denen Hugh Grant Scherze über die kräftigen Oberschenkel seiner Sekretärin macht. Nicht gelten lassen will Curtis aber die Kritik, dass sein Film bei Menschen unrealistische Erwartungen an die romantische Liebe erzeugen könnte. Er glaube, dass die Liebe im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle spiele. „Aber wenn jede Darstellung von Liebe nur zeigt, wie sie schiefgeht, dann hat man nichts, was einem Hoffnung schenkt.“ Recht hat er, wie ich finde. Eine Liebeskomödie ohne Happy End für alle wäre nun wirklich wie Christstollen ohne Marzipan und Rosinen. Ich wünsche Ihnen einen zauberhaften Start in diesen Tag!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Pflege“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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