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| 8. September 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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wir haben in der SZ-Redaktion im Rahmen eines internationalen Stipendiums gerade einen jungen Kollegen vom Wall Street Journal zu Gast. Er recherchiert im Moment eine Geschichte über das Oktoberfest, denn dafür interessieren sich alle Amerikaner anscheinend grenzenlos. Weil ich der Gastro- und Wiesnreporter im Lokalteil bin, bat er mich um ein paar Tipps, mit wem er denn sprechen solle. Wir trafen uns also in der Cafeteria, und er leitete das Gespräch, süffisant grinsend ein mit den Worten: âBei uns in New York haben bekanntlich fünf Mafia-Familien die Stadt unter sich aufgeteilt. Und Ihr habt hier also sechs Brauereien?â
Ich habe das natürlich mit Abscheu und Empörung zurückgewiesen, falls Ihr, liebe Brauereivorstände, auch unter den Lesern dieses Newsletters sein solltet. Aber lachen musste ich trotzdem. Denn natürlich dürfen auf dem Oktoberfest nur Münchner Brauereien, die ihr Wasser aus dem Stadtgebiet beziehen und die entsprechenden Liefermengen sicherstellen können, ihr Bier ausschenken. Und vier der sechs Brauereien gehören auch noch zu zwei groÃen Konzernen: Hacker-Pschorr und Paulaner zur Schörghuber-Gruppe, Spaten und Löwenbräu zu AB-Inbev. Auf jemanden, der den freien Zugang zu Märkten gewohnt ist, wirkt das möglicherweise etwas seltsam.
Man weià nun aber als Münchnerin oder Münchner, dass diese sechs Brauereien durchaus unterschiedliche Biere brauen. Und sich, wenn es um das Oktoberfestbier geht, redlich bemühen, etwas ganz Besonderes aus dem Sudkessel (beziehungsweise später dann dem Lagertank) zu holen.
Alle Jahre wieder, wenn Oktoberfest ist, setzen sich diese sechs Brauereien mit ihren sechs Wiesnbieren dem direkten Vergleich aus. In einer Veranstaltung, die sich âWiesnbierprobeâ nennt, und bei der die sechs Chef-Braumeister ihre Getränke mit blumigen Worten vorstellen dürfen. Mit dabei sind fast alle Wiesnwirtinnen und Wiesnwirte, die Crème de la crème der Münchner Gastronomie und einige Stadtpolitiker. Ãberraschenderweise ist das Ergebnis dieser Bierprobe praktisch immer: Die lassen sich echt gut trinken, diese Biere! So war es auch wieder am Donnerstagabend in der Max-Emanuel-Brauerei, wo die diesjährige Wiesnbierprobe stattfand. Dabei gab es aber auch die eine oder andere unerwartete Ãberraschung. Lesen können Sie darüber hier.
Ein schönes Wochenende wünscht | |
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Franz Kotteder | | Redakteur München, Region und Bayern |
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