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 | Foto: GettyImages/Westend61 |
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Guten Tag,
es gibt einen Satz, den ich jeden Winter von meinem Mann höre. Immer dann, wenn ich das Album »If on a winterâs night« von Sting spiele, das sich für mich richtig schön nach Winter anhört, wenn es drauÃen kalt und drinnen gemütlich ist. Mein Mann sieht das anders. Sobald die ersten Töne erklingen sagt er: »Schon wieder diese Lieder! Die erinnern mich immer an schweren Wintereintopf in unserer ersten Wohnung.« Bei diesem »schweren Wintereintopf« handelt es sich um ein Rezept von Jamie Oliver, »Jool's favourite beef stew«, um genau zu sein. Den Lieblingseintopf seiner Frau. Ich mag ihn ebenso gerne wie das Album von Sting. Und beides passt für mich hervorragend zusammen. Meinem Mann ist beides zu schwermütig und winterlich trüb. Musik und Geschmack haben sich für ihn untrennbar miteinander verbunden. Denn auch wenn ich den Eintopf heute ohne die Musik auf den Tisch stelle, heiÃt es sofort: »Ach, dazu haben wir doch immer diese trübselige Musik gehört.«
Dass Musik maÃgeblich beeinflusst, wie wir unser Essen schmecken, hat der britische Wissenschaftler Charles Spence meiner Kollegin Marei Vittinghoff bestätigt, auch ohne Kenntnis unserer innerfamiliären Unstimmigkeit. Er erforscht seit Jahren, welche Musik dazu führt, dass wir beispielsweise Bitteres noch bitterer oder SüÃes noch süÃer wahrnehmen. Er berichtet von Cafés, die eine bestimmte Playlist einsetzen, damit die Leute mit weniger Zucker in ihren Backwaren zufrieden sind und sich gesünder ernähren. Ob uns die richtige Musik sogar beim Abnehmen helfen kann, und wie wir unser Essen richtiggehend mit Klängen würzen können, erklärt er in diesem sehr spannenden Interview:
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|  |  | »Wir können Musik zum Essen servieren wie Wein« |  | |
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»Je mehr wir den Klang mögen, den wir gerade hören, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass wir das Essen genieÃen, das wir essen«, sagt er. Vielleicht ist also tatsächlich Sting schuld, dass mein Mann Jamie Olivers Rinder-Eintopf nicht besonders mag.
Ihnen wünsche ich eine Woche mit gut aufs Essen abgestimmter Musik!
Herzliche GrüÃe Maria Sprenger
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GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Buletten aus Blumenkohlröschen | Im Rheinland nennt man sie Frikadellen, im Nordosten der Republik Buletten und im Süden Fleischpflanzerl. Diese vegetarische Alternative muss sich hinter dem Original nicht verstecken. |  | |
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| Apfel-Crostata mit Schuss | Dieses nussig-würzige Kuchendessert unserer Kolumnistin kombiniert frische Ãpfel mit Kürbis und Amaretti und macht sich gut an einem kalten Winterabend. |  | |
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| Wenn die Zitronenschale dem Fruchtfleisch die Show stiehlt | Ein Salat aus dem weiÃen Teil der Zitronenschale? Wer Zedratzitronen findet, sollte das probieren, findet Hans Gerlach. Das Rezept aus Sizilien funktioniert aber auch mit anderen milden Sorten. |  | |
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|  |  | »Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren« | Alkohol verkürzt das Leben. Aber: Wie viel ist zu viel? Die Chefärztin einer Entzugsklinik erklärt im Interview, welche wundersamen Prozesse im Körper beginnen, wenn man ein paar Monate verzichtet. |  | |
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 | Gruà aus der Küche |  | |
| Wie erkenne ich meine Wasserhärte â und welche Rolle spielt das beim Kaffeekochen? |  | Ob hartes oder weiches Wasser den Geschmack von Kaffee beeinflusst, weià unser Experte. |  | |  |
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