Hallo , am Samstag wurden in Trier 38,6°C gemessen – der heißeste Augusttag seit Beginn der Messungen. Wieder eine Hitzewelle, wieder könnte dieses Jahr das heißeste aller Zeiten werden, wieder zeigt sich: Die Klimakrise nimmt rasant an Geschwindigkeit zu. Solche Hitzewellen werden das neue Normal sein.
Das ist nicht nur schlecht für unsere Wälder und die Landwirtschaft – Hitze ist auch eine ernste Gefahr für unser aller Gesundheit. Das gilt vor allem für ältere und herzkranke Menschen: In den Sommern von 2003, 2006 und 2015 starben in Deutschland fast 20.000 Menschen an den Folgen der Hitzebelastung.
Die Corona-Pandemie hat uns unvorbereitet getroffen – das darf uns bei den Folgen der Klimakrise nicht passieren! Wir müssen in Zukunft für längere Hitzeperioden gewappnet sein. Fordere gemeinsam mit uns einen Hitzeplan zum Schutz der Gesundheit! Wir brauchen einen Hitzeplan
Längere Hitzeperioden mit täglichen Höchsttemperaturen von 30 Grad werden laut Wissenschaftler*innen immer häufiger. Und richtig gefährlich wird es bei über 37 Grad: Dann kann der Körper keine Hitze mehr nach außen abgeben und erwärmt sich stark – das kann lebensgefährlich sein!
Aber es gibt Lösungen: Laut einer französischen Studie können wir z.B. die Temperatur in Städten wirksam mit Grünflächen und Bäumen senken. Bei nur 10 % weniger Beton (wie z.B. für Parkplätze) sinkt die Temperatur schon um 3 Grad.
Hier lang zum Appell und mehr Details:
Wir brauchen einen Hitzeplan
Liebe Grüße
Lisa Kampagnenteam BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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