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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
21. Februar 2024
Liebe Frau Do,
meinen Sportlehrer Herrn S. habe ich stets beneidet. Spätestens um 13.20 Uhr war der Unterricht am Gymnasium vorbei, Klassenarbeiten hatte er keine zu korrigieren. Wenn er es sich ab 14 Uhr zuhause auf dem Sofa bequem machen wollte, musste er sich nicht groß umziehen, den Jogginganzug hatte er ja bereits an. Das ist schon eine Weile her, und so bequem wie damals hätte es Herr S. heute vermutlich nicht mehr. Fest steht aber: Je nach Fächerkombination und Schulform kommen Lehrerinnen und Lehrer auf recht unterschiedliche Arbeitszeiten. Viele arbeiten dabei in der Woche deutlich länger als die bei Beamten üblichen 41 Stunden. Gerecht ist das nicht, Lehrkräfte fordern jetzt eine Arbeitszeiterfassung und verbindliche Regelungen für Mehrarbeit. Sina Zehrfeld kennt die Details.
Sportunterricht in einer Turnhalle. Hier machen schon Mal die Kinder die Arbeit., FOTO: dpa/Marijan Murat
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Heute wichtig:
Oberhausen: Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 17-jährigen ukrainischen Basketballer in Oberhausen ist nun auch sein 18 Jahre alter Teamkollege den Verletzungen erlegen, die er während des Angriffs erlitten hatte. Beide jungen Männer spielten für einen Düsseldorfer Verein, die Bestürzung in der Landeshauptstadt ist groß. Vier Verdächtige sitzen bereits in Haft, heute will die Polizei weitere Angaben machen. Dagmar Wienke berichtet.
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Meinung
1. Klasse: Wer regelmäßig mit S- und Regionalbahnen unterwegs ist, weiß natürlich, dass es auch in diesen Zügen eine 1. Klasse gibt. Wer sehr regelmäßig mit diesen Zügen unterwegs ist, hat sich vielleicht schon mal gefragt, was das eigentlich soll. Zum Beispiel wenn man sich in der 2. Klasse auf den Füßen steht und in der 1. Klasse alles frei ist. Mein Kollege David Grzeschik hätte in seinem Kommentar ein paar sachdienliche Hinweise.
Nacktszene im „Tatort Reifezeugnis“
Schutzlose Nastassja Kinski
Sperrung von Straßen vor Schulen
Der Nachwuchs kann auch mal zu Fuß gehen
So gesehen
»Alles wie gehabt, mit rechts flach ins linke Eck. Goycochea wusste alles. Nur halten konnte er ihn nicht«
Gerd Rubenbauer beim WM Finale 1990, Spielminute 85.
Mit traurigen Themen verabschiede ich mich ungern von Ihnen, aber heute geht es nicht anders. Andreas Brehme, der Finaltorschütze und Weltmeister von 1990, ist gestern viel zu früh und überraschend im Alter von 63 Jahren gestorben. Fußballerisch bleibt seine selten erreichte Beidfüßigkeit im Gedächtnis. Leute, die ihn persönlich kannten, schwärmen von seiner unkomplizierten Nahbarkeit. Mein Kollege Stefan Klüttermann würdigt den gebürtigen Hamburger. Und weil es damals so schön war, verlinke ich Ihnen hier noch das Video aus Rom . „Goycochea wusste alles....“ Bis Morgen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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