, fast keiner meiner wöchentlichen »Neuigkeitsbriefe« kommt mehr ohne Künstliche Intelligenz aus. Die Ansätze der Medizin-KI versprechen nicht weniger als einen Paradigmenwechsel hinzu mehr Prävention, frühesten Diagnosen und neuen Therapien. Doch es ist wie so oft im Leben: jede große Veränderung beginnt mit einem kleinen Schritt und gefühlt sehr viel Sisyphos-Arbeit. Im Falle von KI ist es an den Medizingeräte-Herstellern und ihren Entwicklungs- und Technologiepartnern, die KI zunächst in ihre Produkte und damit Stück für Stück in den medizinischen Alltag zu überführen. Diese an sich schon riesige Aufgabe wird mit den »Zertifizierungsmonstern« MDR und AI Act gerade für Medtech-KMU zur besonders komplexen Herausforderung. Für Entwickler können Guidelines und Praxisleitfäden eine Hilfe sein, viele gute Hinweise gibt es beispielsweise im aktuellen Fachbeitrag »KI im Medizinprodukt nutzen – wie geht das regulatorisch konform?«. Und wenn Sie sich mit Peers, Kollegen, Forschern sowie Technik- und Entwicklungsanbietern persönlich austauschen möchten, lege ich Ihnen unseren Anwendertag »KI für die Medizingeräte-Entwicklung« am 5. Dezember bei uns im Verlag ans Herz. Werfen Sie einen Blick ins Programm des kostenfreien Networking-Events und sichern Sie sich Ihren Platz! Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler Lt. Redakteurin »Elektronik Medical« |