Liebe Leserinnen und Leser,
 

Berlin gilt ja bekanntermaßen als Partyhauptstadt. Eine echte Party schien auch der Auftritt von Friedrich Merz im â€žBallhaus Berlin“ gewesen zu sein, bei dem mein Kollege Alexander Marguier am Donnerstagabend dabei war. Während der Moderator Nikolaus Harbusch Merz vor allem endlich entlocken wollte, ob er sich um den CDU-Parteivorsitz bewirbt, forderte das Publikum lautstark ein Gespräch über Sachthemen. Mit seiner politischen Agenda ließ Merz jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er sich die Führung der Partei und des Landes zutraut.
 

Kennen Sie Attila? Gemeint ist nicht der Hunnenkönig, sondern der Hund von Bodo Ramelow, Ex-Ministerpräsident von Thüringen. Der Hundekönig Attila hat einen eigenen Twitteraccount, mit dem Ramelow einen verzweifelten letzten Wahlkampf zu führen scheint. Antje Hildebrandt hat sich den Social-Media-Auftritt des leidenden Jack-Russell-Terriers genauer angesehen und festgestellt: Ramelows Hund ist ein ganz schöner Kläffer.
    

Geht da gerade etwas zu Ende, bricht da etwas weg? Alexander Kissler hat in den Tagen nach Thüringen das Gefühl, dass wir in einem Land auf Abruf leben. Neben der Politik scheint das auch für Wirtschaft und Bildung zu gelten. Moralisten übernehmen den Diskurs und der republikanische Geist kommt abhanden. In seiner Kolumne fordert Kissler neue Antworten.


Die Bürgerschaftswahl in Hamburg rückt immer näher und nach dem politischen Erdbeben von Thüringen sieht es für die FDP düster aus. In den neuesten Umfragen kratzen die Liberalen an der 5-Prozent-Hürde. Viel besser sieht es da für Bürgermeister Peter Tschentscher und seine SPD aus. Die hängt nämlich die Grünen und ihre Hoffnungsträgerin Katharina Fegebank ab. Matthias Iken hatte für die Februar-Ausgabe des Cicero Tschentscher porträtiert, ein Text, den ich Ihnen hier noch einmal empfehlen möchte.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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Auftritt von Friedrich Merz
„Deutschland braucht politische Führung“
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Bei seinem Auftritt am Donnerstagabend in Berlin gab Friedrich Merz zwar nicht seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz bekannt. Aber mit seiner politischen Agenda ließ er keinen Zweifel daran, dass er sich die Führung der Partei und des Landes zutraut.
 
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Wie Bodo Ramelow in Thüringen um sein Amt kämpft
Auf den Hund gekommen
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Bodo Ramelow will sich nicht damit abfinden, dass er sein Amt als Thüringens Ministerpräsident verloren hat. Um sein Land zurückzuerobern, greift er zu Waffen, die man ihm, dem Vorzeige-Linken, bisher nicht zugetraut hat. Die schärfste ist sein Jack-Russell-Terrier Attila.
 
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Ein Land auf Abruf
Unterm Regiment der Moralisten zerfällt die Republik
KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
 
Geht da gerade etwas zu Ende, bricht da etwas weg? In den Tagen nach Thüringen kann man diesen Eindruck gewinnen. Doch eigentlich ist Deutschland schon längst ein Land auf Abruf. Neben der Politik gilt das auch für Wirtschaft und Bildung. Zeit für neue Antworten.
 
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peter-tschentscher-katharina-fegebank-hamburg-buergermeister-wahlen-spd-gruene/plus
Peter Tschentscher
Hamburgs Bürgermeister sieht grün
EIN PORTRÄT VON MATTHIAS IKEN
 
Hamburgs SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher ist ein ruhiger Politiker in aufgeregten Zeiten. Das unterscheidet ihn von seiner Konkurrentin Katharina Fegebank von den Grünen, die ihn bei der Bürgerschaftswahl herausfordert. Die neuesten Umfragen sehen Tschentscher und die SPD klar vorn.
 
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Christoph Schwennicke bei Phoenix
„Konstante Merkel? Sie ist die Disruption!“
VON CICERO-REDAKTION
 
Nach der Rücktrittsankündigung von AKK zeichnet sich wieder mal ab, dass es in der CDU seit fast zwanzig Jahren nur eine Konstante gibt: Angela Merkel. „Cicero“-Chefredakteur Christoph Schwennicke sprach in der Talkshow „Phoenix Runde“ über seine Zweifel an dieser Auslegung.
 
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Ungewohnter sozialdemokratischer Glücksmoment
 
Ungewohnter sozialdemokratischer Glücksmoment
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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