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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
26. Mai 2022
Liebe Frau Do,
zu Christi Himmelfahrt hat in Stuttgart der Deutsche Katholikentag begonnen, ein Treffen, das der religiösen Praxis, der Reflexion von Glaube und Gegenwart, aber natürlich auch der Selbstvergewisserung dient. In Stadien Messe zu feiern oder in überfüllten Sälen über christliche Werte zu diskutieren, kann ein Erlebnis sein, von dem Gläubige lange zehren. Vor allem, wenn sie daheim in leeren Kirchen sitzen. Doch sendet die katholische Kirche in Deutschland gerade ständig dieselben Signale aus. Es geht um Missbrauch, aktuell auch um Belästigung und die vielen Spielarten von Vertuschung. Auf der anderen Seite geht es um notwendige Reformen, doch erscheint das als quälender Prozess, dessen Ergebnisse in Rom womöglich nichts bewirken werden. Dass sich in Stuttgart nur 19.000 Menschen als Dauergäste angemeldet haben, darf da nicht wirklich überraschen. Allerdings sollte man auch nicht verkennen, dass es noch immer Gläubige gibt, die in ihren Heimatgemeinden ganz Anderes erleben, nämlich Verbundenheit, gemeinsame Feiern, gemeinsame Aktionen zum Wohle anderer. Wenn Stuttgart mal wieder dieses Bild vermitteln könnte, wäre der Kirchentag auch mit geringerer Beteiligung ein Erfolg.
FOTO: dpa/Marijan Murat
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Urteil zur Pflegeversicherung: Eltern mit mehreren Kindern müssen nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts weniger für die gesetzliche Pflegeversicherung zahlen als kleinere Familien und Kinderlose. Antje Höning hält das für eine kluge Entscheidung, die in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird. Positiv sieht sie auch, dass die Richter in Karlsruhe bei der Renten- und Krankenversicherung keine Unterscheidung nach Familiengröße treffen. Und Antje Höning begründet auch, warum.
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So gesehen
Gegen Gedenktage kann man einwenden, dass sie eine willkürliche Aufforderung sind, etwas Beachtung zu schenken, das vielleicht auch an anderen Tagen Beachtung verdient. Müttern und Vätern zum Beispiel. Doch vielleicht macht man es sich mit diesem Einwand auch nur bequem. Denn warum sollte man nicht zu einem festen Termin darüber nachdenken, was einem der eigene Vater bedeutet. Und wie sich das Vatersein verändert. Christian Schwerdtfeger hat jedenfalls mit zweien gesprochen, die sich da auskennen: mit einem Vater und dessen Sohn .
Es gibt allerdings auch Wesen, die gar keinen Vater haben – und trotzdem Geburtstag. Unser Zeitungsmonster Kruschel zum Beispiel. Kruschel wird zehn. Und weil das für ein Wesen, das Kinder in die Welt der Nachrichten einführt und ihnen das Medium Zeitung näherbringt, das beste Alter ist, feiern wir – mit besonderen Geschichten und Geschenken. Alle Infos dazu gibt es hier.
Ich wünsche Ihnen einen gelassenen Christi Himmelfahrtstag!
Herzlich,
Ihre
Dorothee Krings
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