+ Tesla-Werkleiter über Ausbaupläne, einen neuen Rekord und Züge nach Berlin + Landeswahlleiter appelliert an Wähler: „Berlin braucht Ihre Stimme!“ + Umsetzung der Istanbul-Konvention: Berliner Koordinierungsstelle wird eingespart +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 07.02.2024 | grau, windig und regnerisch, 2 bis 6 °C.  
  + Tesla-Werkleiter über Ausbaupläne, einen neuen Rekord und Züge nach Berlin + Landeswahlleiter appelliert an Wähler: „Berlin braucht Ihre Stimme!“ + Umsetzung der Istanbul-Konvention: Berliner Koordinierungsstelle wird eingespart +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

wer in Berlin nicht im Stau stehen will, sollte idealerweise vor 10 oder nach 11 Uhr unterwegs sein, keine Donnerstagsfahrten absolvieren und die A100 zwischen Treptow und Neukölln meiden. Das jedenfalls zeigt eine aktuelle Stau-Analyse des ADAC. Demnach zählte Berlin im vergangenen Jahr 18.094 Staus mit einer Wartezeit von 16.623 Stunden. Da empfiehlt sich als Alternative – sofern es keine Störung, keinen Streik, genug Fahrer und einen Anschluss gibt – doch durchaus die Bahn.
 
     
 
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  Mehr Züge sollen künftig zumindest zur größten Autofabrik der Region rollen. „Wir würden das sehr gern ausbauen, weitere Bahnhöfe in Berlin anfahren, mehrmals am Tag, möglichst zu den Schichtwechseln“, sagt Tesla-Werkleiter André Thierig im Interview mit Tagesspiegel-Redakteur Thorsten Metzner. Schon jetzt lässt das Unternehmen auf eigene Kosten einen Shuttlezug zwischen Grünheide und Erkner pendeln. Eine Ausweitung, so Thiering, wäre nochmal ein „Game-Changer“. Was der Tesla-Mann über die Ausbaupläne der Fabrik, den Bürgerdialog und das meistverkaufte Auto Europas sagt, lesen Sie exklusiv hier (T+).  
     
 
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Alle Infos: gruene-fraktion.berlin/hsp
 
 
 
 
 
  Keine Qual der Wahl? Berlin ist laut Landeswahlleiter Stephan Bröchler „gut vorbereitet, um die Teilwiederholungswahl zum Deutschen Bundestag zu realisieren“. Damit am Ende tatsächlich auch ein Großteil der 550.000 Wahlberechtigten seine Stimme abgibt, wird jetzt nochmal ordentlich Werbung gemacht – und zwar nicht nur von den Parteien. Im „Berliner Fenster“ der U-Bahnen laufen Wahlaufrufe. Und auch Bröchler selbst hat ein Video gedreht: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte setzen Sie am Sonntag ein Signal: Demokratie zählt“, heißt es darin. „Bitte gehen Sie wählen. Berlin braucht Ihre Stimme!“

Und jetzt kommen Sie: Was wissen Sie über die Teil-Wiederholung der Bundestagswahl? Wer darf nochmal wählen? Und wer kann rausfliegen? Mit unserem Tagesspiegel-Quiz können Sie Ihre Kenntnisse testen und sich bestens vorbereiten. Und zwar mit einem Klick hier.
 
     
 
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13. Februar auf die Bühne im Großen Saal des Konzerthaus bringen, durchtanzt Zeit und Raum. Und dürfte für wippende Füße in Parkett und Rang sorgen! Hier 3x2 Tickets gewinnen
 
 
 
 
  Während sich Berlins Regierender am Dienstag in Jerusalem in das Gästebuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem eintragen hat („Berlin wird niemals vergessen – Berlin bleibt wachsam. Nie wieder!“), forderte der Zentralrat der Juden hier in Berlin Konsequenzen aus dem mutmaßlichen Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität (CP vom Montag). „Wer einen jüdischen Kommilitonen krankenhausreif schlägt, weil er Jude ist, der hat an einer deutschen Universität nichts zu suchen“, erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster und bezeichnete die Exmatrikulation des betreffenden Studenten als „alternativlos“.

In der Praxis ist ein etwaiger Schritt tatsächlich nicht (mehr) möglich. Einen entsprechenden Passus im Berliner Hochschulgesetz, der Exmatrikulationen wegen „Ordnungsverstößen“ erlaubt, hatte die Rot-Grün-Rote Regierung 2021 gestrichen. Während sich Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) gegen die Wiedereinführung sträubt, will Adrian Grasse, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, das Thema nochmal in der Koalition aufrufen.
 
     
 
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  Gedacht wird heute parteiübergreifend Hatun Sürücü, die vor genau 19 Jahren von ihrem Bruder mit drei Schüssen ermordet wurde, weil sie sich aus einer Zwangsehe befreien und in Freiheit leben und lieben wollte. Zur Veranstaltung in Tempelhof-Schöneberg werden unter anderem Berlins Sozialsenatorin und der Regierende Bürgermeister erwartet. Letzterer sagt: „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Das ist die Mahnung, die wir heute mit dem Gedenken an Hatun Aynur Sürücü und an die weiteren Opfer von Gewalt gegen Frauen in Berlin verbinden.“

Dazu ein Blick auf Berlin: Um Frauen vor Gewalt zu schützen, wurde 2018 die Istanbul-Konvention von Deutschland ratifiziert. Einen Landesaktionsplan zur konkreten Umsetzung hat der Senat im Oktober 2023 beschlossen. Am 23. Februar soll es nun ein erstes Treffen des „Runden Tisches“ geben, bei dem Maßnahmen für 2024 und 2025 priorisiert werden. Was bereits jetzt fest steht: An der, wie in der Konvention vorgesehenen, Koordinierungsstelle wurde gespart. Wie aus einer Anfrage der Abgeordneten Bahar Haghanipour (Grüne) und Ines Schmidt (Linke) hervorgeht, wird der Posten nach dem Weggang der Stelleninhaberin nicht nachbesetzt: „Eine Verstetigung der Beschäftigungsposition“ konnte im Haushalt nicht realisiert werden, heißt es. Insgesamt sind, Stand 06.02., in der Sozialverwaltung in der Abteilung „Frauen und Gleichstellung“ 14 Stellen unbesetzt.
 
     
 
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  Wir bleiben noch kurz in der Verwaltung: Im Oktober 2020 hatte der Checkpoint exklusiv aus einem internen Schriftwechsel zwischen der Sozialverwaltung und dem Präsidenten des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten zitiert. Es ging um „Unregelmäßigkeiten“ bei der Vergabe von Zuwendungen, eine fragwürdige Weisung des Integrationsstaatssekretärs Daniel Tietze (Linke) und „deutliche Hinweise auf rechtswidriges Handeln“. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Tietze erhoben. Der Vorwurf: Untreue. Trotz interner Bedenken sollen zu Unrecht Fördergelder in Höhe von 40.000 Euro an das Flüchtlingsprojekt „Berlin hilft“ ausgeschüttet worden sein.  
     
 
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  Und sonst? Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Berlin ist dieser Tage nicht nur besonders grau, sondern auch besonders dreckig. Schuld ist in beiden Fällen: der Winter. „Die derzeitige Situation ist der Tatsache geschuldet, dass unsere Straßenreinigungskräfte in den vergangenen Wochen hauptsächlich im Winterdienst tätig waren, um zum Beispiel für sichere Fahrbahnen, Radfahrstreifen und Fußgängerüberwege zu sorgen“, erklärt ein Sprecher der BSR. Der Winterdienst habe aus Gründen der Verkehrssicherheit „stets Priorität“, weshalb es bei der normalen Straßenreinigung zu „spürbaren Leistungseinschränkungen“ komme. Die gute Nachricht: Mittlerweile hat sich die Wetterlage einigermaßen entspannt (am Samstag soll die Sonne scheinen!) und die 2.300 Beschäftigten „geben ihr Bestes, um den gewohnten Sauberkeitszustand auf Berlins Straßen und Plätzen zügig wiederherzustellen“. Wenn jetzt auch noch der ein oder andere aufhört, Abfälle achtlos irgendwohin zu werfen, wird’s im Frühling gleich doppelt schön.  
     
 
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Unter diesem Titel laden wir Sie vom 23. bis 25. Februar 2024 zu einem prunkvollen Wochenende in die ‍Philharmonie Berlin ein. Zu erleben ist die verschwenderische Schönheit einer sinnenfrohen Epoche, präsentiert von herausragenden Musikerinnen und ‍Musikern. Festival mit 5 Konzerten – auch im 3er- oder 5er-Paket erhältlich.
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Die „Klimakleber“ kleben nicht mehr, dafür blockierten zuletzt wütende Bauern die Straßen. Wo verläuft die feine Linie zwischen Protest und Gewalt? Juristen geben eine nicht ganz so einfache Antwort darauf.
 
Lehrer, die sich hinterfragen und vor der Klasse entschuldigen: Mit einem israelischen Konzept will die Wedding-Schule ein besseres Verhältnis zu den Schülern aufbauen. Kann das gelingen?
 
Die Potsdamer Landhaus-Geschäftsführerin Mathilda Huss pflegt offensichtlich Kontakt zu dem AfD-Europakandidaten Maximilian Krah. Beide vertreten offenbar krude Genetik-Vorstellungen.
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Telegramm
 
 
Die Basis soll’s richten: In der Berliner SPD verdichten sich die Anzeichen, dass es bei der Wahl der neuen Führungsspitze zu einem Mitgliederentscheid kommen könnte. Das Budget für die Durchführung soll bereits eingeplant sein, über mögliche Formate nachgedacht werden.

Als Duos gehandelt werden der bisherige Landesvorsitzende Raed Saleh & die BVV-Verordnete Luise Lehmann, Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel & Ex-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini sowie Vize-Landeschef Kian Niroomand & die Co-Vorsitzenden der Berliner SPD-Frauen, Jana Bartels. Mögen die Spiele beginnen…
 
     
 
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Keine Überraschung: Die Junge Alternative (JA) darf als „gesichert extremistische Bestrebung“ eingestuft werden. Das hat das Kölner Verwaltungsgericht am Dienstag entschieden.
 
     
 
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Dass sie ihre Strategie ändern wollen, hatten die Mitglieder der „Letzten Generation“ bereits vor einigen Tagen angekündigt. Jetzt müssen sie nur noch ihren Sekundenkleber loswerden. Auf dem Alexanderplatz wurden am Dienstag etliche Tuben („Wir haben noch sehr viel“) an Passanten verschenkt – und zur Polizeiwache gebracht. Tenor: „Wie kleben nicht mehr!“
 
     
 
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Der Abend am 17.2. steht ganz im ‍Zeichen der Liebe: Hector Berlioz’ ‍musikalisches Porträt von Romeo und Julia und Richard Wagners ›Tristan und Isolde‹ (konzertant). Zwei heterosexuelle Paare, zwei Dramen, zwei Mal große Gefühle, Intrigen, Schmerz, Mut und Leidenschaft. Eröffnet wird der Abend von Charlotte Brays „A Dark ‍Doorway“ (Uraufführung), am Dirigentenpult steht Robin Ticciati. Für Sie und Ihre*n Liebste*n gibt es 3x2 Karten zu gewinnen (2HERZ)
 
 
 
 
 
„Wir fliegen nicht mehr“, heißt es am Mittwoch am BER. Aufgrund des Verdi-Streiks bleiben alle Lufthansa-Flieger am Boden.
 
     
 
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Stillstand gab’s auch am Dienstagabend in der Ringbahn zwischen Herrmannstraße und Neukölln. Dazu die freundliche Durchsage: „Hallo an den Kollegen mit der grauen Mütze gegenüber von der Frau mit dem lila Mantel in der Mitte des Zuges. Du lehnst die ganze Zeit an der Notruftaste. Großes Kino, aber so interessant sind eure Gespräche auch wieder nicht.“ Fast verliebt in Berlin.
 
     
 
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Ein kleiner Schritt für Reinickendorf, 18 Verwaltungsschritte für Berlin: Heiligensee und Konradshöhe sollen einen neuen Zebrastreifen bekommen. „Erfolgreicher Einsatz für mehr Verkehrssicherheit“, freut sich MdA Stephan Schmidt (CDU), der sich laut eigener Pressemitteilung „beharrlich eingesetzt hatte“. Wir melden uns wieder, wenn er erfolgreich beendet ist.
 
     
 
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Livestream: Alles über Krebs - was Sie immer wissen oder fragen wollten. In dieser neuen Reihe präsentieren unsere medizinischen Spezialist:innen vom Sana Klinikum Lichtenberg interessante Fakten und Wissenswertes über onkologische Er‍krankungen und Therapien.
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Weiter geht’s mit der vielleicht ehrlichsten Ausschreibungen Berlins:Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg sucht einen Sachbearbeiter (m/w/d) für „belastende Verwaltungsakte“. Zur Stelle im Fachbereich der Veterinär- und Lebensmittelaufsicht geht’s hier.
 
     
 
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Zu früh gefeiert: Gemäß der Geburtstagstabelle der Innenverwaltung haben die meisten Berliner (anders als gestern von uns behauptet) nicht am 01. Februar, sondern am 01. Juli Geburtstag. 13.822 Glückwünsche können an dem Tag verteilt werden – unter anderem an den Neuköllner Bezirksstadtrat Jochen Biedermann, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und Musiker Peter Plate.
 
     
 
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In Erinnerung: Sie wurde oft als Chronistin des DDR-Alltags bezeichnet, fotografierte Nachbarn, Müllmänner und Altenheimbewohnern. Am Montag ist Helga Paris in ihrer Berliner Wohnung im Alter von 85 Jahren verstorben.
 
     
 
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Und hier noch unser Klau-Counter: Vergangene Woche wurden in Berlin 216 Fahrräder im Wert von 292.366 Euro als gestohlen gemeldet. Außerhalb des Rings wurde mehr (113) geklaut als innerhalb (103). Die meisten Diebstähle gab es am Bahnhof Schöneweide (Treptow-Köpenick), Alt-Rixdorf (Neukölln) und im Nibelungenviertel (Lichtenberg). Besonders häufig wurden Fahrräder um 15 Uhr sowie am Montag gestohlen. Höchster Diebstahlwert: 9.900 Euro (nähe Gethsemanekirche).

Insgesamt klauten die Diebe 2024 bisher 1073 Räder im Wert von 1.386.687 Euro. Das geht aus einer Checkpoint-Auswertung von Daten der Berliner Polizei hervor. Der nächste Klau-Counter erscheint kommenden Dienstag. Auf unserer Fahrraddiebstahl-Karte sehen Sie, wie die Lage in Ihrem Kiez ist.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Den respektlosen Ton haben wir zwar auch selbst drauf, aber was Bohlen draus gemacht hat, nötigt selbst uns widerwilligen Respekt ab. Immer auf die Zwölf, immer so, dass der schnelle Spruch ein geflügeltes Wort zu bleiben droht, Weltklasse.“

Tagesspiegel-Autor Bernd Matthies gratuliert Dieter Bohlen zum 70. Geburtstag und erklärt, was den Pop-Titanen mit Berlin verbindet.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & TrinkenSlow-Food-Fast Food: Wer möglichst schnell was auf die Hand will, der ist bei „Pound & Pence“ falsch. Für jedes Burgerpatty wird das grob gewolfte Fleisch nach Bestellung einzeln geformt, nach gewünschtem Garpunkt gegrillt, die Brioche-Buns derweil kurz angetoastet, damit die Schnittfläche zart karamellisiert, dann der 24 Monate gereifte Cheddar-Käse auf das heiße Fleisch gelegt sowie mit hausgemachten Saucen und die Schmorzwiebeln mit Salbei abgerundet – dauert. Dafür wird der Burger in dem winzigen Eck-Imbiss in der Arminiusmarkthalle ernst genommen, wie in einem (guten!) Restaurant. Di-Sa 12-21 Uhr, Arminiusstraße 2-4, U-Bhf Turmstraße
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Am Stadtbad Schöneberg parkte dieses professionell reparierte Cabrio. Leserin Ulrike Becker fragte sich, ob die Mitfahrenden den in den Innenraum hineinragenden Stock beim Fahren dann wohl festhalten müssen. Auch Ihre skurrilen Berlin-Bilder landen per checkpoint@tagesspiegel.de nahtlos bei uns! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem KIEKSTE-Wettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagKlaus Johannes Behrendt (64), Schauspieler, ermittelt im Kölner „Tatort“ als Max Ballauf (lebt aber in Berlin) / „Am Fenster heute Morgen, da piepst es ohne Sorgen ... jetzt wissen wir's genau: Der junge Familienvater Philipp Bekemeier hat Geburtstag, darum der Radau! Genieß den Tag! Die besten Wünsche zum 40. sendet Opa Hartmut“ / Paul Drux (29), Handballspieler bei Füchse Berlin / „Elea (aka Elli Alva) wird heute 3. HAPPY BIRTHDAY 🎉. Wir sind beim Feiern nicht dabei. Wir sorgen aber dafür, dass es jede/jeder weiß, auch wenn sie/er nicht Rumpelstilzchen heißt. Es grüßen wieder herzlichst DIE 2.“ / Ruby O. Fee (28), Schauspielerin („Als wir träumten“, lief 2015 im Wettbewerb der 65. Berlinale) / Dilek Kalayci (früher: Kolat) (57), Politikerin (SPD), Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (2016-2021), Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration (bis 2016) / „Am 7.2. gratulieren dir, Manfred mit dem Doppelnamen, sehr herzlich zum Geburtstag deine kleine Fantruppe Gudrun-Malte-Laura“  / Sebastian Schlüsselburg (41), Politiker (Die Linke), MdA / „Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag für unseren lieben Freund Hans Seibert, der uns zielsicher in alle interessanten und wichtigen Theaterstücke lotst und uns immer mit seinem enormen Backgroundwissen beeindruckt! Alle 5 Ungehoyer ❤️“ / „Alena Seiler, eine wunderbare Tochter, ausgestattet mit fantastischen Begabungen und einem warmen Herzen, feiert heute ihren 21. Geburtstag. Möge es ein erlebnisreiches, schönes Jahr voller Liebe für Dich werden, an das Du gerne zurückdenkst.“ / „Paul Wendorff hat Geburtstag! Alles Liebe von uns und fürs neue Lebensjahr viel kuschelige Familienzeit, ein stabiles Immunsystem aber jetzt erstmal gute und schnelle Genesung wünschen Dir alle und besonders die lieben Schwiegereltern“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenProf. Dr. med. Hans-Dietmar Clevert, * 4. April 1938 / Sibylle Mika, * 11. November 1942 / Ingelore Wachtel, * 21. März 1952 / Prof. Dr. Gert G. Wagner, * 5. Januar 1953, u.a. Leiter der Längenschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) 
 
 
Stolperstein – Erna Ewer, geb. Abraham, wurde am 11. Februar 1890 in Berlin geboren. Sie heiratete Erich Ewer, der 1914 als Soldat in Frankreich starb. Das Ehepaar hatte zwei Töchter: Ruth und Felicitas. Am 29. Oktober 1941 wurde Erna gemeinsam mit der Familie von Tochter Ruth ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde sie am 7. Februar 1943 von den Nazis ermordet. An Erna Ewer erinnert ein Stolperstein in der Kantstraße 120-121 in Charlottenburg.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch „Hertha fürs Herz“: Ganze 25 Jahre war „11 Freunde“-Redakteur Max Dinkelaker mit dem gleichen Hertha-Schal im Stadion, bis er ihn kürzlich bei einem Spiel verlor und einen Abschiedsbrief verfasste. „Er war ein Gebrauchsgegenstand in dem Sinne, dass ich ihn gebraucht habe. Ohne ihn ging es nicht“, schrieb er darin. Knapp zwei Stunden nach Veröffentlichung, meldete sich dann auch schon Hertha via „X“ mit einem Foto: „Wir haben da eventuell was gefunden.“ Unser Comeback des Tages. Oder auch: Das Wunder von Berlin.
 
     
 
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Für diesen Newsletter mit am Ball geblieben sind Antje Scherer (Stadtleben) und Florian Schwabe (Produktion). Morgen betritt Margarethe Gallersdörfer den Platz. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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