Erstaunlicher Deal bei Zalando +++ Banken erwarten NPL-Welle
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Liebe Leserinnen und Leser, es zieht sich seit einigen Monaten ein roter Faden durch weite Teile unserer M&A-, Banking- und Private-Equity-Berichterstattung: der leergefegte Arbeitsmarkt von M&A-Professionals und die damit einhergehenden Explosionen bei Gehaltsansagen und Joberwartungen. Aber bei allen Schwierigkeiten, die dies nahezu jedem Player im Markt bereitet (sogar den Headhuntern!), darf man eines nicht vergessen: Die Nachfrage nach M&A-Personal schwankt mit dem Markt, und letzten Endes ist es ein Nullsummenspiel. Wer seine Leute gut behandelt, sich großzügig zeigt (nicht nur mit Geld) und über eine starke Arbeitgebermarke verfügt, wird auch jetzt mit Sicherheit nicht personell unter die Räder kommen. Interessant ist, über was für unterschiedliche Welten wir da reden. Bei Private Equity und M&A-Beratern zum Beispiel dürfte es aus meiner Sicht eigentlich fast schon ausreichen, sich als Arbeitgeber nicht total daneben zu benehmen. Ein bißchen mehr Kommunikation, Rücksichtnahme, Respekt dürfte in diesem Geschäft schon reichen, um im „War for talents“ ganz gut dazustehen. Eine Menge Tipps speziell für Private-Equity-Häuser bereiten wir gerade in einer Story für Sie vor, die nächste Woche erscheint. Die sollten Sie lesen! Für Inhouse-M&A-Teams erscheint mir der Weg zum Sieg sogar noch einfacher, wenn ich mir die Hinweise des Headhunters Mario Barisic anschaue, die er uns für unsere heutige Aufmacherstory gegeben hat. Der wichtigste Tipp: Den Inhouse-M&A-Job vernünftig vermarkten, es nicht durchgehen lassen, dass viele ihn als „langweilig“ abtun. Das dürfte nicht so schwer sein, denn die meisten Unternehmen sind wirklich spannend, wenn man die Gelegenheit bekommt, etwas tiefer hineinzublicken. Und das sage ich Ihnen als Redakteur, der zwar viele Unternehmen sieht, aber richtig tief so gut wie nirgendwo hineinkommt. Trotzdem faszinieren mich viele Firmen, die ich sehe. Was man als Konzern nur daraus machen könnte, wenn man diese Karte richtig ausspielt! Es ist leicht, über den War for talents zu jammern – aber nicht viel schwerer, ihn zu meistern. Just do it! Ihr Michael Hedtstück
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