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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Windwärts Energie GmbH, Hannover!


Windwärts will Kommunen stärker an Wertschöpfung durch Windparks beteiligen

Hannover (iwr-pressedienst) - Die Windwärts Energie GmbH spricht sich mit der
Einführung einer kommunalen Windabgabe für eine direkte Beteiligung der
Kommunen an der Wertschöpfung aus, um die lokale und regionale Akzeptanz von
Windenergieprojekten zu steigern und die kommunale Unterstützung für neue
Windparks zu fördern. Hintergrund ist, dass der Umfang der bundesweit
erteilten Genehmigungen für Windenergieanlagen seit 2017 auf einem viel zu
niedrigen Niveau von ca. 100 Megawatt pro Monat verharrt. Damit lassen sich
weder die Ziele für den Klimaschutz erreichen, noch lässt sich das Volumen
der jährlichen Ausschreibungen für Windenergieprojekte füllen. Das
bestätigt die deutliche Unterzeichnung der aktuellen Ausschreibung für
Windenergie an Land. Laut Koalitionsvertrag ist es Aufgabe der Politik, die
Kommunen zu beteiligen. Konkrete Maßnahmen gibt es dagegen nicht.

Windparks tragen in großem Umfang zur Wertschöpfung im ländlichen Raum bei.
Der wirtschaftliche Nutzen erstreckt sich von der Einbindung lokaler
Unternehmen in der Bauphase bis zu Pachteinnahmen der Grundstückseigentümer
und Beteiligungsmöglichkeiten für die Anwohner – so können diese auch
direkt von den Erträgen des Windparks profitieren. Kommunale Einnahmen
entstanden bislang in der Regel lediglich aus der Verpachtung kommunaler
Grundstücke für die Infrastruktur sowie aus nur eingeschränkt
kalkulierbaren Einnahmen aus Gewerbesteuerzahlungen der Betreibergesellschaft.
Zudem dauert es je nach Projekt und Standort viele Jahre, bis die Zahlungen
der Gewerbesteuer beginnen.

Damit Kommunen von Beginn an zuverlässig von der Wertschöpfung eines
Windparks profitieren können, schlägt Windwärts ein schnell wirksames und
verlässliches Instrument vor: Drei Prozent des Umsatzes aus der
Stromproduktion eines neu errichteten Windparks in der Gemeinde sollen mittels
einer Windabgabe direkt an die Gemeindekasse fließen.

Um diese Ziele zu erreichen, soll die Windabgabe

- ihrer Höhe nach einen substanziellen und merkbaren Beitrag für die
kommunalen Finanzen darstellen. Windwärts schlägt eine Abgabe in Höhe von 3
Prozent des Umsatzes von neu errichteten Windparks vor. Pro Windrad sind dies
bei modernen Anlagen mindestens 10.000 Euro.

- einfach und praktikabel sowie in allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland
gleichartig und gleichwertig umsetzbar sein. Die Überlegungen von Windwärts
gehen dabei in Richtung der Vorschläge der Denkfabrik Agora Energiewende und
der Stiftung Umweltenergierecht.

- vor Ort eine möglichst hohe Wahrnehmung der kommunalen Einnahmen in
Abhängigkeit zu den realisierten Windenergieanlagen erzeugen. Dies kann durch
eine optionale Steuerung der Mittelverwendung durch kommunal verankerte
Gremien realisiert werden.

Windwärts fordert die Gesetzgeber in Bund und Ländern hiermit auf, in den
Prozess der Einführung einer Windabgabe einzusteigen und diese möglichst
zeitnah einzuführen.


Hintergrundinformationen:

Agora Energiewende (2018): Wie weiter mit dem Ausbau der Windenergie? Zwei
Strategievorschläge zur Sicherung der Standortakzeptanz von Onshore
Windenergie.
www.agora-energiewende.de

Hartmut Kahl/Nils Wegner, Kommunale Teilhabe an der lokalen Wertschöpfung der
Windenergie: Das Instrument einer Außenbereichsabgabe, Würzburger Studien
zum Umweltenergierecht Nr. 9, Juni 2018


Über die Windwärts Energie GmbH
Ein Unternehmen der MVV Gruppe

Windwärts zählt zu den Pionieren der Windenergiebranche und ist heute Teil
der MVV Gruppe. Geschäftsfelder sind die Projektentwicklung, Realisierung und
Betriebsführung von Windenergie- und Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus
bietet das Unternehmen Bau- und Planungsleistungen (EPC), das Repowering von
Projekten sowie Kooperationen für Bürgerenergiegesellschaften und andere
Akteure. Seit der Gründung 1994 hat Windwärts 170 Windenergieanlagen mit
insgesamt 318 MW errichtet. Die Betriebsführung von Windwärts betreut
Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 585 MW.


Download Pressefoto:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/windwaerts/65a36_Windwaerts_unterstuetzt_Windabgabe.jpg
© Windwärts Energie GmbH


Hannover, den 22. Oktober 2018


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Windwärts Energie GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen - Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Pressekontakt:
Lothar Schulze
Leiter Politik
Tel: 0511/123 573-122
E-Mail: lothar.schulze@windwaerts.de


Silvia Augustin
Leiterin Kommunikation
Tel: 0511/123 573-298
Fax: 0511/123 573-190
Mob: 0162/278 00 98
E-Mail: silvia.augustin@windwaerts.de


Windwärts Energie GmbH
Hanomaghof 1
30449 Hannover

Internet: http://www.windwaerts.de


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Link zur Original-Pressemitteilung von Windwärts Energie GmbH in der
Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6129-windwrts-will-kommunen-strker-an-wertschpfung-durch-windparks-beteiligen

Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de

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https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=Windw%C3%A4rts+Energie+GmbH
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