Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG, Kirchdorf!


Windenergie im 1.000m-Radius zu Wohngebäuden: Anreize schaffen statt
Bauverbote erlassen!

Windpark Betreiber WestWind ENERGY übergibt Plakat an die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und fordert Befreiung von Netzentgelten, EEG-Umlage
und Stromsteuer für Anwohner


Kirchdorf (iwr-pressedienst) - Im Rahmen der Veranstaltung „Wasserstoff als
Energieträger“ in Berlin im Fraktionssitzungssaal der CDU/CSU hat die
WestWind ENERGY aus Kirchdorf dem CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis
Diepholz (Niedersachsen), Axel Knoerig, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für
Wirtschaft und Energie des Bundestages, ein Plakat mit der Forderung
„Anreize schaffen statt Bauverbote erlassen!“ übergeben. Das Plakat
stellt das Landschaftsbild eines im Bau befindlichen Windparks mit 240m hohen
Windenergieanlagen dar, die den rechtssicheren Abstand der 3-fachen
Gesamthöhe (720 m!) zu einzelnen Wohngebäuden im privilegierten
Außenbereich einhalten. Die Bundesregierung plant zukünftig
Windenergieanlagen im Radius von 1.000m um dörfliche Strukturen mit
mindestens 5 Wohnhäusern zu verbieten. Gemäß Umweltbundesamt würde diese
Regelung zu einer Reduzierung der für Windenergie verfügbaren Flächen von
fast 50 Prozent in Deutschland führen. Mittlerweile sind Erneuerbare
Energien, wie Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft, die günstigsten
Energiequellen – vor allem im Verhältnis zu fossilen Kraftwerken. „In
einer zukünftigen Welt mit Industrie 4.0, E-Mobilität und grünem
Wasserstoff als Energieträger werden Wirtschaftsstandorte mit einem hohen
Anteil Erneuerbare Energien in ihrem Energiesystem klare Wettbewerbsvorteile
haben. Eine Beeinträchtigung der Windenergie als wesentliche
Erneuerbare-Energien-Säule in Höhe von fast 50 Prozent schränkt die
zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erheblich ein“, sagt
Christian Meindertsma, Prokurist bei WestWind ENERGY.

Das Unternehmen weist aufgrund seiner Planungs-Erfahrung darauf hin, dass die
bereits bestehenden Regelungen aus der Rechtsprechung zur bedrängenden
Wirkung sowie aus der technischen Anleitung zum Schutz vor Lärm (TA-Lärm)
bereits hoch bemessen sind und Abstände von modernen Windparks zu reinen und
allgemeinen Wohngebieten von weniger als 1.000m kaum zulassen. Bundesländer
wie Schleswig-Holstein und Niedersachsen lehnen gemäß Stellungnahmen ihrer
Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) und Stephan Weil (SPD) pauschale
Abstände ausdrücklich ab.

WestWind ENERGY schlägt daher vor, Bürger im 1.000m-Radius zu
Windenergieanlagen von den Netzentgelten, der EEG-Umlage und der Stromsteuer
auf ihrer Stromrechnung zu befreien. „Die Stromrechnung erreicht jeden und
stellt ein probates Instrument für die Akzeptanzsteigerung dar. Bereits
bestehende Regelungen befreien Verbraucher im Rahmen der Direktbelieferung
(Kabeltrasse zwischen Stromerzeugungsanlage und Verbraucher) in der näheren
räumlichen Umgebung von den Netzentgelten, der EEG-Umlage und der
Stromsteuer. Leider ist diese Form der Belieferung mit Privathaushalten durch
Windenergie technisch nicht möglich“, erklärt Christian Meindertsma.

Stromintensive Unternehmen mit mehr als 1 Mio. Kilowattstunden im Jahr
Stromverbrauch können sich heute im Rahmen der besonderen Ausgleichsregelung
im Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) von der EEG-Umlage fast vollständig
befreien, begründet wird diese Regelung mit der Erhaltung der
Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland. Dieser Faktor drückt jedoch
auf die Strompreise der Privathaushalte. So liegen heute die Stromkosten für
Privathaushalte in Deutschland an Europas Spitze, während Deutschland bei den
Stromkosten für stromintensive Unternehmen im europäischen Mittelfeld steht.
WestWind ENERGY schlägt daher ebenfalls vor, Bürger entsprechend der
Erneuerbaren-Energien-Quote innerhalb ihrer Landkreise oder Städte von der
EEG-Umlage zu befreien. „Neben der ökologischen Komponente
„Klimaschutz“ muss den Bürgern die ökonomische Bedeutung der Windenergie
für die Volkswirtschaft - als Beitrag zu mehr Akzeptanz – verdeutlicht
werden. Hier sehen wir die Politik in der Verantwortung!“, fordert Lars
Langeleh, Finanzierungsspezialist bei WestWind ENERGY.


Zu WestWind ENERGY

WestWind ENERGY mit Sitz in Kirchdorf im Landkreis Diepholz in Niedersachsen
wurde 1998 gegründet und übernimmt die Planung, Entwicklung und die
Betriebsführung von Windparks. Das Unternehmen hat in Deutschland 197
Windenergieanlagen mit insgesamt 430 Megawatt installierter Leistung errichtet
und in den Kernmärkten Deutschland und Australien mehr als 1.000 Megawatt
Baugenehmigungen für Windenergieanlagen erlangt, die errichtet wurden oder
sich im Bau befinden. 2019 hat WestWind ENERGY in den deutschen
EEG-Ausschreibungen für Windenergie an Land mit 93 Megawatt teilgenommen.


Download Pressebilder:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/westwind/1dfeb_19-12-12-Axel-Knoerig-Westwindmitarbeiter.jpg
BU: Axel Knoerig, Christian Meindertsma, Lars Langeleh und Gerrit Bokelmann
– Übergabe Plakat
© WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG

https://www.iwrpressedienst.de/bild/westwind/cdffa_Westwind-19-12-12-Plakat.jpg
© WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG


Kirchdorf, den 20. Dezember 2019


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die WestWind
Projektierungs GmbH & Co. KG wird freundlichst erbeten.

Achtung Redaktionen - Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Pressekontakt:
WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG
Christian Meindertsma
Tel.: +49 (0)4273 – 9339-117
E-Mail: c.meindertsma@w-wind.de


WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG
Brinkstraße 25
27245 Kirchdorf

Internet: https://www.w-wind.de


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Link zur Original-Pressemitteilung von WestWind Projektierungs GmbH & Co. KG
in der Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6532-windenergie-im-1-000m-radius-zu-wohngebuden-anreize-schaffen-statt-bauverbote-erlassen

Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de


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