Wie mein Kollege fast Obama die Hand schüttelte
Liebe Frau Do, An diesem Sonntag dürfte die Alternative für Deutschland einen großen Erfolg feiern und in drei Landesparlamente einziehen. Doch wer ist diese Partei eigentlich wirklich? Es gibt natürlich nicht die eine Antwort. Die Mitglieder der "Jungen Alternativen", der Jugendorganisation der AfD, geben sich erstaunlich handzahm, wie meine
szmtag

12. März 2016

Liebe Frau Do,

An diesem Sonntag dürfte die Alternative für Deutschland einen großen Erfolg feiern und in drei Landesparlamente einziehen. Doch wer ist diese Partei eigentlich wirklich? Es gibt natürlich nicht die eine Antwort. Die Mitglieder der "Jungen Alternativen", der Jugendorganisation der AfD, geben sich erstaunlich handzahm, wie meine Kollegin Julia Rathcke beobachtet hat. "Die jungen Milden" lautet die Überschrift über ihrem Text.

Ganz anders in der oberen Funktionärsriege. Wer sich durch die Facebook-Profile der Kandidaten für den Landtag wühlt (oder besser: sich das antut), erlebt echte Fremdenfeindlichkeit, tiefen Hass und plumpe Parolen. Mein Kollege Sebastian Dalkowski hat sich die Kandidaten angeschaut.

Seit gestern bin ich in Austin, Texas. Zu Besuch auf der weltweit größten Digitalkonferenz "South by Southwest". In 1250 Workshops und Gesprächsrunden diskutieren 33.000 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern über die digitale Zukunft. Auch zahlreiche Medienmanager aus Deutschland sind angereist, ein paar Dutzend Blogger und Digitalexperten aus Deutschland mieten jedes Jahr gleich mehrere Häuser in der aufstrebenden texanischen Stadt. Zum Auftakt sprach gestern Nachmittag US-Präsident Barack Obama über gesellschaftliches Engagement in einer technologischen Welt. Ich habe vergeblich versucht, mich für die Veranstaltung zu akkreditieren. Zum Glück wurde mein Kollege Oliver Horst, Geschäftsführer von RP Digital, ausgelost. Wir haben ihn natürlich sofort überzeugt, dieses Erlebnis für unsere Leser aufzuschreiben

Einer der erfolgversprechenden Gründer im Silicon Valley ist ein Deutsch-Iraner namens Ali Jelveh. Der 35-Jährige hat kürzlich Geld von dem legendären US-Investor und AirBnB-Finanzierer Y-Combinator für seine Firma Proton eingesammelt, die bisher sichere Mini-Server für Zuhause produzierte und nun eine digitale Haushaltshilfe auf den Markt bringt. Die Geschichte der Hamburger Firma lesen Sie hier.

Herzlichst, Ihr

Michael Bröcker

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