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 | Illustration: Chiara Brazzale |
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Guten Tag,
Hand auf's Herz – wie oft haben Sie sich schon gesagt: »Hätte ich doch bloß (nicht)...«? Selten geht jemand so hart mit einem ins Gericht wie man selbst, und selten erinnert sich jemand anderes noch Jahrzehnte später an ein blödes Wort, das einem rausgeruscht ist, als man das Glas Wein zu viel getrunken hatte. Aber im eigenen Kopf leuchtet regelmäßig ein riesiges Warnschild auf: »Warum warst du da so saudoof?!«
Nicht tragisch, aber doch sinnbildlich für diese Selbstkasteiung: Kürzlich habe ich mit dem Boden einer stabilen Glasflasche eine ziemlich große Macke in die Kante unserer Küchen-Arbeitsplatte gehauen. Mein Mann hat kurz die Augenbrauen hochgezogen, sieht die Macke aber längst nicht mehr. Wenn ich die Küche betrete, fällt mein Blick hingegen sofort auf den Schaden – und ich ärgere mich über mich selbst. Auch wenn das nichts mehr ändert.
Solch kleinere oder größere Macken haben wir wohl alle schon irgendwo hinterlassen, in Arbeitsplatten, Beziehungen oder dem Bild, das wir nach außen abgeben wollen. Manchmal, weil wir sie aus Wut oder Enttäuschung absichtlich reingehauen haben. Und oft, weil wir einfach nicht aufmerksam genug waren (was den Frust und das Hadern nicht kleiner macht, im Gegenteil). Fehler lassen sich eben nicht immer verhindern. Was man aber verhindern kann, ist, sich bis ans Lebensende dafür zu grämen, und genau darüber hat unsere Autorin Lea Mohr mit der Psychologin Maike Baumann gesprochen.
Auf Mohrs Frage, warum es oft schwerer ist, sich selbst zu verzeihen als anderen, antwortet Baumann: »Weil man die Gefühle nicht an ein Außen delegieren und keine Absolution erhalten kann.« Im Fall meiner Arbeitsplatten-Lappalie stimmt das total: Wäre das meinem Mann passiert, wäre ich vielleicht kurz genervt gewesen, hätte das Ganze dann aber schnell abhaken können. Wie man es schafft, auch die selbstverschuldeten Fehler abzuhaken und weiterzumachen – denn darum geht es ja vor allem: wieder nach vorne schauen und nicht ständig zurück –, das erklärt die Psychologin in diesem sehr lesenswerten Interview:
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|  |  | »Man muss anerkennen, dass man Mist gebaut hat« |  | |
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Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese neue Woche, und seien Sie milde mit sich selbst!
Herzlich, Sara Peschke |
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