| „In unserem Proberaum ist seit 30 Jahren immer das gleiche Ding am Laufen. Das ist so lustig. Das ist auch total hängengeblieben und bescheuert. Wir reden Quatsch, wir lachen uns ein Ast, wir streiten uns über Dinge, die die Welt nicht interessiert“, sagt Arnim Teutoburg-Weiß. Und Peter Baumann: „Das ist immer noch derselbe Ort. Das ist unser Freiraum. Da dürfen wir Witze machen, die man nicht hören soll. Weil wir uns so gut kennen. Ich muss niemandem was erklären. Ich muss niemandem sagen, das habe ich so nicht gemeint. Die wissen alle, wie ich das gemeint habe. Und das ist auch schön, gerade in der Welt, wo man oft missverstanden wird.“
Im Podcast sprechen wir auch über den Umgang der Band mit Differenzen („Also jeder ist schonmal aus dem Proberaum weg und hat gesagt ‚Ach der Idiot‘“), das Aufwachsen in der DDR, den Frust der Ostdeutschen, ihre Konzerte in Alternativen Jugendzentren und die Frage, wie das gespaltene Deutschland vielleicht wieder zusammenfinden kann. Zur Frage des Miteinanders sagt Arnim Teutoburg-Weiß unter anderem: „Das Problem wird sein, dass Menschen zu spät erkennen werden, dass sie zu viel Zeit an ihrem Handy verbringen und zu wenig miteinander.“
Außerdem Thema: Union Berlin, Monty Python, Wilmersdorfer, MTV, die gute Bezahlung bei Rock am Ring, die Rockstar-Rente, das Traumschiff, Rock am Ring – und natürlich die ganz große Berlin-Liebe.
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