Stressabbau durch Selbstwirksamkeit | Ausgabe 28.01.2017
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Guten-Morgen-Gazette

Die Guten-Morgen-Gazette von blueprints: Sinngeschichten, Selbstmanagement, Lesefreude und hilfreiches Wissen für ein samstägliches Frühstücksvergnügen. Hier gerne weiter empfehlen.

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Guten Morgen, ,

Foto Peter Bödeker
am heutigen 28. Januar vor 262 Jahren (1754) benutzte der britische Autor Horace Walpole als Erster den Begriff Serendipität. Er kam auf diesen Terminus beim Lesen der Geschichte der drei Prinzen von Serendip (vom indisch-persischen Dichter Amir Khusro). Die Königssöhne machen in der Erzählung viele unerwartete Entdeckungen.

Walpole übertrug "Serendip" auf das Phänomen unverhoffter Erkenntnisse in der Wissenschaft, während die Forscher nach etwas ganz anderem suchten.

Bekannte Beispiele für das Serendipitätsprinzip sind die Erfindungen von Penicillin, Sekundenkleber, Klettverschluss, Post-It, Teebeutel oder Viagra. Auch die Entdeckungen der Röntgenstrahlung, des LSDs und der kosmischen Hintergrundstrahlung erfolgten "zufällig".

Eventuell machen Sie eine ähnliche Erfahrung beim Befolgen unserer heutigen Anregung der Woche

Vermeintlich droht erhöhte Stressbelastung durch Verantwortungsübernahme, münden soll die neue Sichtweise jedoch in gestiegene Zufriedenheit.

Probieren Sie es aus, doch bleiben Sie achtsam, wie die Anregung bei Ihnen wirkt.

Herzlichst, Ihr 
Peter Bödeker

PS: Ach ja!

Mag ich Neben einem Inhalt bedeutet übrigens: Hiervon will ich mehr lesen!

Mag ich nicht Sagt uns: Von dieser Art von Inhalten bitte weniger!

Der heutige Inhalt

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Wie Sie durch eine umkrempelnde Sichtweise Ihren Opfer-Stress abbauen

... ohne (zunächst) etwas im Außen zu verändern!

ich entscheide michManchmal muss man die Betrachtungsweise auf den Kopf stellen.


Bei vielen Ereignissen in unserem Leben sehen wir uns als getrieben, als gesteuert und/oder als weisungsgebunden an. Das reicht von Zwängen im Job, Pflichten als Eltern, körperlichen Zwangsbedürfnissen bis hin zu Gesetzesauflagen. 

Vor allem bei Veränderungen äußerer Umstände erleben wir uns leicht als gequetscht in den Mühlrädern der Gesellschaft oder unserer Firma. Derlei Dinge lösen ein Gefühl unzureichender Selbstwirksamkeit aus. Führen zu Frust und Stress.

Was kann ich tun? Bevor Sie nun das belastende Thema im Außen angehen (was manchmal gar nicht möglich ist), entdecken Sie unseren Tipp für einen inneren Wandel.

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Zitat der Woche

Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da - tu irgendetwas,
sollten wir das Gegenteil fordern:

Tu nicht einfach irgendetwas - sitz nur da.

Thích Nhất Hạnh, vietnamesischer buddhistischer Mönch, Schriftsteller und Lyriker

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burg himmel

Der Friede im Sturm

Einst startete ein mächtiger König, der im Volk aufgrund seiner weisen Herrschaft beliebt war, in seinem Land einen Malwettbewerb. Gesucht wurde das beste Bild zum Thema Frieden. Die Künstler des Landes machten sich voller Eifer ans Werk. Zu Hunderten gingen die Gemälde im Palast ein. Die große Schlosshalle musste geräumt werden, damit das Auswahlgremium alle Bilder begutachten konnte.

Am Ende blieben zwei Bilder übrig. Der König sollte das Bessere küren. Seine Wahl überraschte ...

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- Anregung für die kommende Woche -

ich entscheide mich klein

Kleben Sie sich einen Post-It mit der Formulierung "Ich entscheide mich!" auf Ihren Spiegel und bemühen Sie sich über den Tag immer wieder um diese eigenverantwortliche innere Stimme.

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Aufgabe: Der fehlende Euro

Zwei Frauen gehen auf den Markt und verkaufen Äpfel. Jede der beiden Frauen hat 30 Äpfel. Die erste Frau verkauft 3 Äpfel für einen Euro. Die zweite Frau verkauft 2 Äpfel für einen Euro.

Am Ende des Tages haben beide alle Äpfel verkauft. Die erste Frau rechnet: Ich hatte 30 Äpfel, habe je 3 für einen Euro verkauft, also habe ich 10 Euro. Die zweite Frau rechnet: Ich hatte 30 Äpfel, habe je 2 für einen Euro verkauft, also habe ich 15 Euro. Zusammen haben sie demnach 25 Euro.

Am nächsten Tag ist die zweite Frau krank und bittet die erste Frau, ihre Äpfel mitzuverkaufen. Diese denkt sich: Ich will einen Euro für drei Äpfel und meine Kollegin einen Euro für zwei Äpfel, also verkaufe ich jetzt 5 Äpfel für zwei Euro. Am Ende des Tages hat sie alle 60 (ihre 30 und die 30 ihrer Kollegin) Äpfel verkauft. Sie rechnet: Ich habe 2 Euro für 5 Äpfel bekommen, daher habe ich insgesamt 12 x 2 Euro = 24 Euro bekommen. Gestern hatten wir aber 25 Euro.

Wo ist der fehlende Euro?

Zur Lösung

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Rätsel

Alle Tage geh ich aus,
Bleibe dennoch stets zu Haus.

Wer wird gesucht?

Zur Lösung

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Die humorige Anekdote

 anekdoten old apix

Zu viel verlangt

Im Jahr 1927 gab der weltberühmte Geiger Yehudi Menuhin in Berlin ein Gastspiel. Zur gleichen Zeit gastierte der Zirkus Sarrasani mal wieder in der Stadt. Zu den Attraktionen gehörte der Seiltänzer Herera, dessen Vorführungen am Turmseil ohne Netz die Zuschauer mit atemloser Spannung verfolgten.

Zuerst spazierte er auf dem Seil hin und her. Mit Stange. Dann ohne Stange.

Er ließ sich die Augen verbinden und lief auf dem Seil hin und her. Mit Stange. Dann ohne Stange.

Nun reichte man ihm ein Fahrrad hinauf, mit dem er das Seil abfuhr. Mit Stange. Dann ohne Stange.

Dann kam der Höhepunkt. Herera fuhr mit verbundenen Augen auf dem Rad und spielte dazu auf einer Geige das Ave Maria von Bach/Gounod. Da flüsterte ein Zuschauer seiner Frau zu: "Also, ein Menuhin ist er nicht."

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- Beliebtester Beitrag der Vorwoche -
 

Wie Sie in 1 Minute einschlafen – die 4-7-8-Technik

eilexpress schlaf 43 564

Morgens würden Sie am liebsten eine halbe Stunde länger im Bett liegen bleiben, am Abend aber kommen Sie vor lauter Gedanken nicht in den Schlaf. Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie stehen damit nicht alleine da.

Dr. Andrew Weil, Mediziner aus Harvard, hat eine Atemübung entwickelt, die innerhalb von 60 Sekunden ins Reich der Träume führen soll. Wir haben die Technik für Sie getestet.

Hier weiterlesen

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir verabschieden uns bis zur nächsten Ausgabe der blueprints Guten-Morgen-Gazette und wünschen bis dahin alles Gute.

Susanne, Peter und Michael
blueprints Team

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