So arbeiten Sie kostendeckend und sichern Ihren Gewinn
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| | | | Richtig kalkulieren, so geht es Liebe Leserin, lieber Leser, Sie kalkulieren Ihre Preise eher Pi mal Daumen? Sie schätzen grob ab, was zu tun ist und nennen dem Kunden einen Preis nach Gefühl? Wird schon irgendwie passen…Es ist in Ihrem eigenen Interesse, dass Sie von dieser Methode Abstand nehmen. Wer aus dem Bauch heraus kalkuliert, kann sein Unternehmen in Gefahr bringen. Teilweise fällt es zu spät auf, dass Sie mit Ihrer Arbeit keinen Gewinn, sondern Verluste erzeugen. Diesen Zustand können Sie verständlicherweise nicht lange halten – die Existenz Ihres Unternehmens ist gefährdet. Kalkulieren Sie deshalb mit Hand und Fuß. Es ist einfacher als Sie vielleicht vermuten: Berechnen Sie die Arbeitsstunden pro Jahr Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Jahr? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und berücksichtigen Sie Feiertage, Urlaub und Krankheitstage. Planen Sie zudem 20% der Stunden für Büroarbeiten und Organisation ein. Ermitteln Sie die Kosten Notieren Sie zunächst die Personalkosten. Dazu zählen nicht nur die Gehälter Ihrer Mitarbeiter, sondern auch Ihr eigener Lohn. Kalkulieren Sie ein Unternehmergehalt, das Ihrem Aufwand entspricht. Listen Sie danach alle weiteren Sach- und Kapitalkosten, wie Mieten, Versicherungen, Energie-, Reise- und Kfz-Kosten sowie Abschreibungen und Zinsen auf. Damit Sie keine Kosten vergessen, werfen Sie am besten einen Blick in die Gewinn- und Verlustrechnung des letzten Jahres. | |
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| So rechnen Sie den Stundensatz ausTeilen Sie nun die ermittelten Kosten durch die angenommene Arbeitszeit. Das Ergebnis ist Ihr Kostensatz pro Arbeitsstunde. Schlagen Sie nun Ihren Gewinn und die Mehrwertsteuer auf und Sie erhalten den Bruttostundensatz, den der Kunde Ihnen zahlen muss. Benötigen Sie einen Preis pro Auftrag, schätzen Sie die Stundenanzahl und multiplizieren diese mit dem errechneten Bruttostundensatz. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Multiplizieren Sie den Bruttostundensatz mit den leistbaren Stunden pro Jahr. Sie erhalten einen Richtwert für Ihren Jahresgewinn vor Steuern. Können Sie damit Ihren Lebensunterhalt bestreiten? Die Kalkulation zeigt Ihnen auch, welchen Preis Sie nehmen müssen, um kostendeckend zu arbeiten. Diesen Wert dürfen Sie nicht unterschreiten, weil dann Ihr Unternehmen Verluste macht. | |
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| Ihre Iris Schuler Redaktion Unternehmer-Wissen | |
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Richtig kalkulieren, so geht es
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie kalkulieren Ihre Preise eher Pi mal Daumen? Sie schätzen grob ab, was zu tun ist und nennen dem Kunden einen Preis nach Gefühl? Wird schon irgendwie passen…Es ist in Ihrem eigenen Interesse, dass Sie von dieser Methode Abstand nehmen. Wer aus dem Bauch heraus kalkuliert, kann sein Unternehmen in Gefahr bringen. Teilweise fällt es zu spät auf, dass Sie mit Ihrer Arbeit keinen Gewinn, sondern Verluste erzeugen. Diesen Zustand können Sie verständlicherweise nicht lange halten – die Existenz Ihres Unternehmens ist gefährdet.
Kalkulieren Sie deshalb mit Hand und Fuß. Es ist einfacher als Sie vielleicht vermuten:
Berechnen Sie die Arbeitsstunden pro JahrWie viele Stunden arbeiten Sie pro Jahr? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und berücksichtigen Sie Feiertage, Urlaub und Krankheitstage. Planen Sie zudem 20% der Stunden für Büroarbeiten und Organisation ein.
Ermitteln Sie die KostenNotieren Sie zunächst die Personalkosten. Dazu zählen nicht nur die Gehälter Ihrer Mitarbeiter, sondern auch Ihr eigener Lohn. Kalkulieren Sie ein Unternehmergehalt, das Ihrem Aufwand entspricht.
Listen Sie danach alle weiteren Sach- und Kapitalkosten, wie Mieten, Versicherungen, Energie-, Reise- und Kfz-Kosten sowie Abschreibungen und Zinsen auf. Damit Sie keine Kosten vergessen, werfen Sie am besten einen Blick in die Gewinn- und Verlustrechnung des letzten Jahres.
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So rechnen Sie den Stundensatz ausTeilen Sie nun die ermittelten Kosten durch die angenommene Arbeitszeit. Das Ergebnis ist Ihr Kostensatz pro Arbeitsstunde. Schlagen Sie nun Ihren Gewinn und die Mehrwertsteuer auf und Sie erhalten den Bruttostundensatz, den der Kunde Ihnen zahlen muss.
Benötigen Sie einen Preis pro Auftrag, schätzen Sie die Stundenanzahl und multiplizieren diese mit dem errechneten Bruttostundensatz.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besserMultiplizieren Sie den Bruttostundensatz mit den leistbaren Stunden pro Jahr. Sie erhalten einen Richtwert für Ihren Jahresgewinn vor Steuern. Können Sie damit Ihren Lebensunterhalt bestreiten?
Die Kalkulation zeigt Ihnen auch, welchen Preis Sie nehmen müssen, um kostendeckend zu arbeiten. Diesen Wert dürfen Sie nicht unterschreiten, weil dann Ihr Unternehmen Verluste macht.
Ihre
Iris Schuler
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